Ehemalige Charaktere im Grünen Eber

(Zeitangaben in Horas' Erscheinen; NSCs kursiv)

Von einigen Gästen gibt es Geschichten oder tiefergehende Beschreibungen.

Am B C D E F G H I J K L M Mi N O P Q R Ro S Se T Th U V W X Y Z

Abraxas Tellicherri alias Phionas Pfefferkorn - Buchbesitzer - Günter Hölscher - 29./30. Peraine 2528
Ein kleiner rundlicher Mann in seinen besten Jahren, zur Zeit seiner Anwesenheit im Eber also Anfang der Sechziger. Silbergraue Locken von einst dunklerer Farbe umflorten das bartlose rotwangige Gesicht mit seinen wachen graublauen Augen. Gewandet war er in einen schwarzen langen in zwei Reihen geknöpften Mantel mit einer Pelerine darüber. Ein neubürgerlicher Zylinderhut vervollständigte seine Reisekleidung.

Acrylic - Zwerg - Christian Janiesch - 5. Firun 2511
Zwerg mit dunkelrotem Bart, gehüllt in einen Bärenfellumhang, welcher eine große, schwere Rüstung zu verbergen schien.

Aficio Carpendo - Schreiner - Martin Nüttgens - 21./22. Phex 2516
Der etwa 30-jährige Mann war von normaler Statur. Er hatte schulterlange, kastanienbraune Haare, dunkelbraune Augen und trug einen kleinen Schnurrbart in seinem sonnengebräunten Gesicht. Er war unauffällig, aber sauber gekleidet. Seine Füße steckten in hochschaftigen Lederstiefeln. Darüber trug er eine dunkelbraune Lederhose, die er mit einem schwarzem Ledergürtel gegen das Verlieren sicherte. Am Gürtel hingen diverse Beutel, ein Messer, ein Trinkkrug und eine Holzfälleraxt. Dazu trug er ein grünes Leinenhemd und einen dunkelblauen Umhang. Er führte einen Handkarren mit sich, mit dem er allerlei Werkzeug und Hölzer in verschiedenen Größen transportierte.

Ake-Iya - Moha - Jochen Lienhard - 26. Rondra 2511
Eine kleine Gestalt mit schwarzer Haut, deren langes schwarzes Haar glatt herabhing. Um die Stirn war ein Stirnband mit eingearbeiteten Steinen gewunden. Der Oberkörper des Fremden war nackt. Um die Hüften war ein Lederschurz gewickelt; an einem Gürtel hing ein Dolch. Irgendwie passte diese Waffe gar nicht zum sonstigen Aussehen des Moha, da es eindeutig eine teure Waffe aus dem Mittelreich war. Desweiteren hingen am Gürtel mehrere Beutel. Auf den Rücken war ein Blasrohr geschnallt; einen Speer hielt der Moha in seiner Rechten. Die Füße steckten in einem Paar Lederstiefeln.

Aldor aus Altboemd - der Unsympathische - Thomas Soukup - 26./27. Rondra 2511
Ein Mann mitte 20. Sein wettergegerbtes Gesicht hatte harte, kantige Züge. Seine langen blonden Haare trug er zu einem Pferdeschwanz gebunden, der hinten unter dem großen, schwarzen Filzhut, auf dem eine außerordentlich auffälige Feder saß, heraushing. Der ungefähr einen Schritt und 75 Halbfinger große Mann, war mit staubiger, abgewetzter Lederkleidung und einem ebenfalls schwarzen Umhang bekleidet. Aus dem Schaft seines rechten Stiefels ragte der Griff einer Stichwaffe. Auf dem Rücken trug er neben einem Beutel eine kunstvoll verzierte Laute.

Alena Ulfrana - Medica - Michaela Jäger - 5. Firun 2511
Eine dunkelblonde Frau Ende zwanzig und 85 Finger hoch, gekleidet in Pelzmantel und -stiefel.

Alerian - Postkutscher - Sven Wedeken - 5. Firun 2511
Er trug einen schweren dunklen Kutschermantel mit Kapuze.

Alessa Medino - alte Händlerin - Carmen Uhlig - 19./20. Phex 2516
Die mit etwa 1,6 Schritt nicht wirklich große Frau war zierlich gebaut und vom Alter gebeugt. Ihre Grauen, langen Haare waren am Hinterkopf zu einem Knoten hochgesteckt. In ihrem etwas fahlen und faltigen Gesicht, in dem einige kleine Altersflecken zu sehen waren, leuchteten grüne Augen.
Ihre Kleidung war einfach gehalten, aber von guter Qualität: Ein dünner, Grüner Umhang mit einer Fuchs-Fibel als Verschluss, eine Schlichte beige Leinenbluse, ein dünner brauner Rock und leichte Schuhe. Um den Hals trug sie an einem Lederband einen aus Holz geschnitzten, etwa 5cm langen Fuchs.

Al'Hamar - Tulamide - Magnus Herrmann - 27./28. Rondra 2511
Er trug eine pludrige weite Tuchhose aus schwarzer Seide, sowie ein Hemd aus demselben Stoff. Seine Füße steckten in dünnen, ebenfalls schwarzen Stiefeln.
Einen krassen Gegensatz dazu bildete die Farbe am entgegengesetzen Ende seines wohl einen Schritt und vier Spann messenden Körpers. Von dunklem Kupferrot war sein schulterlanges Haar, doch mehr noch als dadurch wurde durch die Form seiner grünen Augen und anhand seiner dunklen Hautfarbe deutlich, daß er nicht aus dieser Gegend stammte.

Alissa ya Balash - Rahjageweihte - Dennis Craig - 28./29. Rondra 2511
Das braune lange Haar floss ungebändigt über die schmalen Schultern bis zur Hüfte herab. Dazu trug Alissa eine Tiara und Ohrringe und ein Gewand aus rotem durchsichtigen Gazestoff. In der Mitte wurde es durch einen goldenen Gürtel, der aus einzelnen reliefverzierten Plättchen bestand, zusammengehalten und fiel bis zu den Knöcheln herab. Unten lief es in Bahnen aus, die sich bei jedem Schritt von Alissa teilten und ihre wohlgeformten Beine freilegten. Sie trug Riemchensandalen, an den Kreuzungsstellen der schmalen goldgefärbten Lederriemchen mit winzigsten Edelsteinchen besetzt.
Unter dem Gewand trug sie ein goldenes Bustier, das von schmalen über die Schultern laufenden Kettchen gehalten wurde, sowie jeweils vorn und hinten zwei schmale, rote Stoffbahnen aus Seide, die durch ein weiteres Kettchen um die Hüfte gehalten bis zu den Knöcheln herabreichten.

