Beziehungshavarien

Verfasser: Oliver H. Herde, Ralf Büngener und andere

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Ohne es recht zu bemerken, beobachtet er dabei das Bratupaar dabei, wie es sich gegenseitig mit Bier füttert. Ein herziger Anblick, der ihn unwillkürlich schmunzeln lässt. "Wir sollten die Lage einiger Inseln bestätigen..." Sein Ton wird immer geisterhafter, als spräche er zunehmend aus jener fernen Zeit, da ist die Stimme plötzlich wieder bei voller Kraft: "Potstausend! Hatte das Mädel vorhin nicht noch jemand anderen am Wickel?"

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'Der Herr Käpt'n weicht mal wieder vom Kurs ab', ist der naheliegende Gedanke des Thorwalers, als sein Gegenüber plötzlich von dem Mädel anfängt. Doch dann folgt er dessen Blick.
Alrik hat das Zapfen aufgegeben, stattdessen vergnügt er sich dort mit einer der Mägde. Das muss wohl seine Braut sein. 'Wie hieß die noch gleich?' Thorkar erinnert sich nur noch, dass der Name kompliziert genug für zwei war. Da er vorhin nicht groß darauf geachtet hat, was die anderen Anwesenden getrieben haben, weiß er jetzt auch nicht, worauf Kvalor hinaus will. "Wat meenste?"

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Hinreichend verwirrt lehnt sich der Seemann von einer Backe auf die andere und schaut suchend umher. "Ich dachte nur, sie hätte vorhin mit einem anderen geschmust..." Da entdeckt er den Verdächtigen im Türrahmen. "Genau, dem dort!"
Da muss er über sich selbst schmunzeln und winkt ab. "Na, was geht es mich an! Ich hab ja auch schon mal zwei Mädels gleichzeitig gehabt - für drei oder vier Monde. Herrje, das ist auch schon wieder fast zwanzig Jahre her!" In Erinnerung schwelgend stützt er mit verträumtem Lächeln das Kinn in die Hand.

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Thorkar blickt von Alrik zu Benko. Dann zuckt er mit den Schultern: 'Soll se doch'. Ist ja schließlich Alriks Braut und nicht seine.
Dann ist aber die Erzählung am eigenen Tisch wieder interessanter. "Ah joa? Vertell ma!"

OHH

Offensichtlich hört da jemand gerne Geschichten. Gut, das mag für die meisten Menschen gelten. Ebenso wie nach Kvalors Erfahrungen im Grunde jeder gern über sich selbst erzählt. Das passt also letztlich gut zusammen - wenn die jeweiligen Gewichtungen der Gesprächsteilnehmer nicht auf derselben Seite hart am Wind liegen. Wie auch immer.
"So, ja... Nun, ich lernte die beiden kurz nacheinander damals in Sylla kennen. Die eine sprach mich ganz direkt an, als ich in einer Schenke über meinem Syllarak brütete. Den versprochenen Dirham für meine Gedanken habe ich nie erhalten", sinniert er lächelnd.

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'Ich wünschte, das würde mir mal passieren', denkt Thorkar. Er sagt: "Da mut du jan ziemicha Fega wesen sin. Oda hatteste ne goude Prise dorch to bring?" Er sieht zwar peripher die Menschen hinter der Theke, allerdings ohne im Geringsten zu verstehen, was sich dort abspielt. Das interessiert ihn auch nicht besonders.