Allesandro di Baligûr - Reitender Bote - Magnus Herrmann / Antje Steinborn - 28. Rondra 2511
Auf dem dichten Kapuzenmantel in Blau prangte gülden der Adler des Horasiates. Darunter war der junge Mann in festes Tuch gekleidet, einen Wappenrock, ebenfalls mit dem güldenen Adler, einen Säbel an der Seite.

Almin - Unauffälliger - Michael Reimann - 28. Rondra 2511
Ein schwarzhaariger Mann schwer einzuschätzenden, mittleren Alters, etwa 90 Finger groß und auch schwer zu bestimmender Herkunft. Er trug elegante, jedoch schnörkellose, größtenteils schwarze Kleidung; lediglich an Kragen, Ärmeln und am Bauch zeigte sich rot. Ein kurzes Brotmesser steckte in seinem Gürtel.
Ihn begleitete ein Bornländer, dessen linker Vorderlauf mit weißem Stoff verbunden war.

Alofsmund - Thorwaler - Iris Gehring - 19./20. Phex 2516
Er war rund 1,95m groß, recht kräftig und muskulös. Er hatte rotblonde Haare, die er in 2 großen Flechten schulterlang trug. Sein Bart reichte ihm in 3 Zöpfen bis auf die Mitte der Brust, wohingegen der Oberlippenbart recht kurz gehalten war.
Der Thorwaler trug eine bequeme weite Hose aus festem dunkelgrauen Tuch, die in weichen kniehohen schwarzen Stiefeln steckte. Sie wurde durch einen dunklen Gürtel mit einer kleinen aber sehr wertvollen Schnalle in Wellenform gehalten. In der Hose steckte das Entermesser, wohingegen er seine gut gepflegte, aber nicht auffällige Axt eher über der Schulter trug. Sein hellgraues Hemd war recht weit geöffnet, so dass man seinen trainierten Körperbau gut erkennen konnte. Seine Haut war von recht milchigweißer Farbe mit Sommersprossen, besonders im Gesicht und auf den Armen, die von einem roten Flaum bedeckt waren.

Alrik der Eberknecht wurde über längere Zeiträume hin bereits gespielt von Roland Wilczek (3.-5.96), Jörn Gerdes (9.96-7.97), Astrid Möller/Brandt (9.97-10.01/3.03-10.05/seit12.15), Friederike Hölscher (10.01-3.03/1.06-1.07/6.07-7.14) und Oliver Baeck (2.-6.07).

Alrik - Stadtmensch - Thomas Knauf - 26. Rondra 2511
Ein außergewöhnlich großer Mann, vielleicht um die vierzig, gut durchtrainiert, aber offenbar, die Kleider verrieten es, ein Stadtmensch. Seine Kleidung war von ausgewählt gutem Geschmack.

Alrik alias Isdirion - alter Magier - Hendrik Hagedorn - 10./11. Travia 2520
Die kurz geschorenen Haare waren weiß, und an einigen unregelmäßig verteilten Stellen war der Kopf kahl. Die Haut war mit einigen Narben übersät - sowohl an den knochigen Händen als auch im Gesicht - und der rechte Nasenflügel fehlte. Die Haltung des Mannes war aufrecht. Unter seinen recht buschigen Augenbrauen betrachteten intelligente graue Augen mürrisch aber aufmerksam die Umgebung.
Bekleidet war der Mann mit einer Kutte, die wohl mal schwarz gewesen war. Nun jedoch war sie eher grau und an Ärmeln und Beinen ausgefranst. Ein schwerer Ledergürtel bot mehreren Taschen sowie einer Dolchscheide Halt, in der ein schlichter Dolch aus silbrigem Material steckte.

Alrik Ehrwald von Jilaskan - Krieger - Christian Janiesch - 27./28. Rondra 2511
Er maß von Kopf bis Fuß gut 90 Finger. Sein mehr als schulterlanges blondes Haar fiel frei auf seine Schultern. Das noch junge Gesicht mit den wachsamen braune Augen war sauber rasiert. Er hatte ein mittelreichisches, etwas kantiges Gesicht.
Über seinem trainierten aber nicht unbedingt stark muskulösen Körper trug er ein weißes Hemd, darunter schien eine Kette oder ein Amulett zu baumeln. Vervollständigt wurde das Bild vollster Sauberkeit durch seine makellose Lederhose. Seine mit blinkenden Eisenbeschlägen verstärkten Reiterstiefel rundeten das Gesamtbild des Kriegers ab. An seinem Gürtel hing nur ein Geldbeutel. Waffen trug er keine.

Alrike Gumprecht - Barbierin - Ricardo Graf - 6./7. Firun 2511
Alrike war eine einfache Frau von vielleicht 30 Götterläufen, gewandet in ein Leinenkleid, einen warmen Wollumhang und wollene Fäustlinge. Unter ihrem Rock schauten in wollenen Strümpfen steckende Beine hervor, deren Füße in einfachen, ledernen Schuhen steckten. Sie führte eine recht große, lederne Umhängetasche mit sich, welche durch den Inhalt ziemlich ausgebeult wurde. Zusätzlich trug sie eine kupferne Schüssel unter dem Arm. Ihre gesamte Erscheinung und vor allem ihre Haare machten einen sehr gepflegten und sauberen Eindruck.

Alrizio ya Kasaldon - Büttel - Peter Diehn - 27. Rondra 2511
Die kurzen Haare nach Garde-Vorbild waren bereits fast völlig grau, das bartlose Gesicht von einem beschwerlichen Leben zerfurcht. Nicht sonderlich groß, etwa acht Spann und einen halben, machte er aber dennoch nicht den Eindruck, als würde er Konfrontationen aus dem Wege gehen.
Er trug ein Kurzschwert. Gewandet war der Grauhaarige in leichtes, abgetragenes, aber nicht arm wirkendes Leinen, der größte Teil von einem grünen Gambeson überdeckt, auf dem der goldgelbe Kopf eines Drachen mit geöffnetem, roten Rachen nach links blickte. Die schweren Stiefel waren schlammverkrustet.