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Den letzten Satz völlig falsch verstehend, lässt der Kapitän erst einmal sein Auge blinzeln, bevor er erwidert: "Nein, solchen Fisch hatte ich noch nie; den gibt es bei uns im Süden nicht. Ich war damals Steuermann auf der Zedrakke 'Kleinod'..." Noch immer steht ihm die Irritation im Gesicht. Irgendwas stimmt hier nicht!
Apropos: Noch mehr wirkt nicht in Ordnung. Tristes Grau und ein Salzwassergeruch, der nicht vom Meere herrührt, scheinen den Schankraum vom Tresen her durchzuspülen. Ist jemand gestorben? Aber nein; vermutlich ist es nur die übliche Unruhe vor einer Hochzeit. Das kennt Kvalor recht gut - vom Zuschauen. Ja, das haben die Leute davon, wenn sie ihr Zusammenleben unbedingt von höherer Stelle abgesegnet wissen wollen. Üblicherweise renkt sich sowas rasch wieder zurecht. Man muss nur genügend miteinander reden - und zwar über die richtigen Punkte.
In dieser Gewissheit wendet sich der eine Seemann wieder dem anderen zu: "Ja, wo war ich? Achso, ja, die liebe Azila; so hieß das Mädel. Ein Prachtweib voller Witz und Frechheit, welche man dem kleinen Ding gar nicht recht zugetraut hätte!"

RB

Der Käpt'n redet wieder wirr. Was haben die Fische mit dem Mädchen zu tun? Oder war es eine Meerjungfrau?
Aber der alte Mann scheint auch nicht ganz bei der Sache zu sein. Bei genauerer Betrachtung merkt jetzt sogar Thorkar, dass dort an der Theke irgend etwas nicht in Ordnung ist. Aber es scheint niemand verletzt zu sein und auch sonst keine Gefahr zu drohen. Also hält er sich lieber raus.
Zumal die Geschichte jetzt auch sinnvoll weitergeht. Ein Prachtweib also. So wie das, das gerade wieder am Fuße der Treppe aufgetaucht ist? Nein, das ist die Ältere mit den schönen Haaren. Solcherart abgelenkt nickt der Thorwaler nur.

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Ja, was kümmert einen Seemann eine fremde Dreiecksgeschichte, wenn er von der eigenen berichten darf! So folgt das Auge zwar noch einmal der Braut, kratzen die vier noch vollständigen Finger am dünnbehaarten Haupte, aber der Geist wandert wieder zurück in jene zwielichtige Hafenschänke von einst und dem hochwillkommenen Fräulein, welches ihm auf den Schoß einzuladen in der Zunge juckte, doch die damals noch bei bester Gesundheit befindliche Rechte verwies statt dessen beinahe schamhaft auf den Nachbarstuhl. Solches berichtet sich nicht so schön.
"Mja, die Azila, die hatte Pfeffer im Hintern! Ich ahnte damals auch schon, dass ich sie vielleicht nicht lange würde halten können. Ebenso bemerkte ich rasch, wie sie nach einer Heuer suchte, aber wir haben uns auch gleich gut verstanden. In der Koje landeten wir erst ein paar Tage später gemeinsam - wirklich eine spannungsgeladene Zeit bis dahin, das kann ich dir sagen! Diese Blicke und Andeutungen von ihr!"
Vor Begeisterung muss Kvalor erst einmal innehalten und erinnerungsschwelgend aufseufzen.

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Die Erzählung bringt Thorkar ein paar eigene spannungsgeladene Tage mit Blicken und Andeutungen in Erinnerung. Schade, dass sie keine Heuer gesucht hat, sonst wäre er vielleicht auch in der Koje gelandet, er selbst hat auf dem Schiff nur eine Hängematte gehabt.
Dabei ist sie gar nicht so scharf gewesen, aber trinken konnte sie! Besonders diesen schrecklich süßen Rum, der so scheußliche Kopfschmerzen verursachte. Oder kamen die daher, dass er kopfüber mit seinem Freund Tjölfengrimm zusammengeknallt war? Beides trägt wohl dazu bei, dass die Erinnerung unscharf ist.
"Un die annere?" kehrt er zur aktuellen Geschichte zurück. Alrik hat mit dem Bier leider den falschen Kurs eingeschlagen, aber Geweihte gehen nun einmal vor.