Adepta maiora Alynia Desgrandan - Halbelfen-Magierin - Philipp Nierkamp - 11./12. Travia 2520
Die grad 19 Götterläufe Zählende trug primär weiße Gewandung mit der flammenden Symbolik der Reichsakademie 'Schwert & Stab zu Gareth'. In ihrem zierlichen Leib vereinigten sich die Aspekte der mystischen Anmut und Zeitlosigkeit der Elfen mit der bezaubernder sinnlicher Schönheit des Menschengeschlechts. Sie ließ ihre tiefschwarzen Haare, die bei passendem Lichteinfall einen leichten bläulichen Schimmer zeigten, offen den Rücken hinabfallen. Sie hatte feingeschnittene Züge mit stahlblauen Augen. Um ihren Hals trug sie an einer feingliedrigen silbernen Kette ein kleines Amulett mit einem ebenfalls silbernen Ring, in dem ein grüner Edelstein funkelte. Als Zeichen ihres Standes und ihrer Akademie führte sie einen schlanken Stab, der als einzige Verzierung silberne Kappen an beiden Enden aufwies, sowie einen in einer mit wenigen eleganten Mustern geschmückten Scheide ruhenden Degen.

Álvaro Tiamartin - Seefahrer - Christian Richts - 23./24. Efferd 2523
Álvaro maß mit Mitte zwanzig etwas über 1,8 Schritt. Er hatte einen kräftigen, gesunden Körper, zottelige schwarze Haare und hellbraune Augen. Seine Haut war von der Sonne gebräunt und vom Wetter gegerbt. Zusammen mit einem meist verschmitzten Lächeln ergab das ganze eine durchaus charmante Mischung.
Álvaro trug keine typische Seefahrerkleidung, sondern stabile Stiefel, eine bequeme Hose, ein weites, überraschend weißes Hemd und darüber eine warme, kurze Jacke. Die ganze Kleidung war in natürlichen Farben, sowie schwarz und weiß gehalten. An seinem Gürtel baumelte munter ein schlanker Säbel mit nur leicht gekrümmter Klinge, wie in Selem überall in den eher höheren Kreisen zu finden.

Alys Grünwalden - Avesgeweihte - Julia Richling - 4. Tsa 2531
Eine junge Frau von etwa zwanzig Götterläufen. Das kurzgeschnittene schwarze Haar stand nach allen Richtungen ab und erinnerte an das eines aufgeplusterten Raben. Auch die markant geformte Nase in dem schmalen, gebräunten Gesicht mochte an Borons Boten erinnern. Die braunen Augen hingegen sprühten vor Lebensfreude.
Der schlanke, etwa acht Spann große Körper wurde vor der Kälte durch einen bunten, aus mehrlagig miteinander vernähten Stoff- und Lederstücken bestehenden Mantel geschützt. Darunter trug die Gestalt ein buntes, ähnlich wild zusammengenähtes Gewand, das einem in Gelb, Rot, Grün und Blau entgegenleuchtete und auf der Höhe des Herzens durch die Stickerei eines bunten Vogels geziert wurde. Die Füße steckten in gefütterten und etwas zu groß wirkenden Stiefeln. Um den Hals trug sie ein buntes Band mit einem silbernen Anhänger in Form einer Flöte. Ein Rucksack enthielt das zum Reisen Notwendigste.
Bei längerer Betrachtung fiel auf, dass der Körper der jungen Frau nie zur Ruhe zu kommen schien. Seien es nun die Füße, die Hände, die Mimik - irgend etwas war immer in Bewegung.

Amirato Lucajaros - Magier - Uwe Krautz - 1./2. Efferd 2523
Mit gerade einmal 165 Halbfingern und schlanker Gestalt war Amirato nicht gerade ein Hühne. Durch seine Adern floss ein guter Schuss Waldmenschenblut; davon zeugten ein bronzener Hautton und tiefschwarze, schulterlange Haare, die von einem ledernen Stirnband gebändigt wurden. Vom Alter her schien er um 25 Götterläufe zu zählen. Körperliche Anstrengungen war er seinem gepflegten Äußeren nach nicht gewohnt. Gekleidet war Amirato in eine schwarze, elegant geschnittene Robe aus Doguler Bausch, dazu einen Ledergürtel mit kleinen Taschen um die Taille und luftigen Sandalen an den Füßen. Ein dunkelroter, schlanker Zauberstab aus Mohagoni zeichnete ihn als Vertreter der magischen Zunft aus. Seltsamerweise war der Kopf des Stabs jedoch mit einem schwarzen Lederbeutel umwickelt, darauf eingestickt ein gebrochenes Rad mit silbernen Fäden. Ein Amulett eines ähnlichen Boronrades aus Silber hing deutlich sichtbar an einem Lederbändchen um den Hals.

Ancoron Dorc - Seefahrer - Robin Lengelsen - 6. Firun 2511
Ein ungefähr dreißig Götterläufe alter Mann, 9 1/2 Spann groß und recht kräftig gebaut, mit sonnengebräunter Haut, schulterlangen leicht gewellten dunkelblonden Haare und leuchtend blauen Augen. Außerdem trug er einen sauber kurzgeschnittenen Vollbart.
Seine Kleidung war den Seeoffizier-Uniformen nachempfunden, aber ohne Rangabzeichen oder Symbole irgendwelcher Staaten: Ein langer dunkelblauer Mantel aus dickem, robusten Stoff und feste, schwarze Schnürstiefel, die größtenteils unter der zum Mantel passenden Hose verschwanden. Gekrönt wurde die Erscheinung von einem passenden Dreispitz. Auf allem waren die Einflüsse von Wind und Wetter zu erkennen. Auf dem Rücken des Mantels befand sich ein mittelgroßer Riss.

Andariel Feyadhirsandra ('Die in den Bäumen tanzt') - Elfe - Sven Wedeken - 24. Efferd 2523
Sie war schlank und hochgewachsen, so dass sie die meisten Menschen überragte. Ihr äußerst zierlicher Körperbau und ihr Gesicht verrieten jenen, die bereits häufiger mit Elfen zu tun hatten, dass sie nach elfischen Maßstäben dem Kindesalter gerade erst entwachsen sein durfte. Lange, dunkelblonde Haare fielen ungezähmt in leichten Wellen den Rücken herab. Aus dem schmalen, sehr symmetrischen und fast katzenartig anmutenden Gesicht blickten bernsteinfarbene Augen meist neugierig in die Welt.
Gekleidet war die Elfe in weiche, dünn gegerbte Lederkleidung, die schmuckvoll mit Isdira-Zeichen verziert war, die in kunstvolle Rankenmuster eingebettet waren. An den Füßen trug sie sohlenlose Lederschuhe. Ein aus Bausch gewebter Gürtel hielt ein verziertes elfisches Jagdmesser und eine schlanke, längere Klinge, die trotz lediglich einer knöchernen Parierscheibe am ehesten wie ein Rapier anmutete - Kundigen als elfisches Wolfsmesser bekannt. An einem ledernen Gurt, schräg über die Schulter gelegt, war ein entspannter elfischer Langbogen befestigt und eine Art kleiner Rucksack aus Bausch.