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Bei der Nachfrage ändert sich das verzückte Lächeln des Seebären, als würde er nun seinen Blick von dem einen geliebten Fräulein zum anderen wenden. Es bleibt also bei der Grundaussage des milder werdenden Gesichtsausdruckes, dennoch mag man die geringfügig andere Ursache erahnen.
"Ah ja, die Corellia! Die war eher schüchtern und stammte irgendwo hier aus der Gegend. Wir haben sie gemeinsam in Brabak auf dem Markt kennengelernt - eine Korbflechterin. Wieder war es Azila, die den ersten Schritt machte."

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"Jette!" entfährt es Thorkar, während Kvalor weitererzählt. Das war ihr Name, endlich erinnert er sich.
"Oh, äh nur'n Mädel, da wo ück grad dran denken mutt", erklärt er. "Wie ging dat mit dir sine weida?"

OHH

Zunächst ob des Ausrufes überrascht, grinst der allseitig Versehrte nun breit. "Kannst mir gern noch von deinem Mädel berichten", kommentiert er. Es schadet nie, seine Leute gut zu kennen; außerdem ist ein Mindestmaß an Vertrautheit für eine reibungslose Zusammenarbeit ohnehin eine Voraussetzung, ob nun an Bord oder zu Lande.
"Tja, ich will es nicht zu lange machen. Wir blieben so lange in der Stadt, wie es uns die vorige Heuer erlaubte. Die wohl tollsten Monde meines Lebens.
Corellia mochte sich jedoch nicht gern vorstellen, ihr Leben auf See zu verbringen. Sie brauchte festen Boden unter den Füßen, hatte Brabak nie verlassen! So war das war wirklich ein trauriger Moment, als Azila und ich wieder fahren mussten, da wir ja schlecht alle drei von Corellias Korbflechterei leben konnten."
Tief atmet er durch; ein Seufzen, das für den Schluss der Geschichte Kraft sammeln soll.

RB

Thorkar hat es immer noch nicht ganz verstanden. "Wie jetze? Wussten de beeden vonenanna?" Nach dem Gedanken an Jette und den Rum hätte er jetzt wirklich gern sein Bier. Aber danach sieht es momentan nicht aus in dem seltsamen Schauspiel, das sich da an anderer Stelle im Raum abspielt.

OHH

Im Nachhall der Frage des Thorwalers ist alle Betrübnis Kvalors fortgewischt. Letztere überlagert auch alles Geschehen im Hintergrunde, welches ihn ja eh nicht betrifft. Ja, Thorkars naive Verwirrung ist allzu köstlich anzuschauen! So muss der Kapitän laut auflachen.
"Ja, natürlich!" gibt er noch breit, aber väterlich lächelnd zurück. "Ich sagte ja, Azila hat Corellia zuerst angesprochen. Dachtest du, ich habe in jedem Hafen eine heimliche Braut wie in den Seemannsgeschichten des Landvolks?"
Er lehnt sich wieder zurück und streicht sich mit seinen viereinhalb Fingern durchs struppige Barthaar. "Mja, sicherlich gibt es einige dieses Schlages. Irgendwo müssen solche Vorurteile ja herkommen. Aber ich hatte nie den Eindruck, einer von denen sei damit glücklich geworden. Mir wäre solche Heimlichkeit jedenfalls zu anstrengend. Nein, nein - zu dritt war es doch viel schöner!" Er nickt, froh und zugleich über den Verlust jenes Glückes traurig.

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"Bis gleich!" ruft Vinizarah zur Tür gehend in den Raum, denn ihr fällt sein, dass sie dort wohl irritierte Hochzeitsgäste zurücklassen wird. "Ich hab euch lieb!"

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Obzwar kein Hochzeitsgast im engeren Sinne, so ist Kvalor dennoch verwundert - weniger vom Abgang zweier Drittel des ominösen Beziehungsdreieckes als darob, von zumindest dem weiblichen liebgehabt zu werden. Na, er wird wohl gar nicht gemeint gewesen sein. Nach dem irritiert langgezogenen und dem schmunzelnden Ausdruck weiß er wieder auf Thorkar schauend zunächst gar nicht mehr recht, welchen er zuvor hatte.