Anjar Lonja - Nivesin - Willibald Stumptner - 26./27. Rondra 2511
Ihre mandelförmigen Augen hatten eine deutliche Neigung. Sie war in den 40igern, die Haut wettergegerbt und gebräunt, was sie etwas älter erscheinen ließ.
Die Tasche hatte sie umgehängt, ebenso ihren exotischen, unsymmetrischen Langbogen. Dessen Griff befand sich im unteren Drittel, um einem Reiter die Benutzung zu ermöglichen.
Ihre Ledergewänder hatten einen liebfelder Schnitt, waren aber eindeutig für ein Leben in der Natur geeignet. Zwei Jagddolche zierten ihren Gürtel, dazu ein Paar nivesischer Wurfkeulen und ein Stoßspeer.
Außerdem führte sie einen schlohweißen Falken mit sich.

Aquitan Aifingla - Goldschmied - Lisa Tyroller - 19. Phex 2516
Seine Nase war kräftig, das glattrasierte Kinn kantig, und unter seinem rechten Auge war eine scharfe halbkreisförmige Falte zu sehen. Sein mittelbrauner Haarschopf stand ungebändigt in alle Richtungen ab, die braunen Augen blickten trübsinnig. Man mochte ihn auf etwa 30 Sommer schätzen.
Der leichte, blaue Umhang war staubig, die robusten Stulpenstiefel an ein einigen Stellen von Erdkrusten bedeckt. Alles war aber von guter Machart, wie auch die maßgeschneiderte Lederhose und die goldene Spange in Form eines Vogels mit ausgebreiteten Flügeln, die den Umhang zusammenhielt.

Aramos - Kutscher - Sven Wedeken - 10./11. Travia 2520
Der breitschultrigre Kutscher maß fast 190 Halbfinger. Ein dichter schwarzer Vollbart und eine lockige, wirre schwarze Mähne umrahmten ein braungebranntes Gesicht, das Zeit seines Lebens tagein tagaus Sonne, Wind und Regen ausgesetzt war. Wohl dreißig Götterläufe mochte das im Fall des kräftigen Mannes schon gewesen sein.
Aramos trug eine schwere, dunkle Lederhose, darüber eine kurze dunkelblaue Tunika aus Leinen und eine schwarze, rauhlederne Weste. Die Füße steckten in schweren schwarzen Stulpenstiefeln, dazu besaß er passende Stulpenhandschuhe.

Arcana - Rothaarige - Patrick Schubert - 28./29. Rondra 2511
Eine reife Frau Mitte 30. Sie trug ihr hüftlanges, feuerrotes Haar offen. Ihre Haut war blaßweiß und makellos, wie bei einem Puniner Porzellanpüppchen.
Gewandet war sie in ein langes, tiefgrünes Kleid und einen grünen Umhang. Um ihren Hals wand sich eine goldene Kette in angedeuteter Schlangenform, an Arm und Hand trug sie weiteren Goldschmuck.

Ardran - junger Ardarit - Walter Scholger - 27. Rondra 2511
Sein Wappenrock war von Staub und Schlamm bedeckt, doch konnte man das rote Schwert auf weißem Grund erkennen.

Ariondriel Steht-zwischen-den-Völkern - Elf - Dierk Dominicus-Schleutermann - 26. Rondra 2511 HE und 5. Firun 2511
Ariondriel war ein blasser Elf. Sein bis zur Unterkante der Schulterblätter reichendes, offen getragenes, silberglänzendes Haar umsäumte ein fast dreieckiges Gesicht, in dem zwei graue Augen über leicht betonten Wangenknochen ruhten.
Ein weißer Panzer maraskanischen Stils schützte den schlanken, über 9 Spann großen Körper. Eine weiße Hose, deren Farbe und Glanz auffallend der der Haare entsprachen, steckten in hellbeigen waldelfischen Stiefeln. Ein blauer Seidenschal, der Stirn und Ohren verdeckte, war hinter dem Kopf geknotet.
Ein Langbogen elfischer Bauart hing über der rechten Schulter, der zugehörige Köcher an der rechten Hüfte.
Auffällig war das Kleinkind Saninia in seinem Arm. Bei seinem zweiten Erscheinen ein paar aventurische Monate später war er allein.

Arlan Merdirion Corastelli - Derograph - Robin Lengelsen - 6./7. Firun 2511
Wohl etwas über 20 Götterläufe war der schlanke Mann horasischer Herkunft, in dessen Adern sich aber auch ein wenig Waldmenschenblut zu befinden scheint. Tief sonnengebräunte Haut und seidig schwarze, sanft geschwungene Augenbrauen standen im Widerspruch zu auffällig hellblauen Augen und rosig blassen Lippen. Glattes schwarzes Haar fiel glänzend über die Schultern, und das bartlose Gesicht mit seinen fein geschnittenen Zügen war für einen Mann schon auffällig hübsch zu nennen. Er trug eine dunkelbraune Lederhose mit Verschnürungen an den Seiten und gut eingelaufene Stulpenstiefel. Weiterhin ein weißes Hemd und ein dunkelblaues Jackett aus grobem, dicken Stoff mit großen silbernen Knöpfen, sowie einen bunten Schal und einen langen schwarzen Mantel aus gewachstem wasserabweisenden Leder. An der Seite trug er einen leichten Degen. Verschiedene, teils exotische Schmuckgegenstände rundeten sein Äußeres ab.
Begleitet wurde er vom Katerchen Cateki.

Arrano Tossi - Magister - Oliver Baeck - 21./22. Phex 2516
Ein rundlicher Mann, der wohl schon fünfzig Sommer erlebt hatte. Dass er nur etwa achteinhalb Spann maß, ließ ihn noch gedrungener aussehen, als er ohnehin war. Wache dunkelbraune Augen schauten aus einem gemütlichen Vollmondgesicht, von der einstigen Haarpracht war nur ein schütterer brauner Kranz geblieben. Er trug die Tracht eines reisenden Magus, allerdings Halsausschnitt und Säume der Leinenrobe mit Seide in einem warmen Gelbton abgesetzt. Die kurzen, würstchenförmigen Finger spielten mit dem Zauberstab. Dessen Holz war mit feinen Schnitzereien versehen, die den Stab wie aus einzelnen Weidenruten geflochten aussehen ließen - am oberen Ende so locker, dass Holz und die aufgestülpte Silberkappe ein filigranes Lochmuster aufwiesen. In der Rechten trug der Magus ein Siegel, das ihn dem Kundigen gegenüber als Absolventen der Akademie Belhanka auswies.