RB

Thorkar schaut den Käpt'n zweifelnd an. Das ist ja ein schönes Garn, das der da spinnt. Zu dritt. Natürlich hat der junge Thorwaler auch schon mal davon geträumt, aber in Wirklichkeit gibt es das doch gar nicht. Oder? Der Gesichtsausdruck des Erzählers lässt ihn glauben, dass die Geschichte wahr sein könnte. Oder er ist ein großer Aufschneider oder guter Schauspieler.
Offenbar haben sich einige dieser Gedanken in dem bärtigen Gesicht gezeigt, so wie sein Gegenüber ihn jetzt ansieht. Also rafft er sich besser auf, etwas zu sagen: "Schöine Geschichte. Wörd ja up de Kvinnas ans-toußen, aber ück sitz grad up 'm Trocknen."

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Stirnrunzeln. Glaubt der Lump ihm etwa schon wieder nicht? Wenn das so weitergeht, ist er wohl doch nichts Rechtes für die Mannschaft. Aber man muss Geduld haben. Kinners? Nein, Kwinnas? Das muss wohl ein Ausdruck für Frauen oder Freundinnen sein. Wie auch immer, lässt Kvalor das letzte Wort zum Tresen aufschauen. "Da tratscht das Wirtspaar wohl darüber, wie es den nächsten Krug befüllen soll", raunt der Seebär seinem Tischnachbarn grinsend zu.

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"Tja", antwortet der Thorwaler vielsagend. In Gedanken ist er immer noch mit den zwei Frauen im Bett. Dafür würde er sogar das Bier fahren lassen.

OHH

Wieder schmunzelt Kvalor so breit, dass man unten zumindest eine Zahnlücke entdecken kann. "Genau", bestätigt er Thorkars so ausführlich zusammenfassenden Kommentar des Tresengeschehens - nur darum kann es ja soeben gehen. "Aber schau! Kommt da nicht ein wenig Bewegung rein?" Ganz sicher ist sich der Seemann freilich nicht, denn bislang sieht man nicht viel mehr als ein gewisses Schwanken und sondierende Blicke von drüben.
Ein wenig Durst hätte er nach all dem Gerede auch bereits wieder. Aber nicht zu hastig! Er muss auch an seine bescheidene Barschaft denken, und der Abend mag noch lang sein.

RB

"Jou", stimmt der Thorwaler freudig zu, nachdem er sich ein Bild von der Lage gemacht hat. Tatsächlich ist die Wirtin wieder mit dem Tablett unterwegs, wenn auch noch ohne sein Bier. Dafür hat sich aber der Wirt, bei dem er bestellt hat, wieder an den Zapfhahn begeben. Dann scheint sich also die Wuhling hinter der Theke endlich gelegt zu haben. "Dat seiht goud ut."
Irgendwie hat er aber das Gefühl, das Gespräch am Tisch weiterführen zu müssen: "Un hasse nu ne Kvinna da wo örngwo up dür wahten tout?" Ob das am Bier liegt, dass sein Dialekt jetzt noch etwas breiter klingt?

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"Was!?" platzt der Kapitän hervor und spritzt dabei gar einen einzelnen kleinen und durchaus ziemlich trockenen Speicheltropfen hervor - zum Glück seines Gegenübers nicht sonderlich weit. Im Hinterkopf arbeitet der besonders schwer zu verstehende Satz noch vor sich hin. Kwinnas waren ja wohl die Frauen. Die waten? Worin? Ach, oder warten...?
Manches des zähen Gedankenprozesses spiegelt sich auch im wetter- und abenteuergegerbten Antlitz wieder.

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Thorkar verkneift sich ein Grinsen. Wenn der wüsste, dass er fließend akzentfreies Garethi spricht... Aber noch während er das denkt, hört er, wie sich der Magier am Nebentisch als Olporter vorstellt. Einem Südländer kann man ja jede Maulfaulheit als Thorwalsch verkaufen, aber jetzt kann er kein Premer Platt in den Olporter Snack mischen. "Na, hasse ne Deern to hut? Oda bisse mit din Schip verheiratet, da wo de noch finn mut?"