Asbach Waskirsson - Skalde - Matthias Ott - 19./20. Phex 2516
Er mochte gut zwei Schritt messen, und die Breite seiner Glieder stand zu ihrer Länge in ausgezeichnetem Verhältnis. Seine Kleidung bestand aus schweren Stiefeln, grauwollener Hose, Wams aus gleichem Stoff mit ausgeblichenen, rot-weißen Streifen und einem stark abgetragenen Leinenhemd. Der breite Kopf des Mannes war von einer wahren Mähne dichter, spröder Haare umgeben. Es war etwas Eigentümliches an ihnen, da sie vom Scheitel bis hinab zu seinen Kieferknochen von dunklem Blond, bis auf seine Schultern schneeweiß hinabreichten. Der ebenfalls dunkelblonde Bart war eine halbe Handbreit unter dem Kinn abgeschnitten. Von Haaren unbedeckt und erkennbar blieben zwei ruhige, dunkelblaue Augen, eine knochige, breite Nase und gebräunte, großporige Haut. Neben einer Feldflasche hingen am Gürtel auch ein großes, reich verziertes Horn, ein Handbeil und ein kurzes, aber sehr breites Schwert ohne Parierstange. Ein runder, hölzerner Schild, auf den Rücken geschnallt, vervollständigte die Bewaffnung.

Askureios de la Monza, genannt 'Stein' oder 'Onkelchen' - Vagabund - Günter Hölscher - 1./2. Efferd 2523
Ein klein gewachsener drahtiger Mann, der die sechzig Götterläufe schon überschritten gehabt haben dürfte. Gekleidet war er in ein gelbes Obergewand aus filzartigem Stoff, mit einem blauen Zipfelkragen geziert, an dem kleine Schellen prangen. Die Partie unter den Ärmeln war auf der rechten Seite mit einem grünen, auf der linken mit einem roten Stoffeinsatz versehen. Die Hose darunter war über und über mit Flicken in den unterschiedlichsten Farben besetzt. An den Füßen trug der Alte vorne lang auslaufende Stulpenstiefel. Graue kurzgeschorene Haare umgaben den runden Schädel, aus dem funkelnde blaue Äuglein schauten. Als Kopfputz trug er eine grüne Kappe bei sich, die in drei langen Zipfeln von gelber, roter und blauer Farbe auslief. Die ganze Erscheinung wirkte nicht unbedingt gepflegt, dafür aber wetterfest und einem Leben im Freien wohl angepasst.
Mit sich führte er einen grauen Papageien mit roten Schwanzfedern.

Atreo vom Wolfsberg - Einhändiger - Oliver H. Herde - 26./27. und 28./29. Rondra 2511 sowie 23. Efferd 2523
Der zunächst etwa 40-jährige Atreo, dem die linke Hand fehlte, war ein großer, kräftiger Kerl, mit schwarzem, langem Haar, das ihm in unregelmäßigen Wellen über den Rücken fiel. Er trug dazu einen Vollbart. Dazwischen blickten dunkelbraune, bisweilen charismatisch funkelnde Augen umher. Das helle Seidenhemd, die dunkle Hose ebensolchen Materials, sowie seine braunen Stulpenstiefel hatten schon bessere Tage gesehen. Einzig ein rechter Handschuh zeigte keinerlei Abnutzungserscheinungen. Waffen waren keine zu sehen, wenn man einmal von dem Lilienhaken absah, den er zeitweilig an seinem Stumpf trug.
Atreo kehrte zwei Tage später wieder als Geron von Reinickenberg
Seine mit einer bunten Schleife zum Pferdeschwanz gebundenen Haare gingen auf der Stirn bereits zurück. Bartstoppeln zogen sich das Kinn herauf bis in die Ohrmuscheln. Kusliker Stutzerkleidung zierte seinen für den Süden ungewöhnlich hochgewachsenen Körper.
Atreo kehrte zwölf Jahre später wieder als Atreus von Wolfsberg, königlich-albernischer Botenmeister
Entgegen dem von grauen Strähnen durchzogenem schwarzen Haar wirkte er für sein hohes Alter von vielleicht Mitte Fünfzig noch recht kräftig und beweglich. Angetan war er mit einem hellen Rüschenhemd, einer dunklen Hose und Reitstiefeln, gekrönt von einem Dreispitz. Am Gürtel prangte eine kleine Ledertasche, an der linken Seite baumelt ein Degen. Ebenfalls links aus dem Hemd heraus quoll ein blauweißes Schmucktuch, welches das Fehlen seiner dortigen Hand kaschierte.

Aurana von Greifenstein - Sonnenlegionärin - Dunja Steinhausen - 6. Firun 2511
Sie war knapp zwei Schritt groß, wog 80 Stein, hatte dunkelblonde Haare, die sie meist zusammengebunden unter ihrem Helm trug. Sie trug die Standardrüstung und Kleidung eines Sonnenkriegers - wadenlanges Kettenhemd, hoher Helm, weiße Kleidung und weißer Wappenrock mit rotem Greif über gekreuzten Schwertern auf goldener Praiosscheibe, feste Reitstiefel, rotgoldene Rangabzeichenbänder an den Schultern.

Avessandro di Merici - Schriftsteller - Julia Richling - 3./4. Tsa 2531
Dass es sich bei Avessandro um einen schlanken, mittelgroßen Menschen von ungefähr 35 Götterläufen handelte, war kaum erkennbar, während er seinen dicken Pelzmantel und die Fellmütze trug. Darunter trug er einen hellbraunen Pullover aus auffallend weicher Wolle, eine dunkelbraune Hose und gefütterte Lederstiefel.
Das auf etwa zwei Finger Länge geschnittene, leicht verstrubbelte Haar war von dunkelbrauner Farbe. Auch die Augen waren braun und selbst die Haut wies einen leicht gebräunten Ton auf. Die Züge des bartlosen Gesichts waren klar und ebenmäßig und vermittelten den Eindruck von großer Ernsthaftigkeit. Unter dem Pullover - und noch deutlicher im Hemd - waren die Erhebungen einer weiblichen Brust zu erkennen. Auf den feingliedrigen und ansonsten gut gepflegten Händen fanden sich zahlreiche Tintenflecke.