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Die letzten Worte sind dem Südländer wiederum allzu undurchschaubar, so bezieht er sich auf jenes, was er verstanden zu haben glaubt: "Ich war schon länger bei keiner Dirne mehr. Möglicherweise ist es das Alter, was die Leidenschaft schwächeln lässt. Aber ich habe auch einfach kein Mädel mehr wie eins jener beiden getroffen."
Wie nach einem Kampf oder einer längeren Wacht am Steuerrad lässt er sich wieder gegen die Lehne zurückplumpsen. "Und meine Gattin ist ja nun abgesoffen", setzt er sarkastisch hintan. Da könnte man jetzt wohl zu vollem Recht trübselig werden.

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Auch ohne sie zu verstehen hat der Käpt'n die Frage beantwortet und noch mehr, was Thorkar gar nicht unbedingt wissen wollte. Besser, die Unterhaltung in eine andere Richtung zu steuern.
Gleichzeitig sieht es an der Theke vielversprechend aus, das ist doch mal ein gutes Thema: "Schaut ut als wörd min Biä nu endlich zu Potte komm tun." Dann kann er auch dem Durst mit einem großen Happen Brot und Wurst auf die Sprünge helfen.

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Eine Potte? Unwillkürlich taucht das allzu lang namenlos verbliebene Wrack noch einmal vor Kvalors geistigem Auge auf - auch davon hat er gewohnheitsbedingt nur noch eines. Nicht unbedingt wieder eine Potte, aber im Notfall...
Jedenfalls hat der junge Bursche recht, ihn auf erfreulichere Themen zurücklenken zu wollen. Entsprechend hebt der Ältere seinen Blick zum Tresen. "Ja, wahrlich! Meinen Glückwunsch!"
Kurz zuckt die Braue. Man soll ja nie zu früh jauchzen; dann geht nur gleich wieder was baden. Die Wirtin zum Beispiel, wenn sie stolpert und sich das Bier übers Kleid gießt - oder sie bringt es einfach nur an einen anderen Tisch. Eingedenk des ersten unsinnigen Bildes kommt dem Seemann dann doch ein feines Schmunzeln.

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Ohne ein Missgeschick und mit trockener Kleidung kommt die Wirtsfrau am Tisch an und überreicht dem Durstenden den Humpen. Ein kurzer Blick, dann ein ebenso feines Lächeln: "Soll ich direkt noch ein weiteres Bier bringen? Die gehen mitunter so schnell zur Neige."

RB

Zum Glück hat der junge Mann von den Gedanken seines Gesprächspartners nichts mitbekommen. Mit freudigem Gesicht nimmt er dankend das Bier entgegen. Während die Wirtin auf die Antwort des anderen wartet, nimmt Thorkar schon den ersten erfrischenden Schluck.
Mit der Frische kommt die Lust, selber eine Geschichte zu erzählen. Eine, die er so oft aus vertrauenswürdiger Quelle gehört hat, dass er fast das Gefühl hat, sie selbst erlebt zu haben. Ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus, als er sich an die besten Stellen erinnert.

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Das alte Mädchen denkt mit, sehr löblich. Wobei der vielfältig Unvollständige zuerst vermeint, die Frage sei an seinen Tischgefährten gerichtet. Als dieser jedoch weder antwortet noch sonst irgendwie reagiert, übernimmt Kvalor dies zumindest für seinen Teil: "Oh, für mich erst einmal nicht, vielen Dank." Ein Stündchen wird er noch durchhalten, vielleicht bis zum Abendessen. Denn viel zum Klimpern gibt es wirklich nicht in seinen Taschen. Fast nur das Papierstücklein.

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So nickt die freundliche Siona dem Gast noch einmal zu, bevor sie sich wieder umdreht und gen Theke strebt.

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Redaktion und Lektorat: Oliver H. Herde im Jahre 2017