Avessandro Palamydios A'Belhanka - Avesgeweihter - Sven Wedeken - 10. Travia 2520
Ein schlanker, wohl einunddreiviertel Schritt messender junger Mann von vielleicht 20 Götterläufen. Rabenschwarzes, schulterlanges Haar umspielte das schmale, etwas kantige, sonnengebräunte Gesicht mit den grünen Augen, das von einem sauberen, hylaisch geschnittenen Bart umrahmt ward.
Der Zyklopäer war gekleidet in eine feste, helle Leinenhose und ein ebensolches Hemd. Leichte Lederstiefel schützten die Füße, und auf dem Rücken trug er einen wohlgefüllten Lederranzen, an dem noch etliche Lederbeutel und eine zusammengerollte Decke befestigt waren. Um die Hüfte hatte er locker eine Schärpe aus feinem Seidenstoff geschwungen, die in strahlendem Azurblau und -grün gehalten war und von goldglänzender Borte umfasst wurde. Über die Schultern hatte Avessandro einen leichten, dunkelgrünen Kapuzenumhang gelegt. Ein silberner Armreif, in den farbenfrohe Halbedelsteine in allen Farben des Tsabogens eingelassen waren, umschloss locker das linke Handgelenk. Ein talergroßes Amulett aus blaugrünem Azuris in Form eines fliegenden Vogels hing offen über dem Hemd. Ein glatter Stab, dessen Enden mit festem Leder umwickelt waren, überragte seinen Träger wohl um eine Handbreit.

Avon Ferri - Zimmermannn - Lukas Lambertz - 19./20. Phex 2516
Eine kleine kompakte Gestalt von 1,65 Schritt Höhe. Sein Körper war drahtig, wenn man von dem kleinen Bauchansatz einmal absah, der allerdings unter dem schlichten Leinenhemd und der schwarzen Weste gut verborgen war. Ansonsten trug er eine Schwarze Hose, einen großen Filzhut, feste Stiefel und einen Mantel. Der 32-Jährige hatte glatte, schulterlange, dunkle Haare und braune Augen.

Ayjid von Aribab - Maraskanische Schwertgesellin - Uwe Krautz - 29./30. Peraine 2528
Die kompliziert verflochtenen, tiefschwarzen Haare, eine Hautfarbe, die irgendwo zwischen hellbraun und oliv lag, und die charakteristisch runden Gesichtszüge zeugten von Ayjids maraskanischer Herkunft. Sie war eine drahtige, recht klein gewachsene Frau irgendwo zwischen 20 und 30 Jahren, für ihre zierliche Statur erstaunlich flink und kräftig. Ihre dunklen Augen waren wachsam auf die Umgebung gerichtet, als würde sie ständig auf der Hut sein. Ayjid war keine grazile Schönheit, aber auch nicht unansehnlich – sie vermittelte eher den Eindruck eines wettergegerbten Mönches, der körperliche Strapazen gewohnt ist.
Als Kleidung trug sie eine mit bunten Kreisen bedruckte Tunika aus Seide, einen weiten, hellgrauen Hosenrock und Strohsandalen. Ein schlanker Anderthalbhänder war links an die Seite gegürtet, eine deutlich kürzere Waffe befand sich an der rechten Seite.

Aylin - Junge Kräuterfrau - Carmen Uhlig - 6./7. Firun 2511
Eine schlanke, junge Frau, die wohl gut 20 Götterläufe zählen mochte. Ihr braunes, langes Haar trug sie am Rücken zu einem dicken Zopf geflochten. Bekleidet war sie mit einem schlichten braunen Kleid und einem warmen, dunkelbraunen Mantel. Aus dem einfachen Weidenkorb, den sie bei sich hatte, spitzten einige Tigelchen, Phiolen, Beutelchen und Fläschchen hervor.

Ayrina Alfaran - südländische Seeoffizierin - Sven Berger - 26. Rondra 2511
Ayrina war eine junge Frau aus dem Süden, wohl Anfang 20, deren samtene, sonnengebräunte Haut einen seltsamen Gegensatz zu ihrem hellblonden Haar bildete, welches ihr in vielen kleinen Zöpfen bis knapp auf die Schultern fiel. Nicht ohne einen gewissen Reiz war ihr Antlitz mit den flinken braunen Augen. Sie war von schlanker Gestalt, doch scheinbar kräftig und geübt im Umgang mit Waffen. Sie trug eine Iryanrüstung, dazu nur Beinkleider samt Hemd aus leichtem Tuch. Sonst hatte sie, abgesehen von einem güldenen Fingerring, der ihre rechte Hand schmückte, nichts Auffallendes bei sich.

Benegaris Pervanar - Neunfingriger - Thomas Less - 6. Firun 2511
Ein gutaussehender kräftiger junger Mann (1,75 cm) Anfang 20 mit kurzgeschorenem hellblonden Haar. Ernsthaft blickten seine grünen Augen unter dem stählernen Helm hervor. Sein einfacher Kürass und die Arm- und Beinschienen waren zum Großteil unter einem rot-schwarzen Wappenrock verborgen. Auf dessen Brust war ein springender schwarzer Panther stilisiert. Benegaris trug lederne Stulpenhandschuhe und Stulpenstiefel sowie einen Fellumhang und war mit Pailos, Schwert und Dolch gewappnet. Auffällig war der an der linken Hand fehlende kleine Finger.

Benko Gänsebauer - Handwerksbursche - Günter Hölscher - 29. Peraine 2528
Ein Jüngling auf der Schwelle zum zweiten Lebensjahrzehnt, von mittlerer Größe und schlanker, ein wenig schlaksiger Statur. Die dunklen Augen in dem sommersprossigen Gesicht kündeten von Lebhaftigkeit und Frische, desgleichen die jungenhafte Stupsnase und der schalkhaft breite Mund. Das störrische dunkelbraune Haar war von einer flachen schwarzen Mütze bedeckt, unter der ein prachtvolles Ohrenpaar hervorlugte.
Von schwarzer Farbe war auch der Rock aus Fries mit seinen polierten Silberknöpfen. Am Revers prangte ein kleines silbernes Schmuckstück in Form einer Wasserlilie. Unter diesem Obergewand trug der junge Mann eine rote Weste und ein gestärktes weißes Hemd, das am Kragen von einem silbergrauen Halstuch zusammengehalten wurde. Die schwarze Hose verschwand in dunkelbraunen und blank geputzten Lederstiefeln. Man konnte an einer gewissen Ungelenkheit der Bewegungen merken, dass es sich bei dieser Tracht um einen ungewohnten Feststaat handelte.

Beorn Ouvensen - Ritter - Frederik Habenicht - 28. Rondra 2511
Er trug einen silbrig schimmernden Kürass und einen Topfhelm mit Visier. Unter dem Mantel mit dem Löwen war eine Rückenscheide auszumachen, der Griff eines Zweihänders ragte hervor. Im Gürtel steckte in einer prunkvoll mit Silber verzierten Scheide ein Schwert, direkt neben einer prall gefüllten Gürteltasche. An den fast kniehohen Reiterstiefeln waren Sporen in der Form des Praioszeichens befestigt.

Bernhelm Firdayon di Tarêsellio-Leonesco - Arivorer - Magnus Herrmann - 28. Rondra 2511
Über 9 Spann groß, breitschultrig, das blonde Haar militärisch kurz geschnitten, die Gesichtszüge gleichmäßig. An seiner Seite in einem Schwertgurt trug er ein Bastardschwert in lederner Scheide, die das Wappen der Stadtmark Arivor - Löwinnen und Schwert - zeigte.
Gekleidet war er in einen Wappenrock in Grün, Weiß und Schwarz, der ebenfalls groß das Wappen Arivors zeigte, feines Tuch. Der Kragen war liebfeldisch mit einem knappen Spitzenkragen besetzt, die schwarze Hose und die gestulpten Reitstiefel von feinem Tuch bzw. Leder.

Meister Bombastus - Quacksalber - Irene Otto - 5. Firun 2511
Ein älterer Mann mit dem ersten Grau im schulterlangen braunen Haar. In seinem Gesicht fielen zuerst zwei kugelrunde rote Bäckchen auf. Die Augen waren von klarem Himmelblau und strahlten mit einer Vielzahl von Lachfältchen eine unbändige Fröhlichkeit aus. Dazu trug der Mann einen sorgfältig gestutzten, braunen Vollbart. Auch die Haare waren mit Sorgfalt frisiert, allerdings wurde dieser Eindruck wieder von einem uralten, abgetragenen Pelzhut von mittlerweile unbestimmbarer Form getrübt. Ansonsten schien der Reisende recht beleibt zu sein, soweit dies unter einem dicken blauen Tuchmantel mit Pelzkragen abzuschätzen war. Darunter trug er eine einfache Lederhose aus nördlicheren Gegenden sowie hohe, oben mit Pelz besetzte, aber schon etwas abgetragene Stiefel.

Borgan von Reitenstein - Krieger - Stefan Rudolf - 26. Rondra 2511
Ein großer, breitschultriger Mann,der vielleicht vierzig Jahre alt sein mochte, möglicherweise älter. Seine schwarzen Haare fielen ihm auf die Schultern, sein kurz gestutzter Bart und seine Schläfen wiesen schon das eine oder andere graue Haar auf. Er war mit einem Kettenhemd und einer ledernen Hose bekleidet, an seinem Gürtel und auf dem Rücken trug er je ein Schwert.

Borric Ruban von Gernatsbrück - Ritter - Sven Wedeken - 21./22. Phex 2516
Der Mann war nicht allzu groß gewachsen und von sehniger Statur, doch die muskulösen Arme und Schultern deuteten auf eine beachtliche Körperstärke hin. Tiefe Falten und das graue Haar ließen vermuten, dass er das fünfte Jahrzwölft bereits oder bald vollendet haben mochte. Seine leicht dunkle Hautfarbe ließ tulamidisches Blut erahnen, im Kontrast dazu standen die trotz des Alters noch ungetrübten, strahlend blauen Augen.
Er trug eine Hose aus festem hellbraunen Leder und ein langärmeliges Hemd aus demselben Material. Die Füße steckten in schweren Reiterstiefeln. Über der Kleidung trug er einen Lederkurbul mittelreichischer Machart, darauf dem seitlich links und rechts zwei Dolchscheiden befestigt, in denen Borndorne steckten. Auf den Rücken war in einem schlichten Rückengehänge ein Tuzakmesser mit runder Parierscheibe geschnallt. Am Gürtel befand sich zudem noch ein Langdolch in einer schmucklosen Lederscheide und mehrere Gürteltaschen.

Bosper Kleehaus - junger Praios-Geweihter - Oliver Baeck - 29./30. Peraine 2528
Von seiner Statur wäre der junge Mann Anfang 20 auf einem Immanfeld gut aufgehoben gewesen: 195 Halbfinger groß, an die 100 Stein schwer. Auf dem stämmigen Körper saß ein Kopf mit jungenhaften Zügen, kurzen und verstrubbelten dunkelblonden Haaren und braunen Augen. Er verbrachte offensichtlich viel Zeit an der frischen Luft und wusste zuzupacken.
Die Kleidung bildete dazu einen Kontrast: Er trug die Robe eines einfachen Praios-Geweihten - über dem weißen Untergewand die dreifach gefältete rote Robe mit schmaler goldener Borte, am Gürtel das zwölfstrahlige Sonnenzepter und zwei goldene Sphärenkugeln. An der Brust angesteckt war eine Brosche in Form einer Goldmünze, die eine Blüte mit zwölf Blütenblättern zeigte. Um den Hals trug er ein Amulett aus drei haselnussgroßen Bernsteinen.

Brinulf Hesindian Finkengrund - Hesindegeweihter - Jan Richling - 11./12. Travia 2520
Brinulf war ein junger Mann von etwas weniger als neun Spann mit schlaksigem Körperbau. Seine schwarzen Haare waren mittellang, die Augen braun. Er trug eine Tunika in grün und gelb, darunter eine Hose in ebendieser Farbe. Ein kurzes grünes Kopftuch mit goldener Borte und ein schlangenförmiges grünes Halsband aus Zinn vervollständigten die Kleidung. Waffen trug er keine, wenn man von einem kleinen Dolch absah - und natürlich dem langen Stab mit Schlangenverzierungen. Ein Rucksack und eine Gürteltasche vervollständigten die Ausrüstung.

Brogdan Donnerkeil - Thorwaler - Ralf Büngener - 11./12. Travia 2520
Ein mit knapp 9½ Spann nur für thorwalsche Verhältnisse klein zu nennender, dafür umso muskulöserer Mann. Sein wettergegerbtes Gesicht, die Falten um die blauen Augen sowie die grauen Strähnen in den blonden Zöpfen und dem Vollbart zeugten von den etwa 50 Götterläufen, die er schon gesehen hatte. Narben auf seinem tatauierten Oberkörper ebenso wie die breite doppelblättrige Streitaxt und der Efferdbart deuteten auf ein kriegerisches Leben hin. Vom Hals bis zu den Knien war er in stabiles, nietenbesetztes und liebevoll geflicktes Leder gekleidet, darunter ein kariertes Hemd und eine Lederhose. Komplettiert wurde seine Erscheinung von einer Sturmhaube und Teerstiefeln.

Caitlin Thalionmel Ceilidhghan - Spielfrau - Nina Hassmann - 23./24. Efferd 2523
Bunt. Dieses Wort kam einem zuerst in den Sinn, wenn man der hochgewachsenen Spielfrau in ihrem auffallenden Rock angesichtig wurde. Er leuchtete gelb und orange, grün und rot und blau. Gerade einmal bis zu den Knien reichte er ihr und lief in einer Art Schärpe aus, die sie über die Schulter geworfen hatte. Das ganze Konstrukt wurde von einem breiten Ledergürtel gehalten, dessen Schließe mit kunstvollen Knotenmustern verziert war und an dem zwei Lederköcher für Flöten baumelten. Darunter waren wollene grüne Kniestrümpfe zu sehen und einfache Lederschuhe. Irgendeine südwestalbernische oder windhagsche Tracht. Der breite Dialekt, den die Bardin an den Tag legte, tat sein Übriges, um ganz sicher sein zu können, dass es sich hierbei um eine waschechte Albernierin handelte. Lediglich das rote Haar, das man sich nun noch zu diesem Bild vorgestellt hätte, war in Wirklichkeit straßenköterblond.

Caitlyn ni Brey - Bardin - Nicole Koch-Kujawski - 1./2. Efferd 2523
Die junge Frau, die wohl noch keine zwanzig Götterläufe zählen mochte, war von zierlicher Gestalt. Ihr langes blondes Haar trug sie offen, und im Schein der Sonne war ein Stich ins Kupferne zu sehen. Aus ihrem leicht sommersprössigen Gesicht mit den sehr weichen Zügen schauten zwei grüne Augen.
Sie trug eine lederne Hose mit ebensolchen Stiefeln, darüber eine weinrote Bluse. Mit sich führte sie einen in eine Ledertasche eingeschlagenen Gegenstand, der von der Form an eine Laute erinnern mochte.

Calinka - junge Frau - Anja Goedicke - 11./12. Travia 2520
Calinka war ein junges Mädchen von gerade einmal 16 Götterläufen. Ihr kastanienbraunes, schulterlanges Haar wirkte stumpf und stand ihr wirr vom Kopfe ab. Das hübsche Gesicht wurde durch blau unterlaufene Augen - das rechte war noch geschwollen - und eine aufgeplatzte Unterlippe verunstaltet. Ihr kleiner, zierlicher, geradezu ausgemergelter Körper steckte in einer viel zu großen, graublassen schmucklosen Tunika.

Cameroon de Mordecai - blaugewandeter Magier - Hartmut C. Lehmler - 28./29. Rondra 2511
Ein durchschnittlich gebauter Mann von neun Spann Größe. Er trug schulterlanges, wallendes Haar und einen mächtigen Vollbart, der bis auf die Brust reichte. Beides war tiefschwarz, jedoch durchzogen von schneeweißen Strähnen. Um die grauen Augen herum hatten sich tiefe Falten in das Gesicht gegraben.
Sein prächtiges, tiefblaues Gewand reichte fast bis zum Boden. Saum, Ärmel und Halsausschnitt waren mit einem breiten Streifen silberner Ornamente verziert, wobei der rechte Winkel als geometrische Form dominierte. Ein silberbeschlagener Gürtel vervollständigte die Kleidung.
Der Stab ging ihm bis zur Schulter und war mit dem dünnen Flechtwerk eines Metalls überzogen, das silbern wie auch golden glänzte. An der Spitze des Stabes vereinigten sich die einzelnen Stränge und bildeten einen Schlangenkopf, mit Augen aus klaren grünen Steinen.

Caya Dolcevitani - Reisende - Monique Östreich - 21./22. Phex 2516
Caya war durchschnittlich groß mit einer eher üppigen Figur und wohl Mitte zwanzig. Ihre Kleidung setzte sich zusammen aus ledernen Stulpenstiefeln, einer viel getragenen aber gepflegten Lederhose, einer Lederweste mit Stütznähten über einem grünen Leinenhemd mit gepufften Schultern und ansonsten durchgehend geschlitzten, weit auslaufenden Ärmeln. Über die Weste war ein Gürtel geschnürt. Um die Unterarme trug sie jeweils ein recht breites Lederarmband - abgesehen von zwei Amuletten um den Hals der einzige Schmuck. Ein Federhut rundete das Bild ab.
Das Gesicht, dominiert von zwei lebensfroh blickenden Augen - links braun, rechts grün - wurde durch eher markante Linien geprägt und von rötlich braunem, kinnlangem Haar umrahmt.
An Ausrüstung waren ein Rucksack, eine Ledermappe, zwei bis drei kleinere Beutel und ein paar Lederhandschuhe am Gürtel, sowie Rapier und Linkhand erkennbar.

Chiaro Efferdizio Commersanti - Händler - Oliver Baeck - 29./30 Peraine 2528
Er war ein schlanker, mittelgroßer Mann von etwas über 40 Götterläufen. Braune Augen blickten aufmerksam aus einem eher unscheinbaren Gesicht. Bemerkenswert waren allenfalls die unterschiedlichen Farbtöne seines Kopfhaares: Der akkurat gekürzte Vollbart war von einem um mehrere Stufen dunkleren Blond als die Augenbrauen, die hell aus der gebräunten Haut hervorstachen. Das nachlässig gekämmte Haupthaar zeigte alle Schattierungen von Mittelblond mit einigen von der Sonne ausgebleichten Strähnen, dazwischen fanden sich auch schon graue Haare.
Gekleidet war Chiaro in ein weißes Leinenhemd, dazu eine moosgrüne Hose und eine Weste in gleicher Farbe, letztere mit gestickten Ornamenten in Blau, Grün, Hellgrau und Weiß verziert. Auf dem Kopf saß ein Strohhut mit ebenfalls moosgrünem und besticktem Band. Außerdem trug er leichte schwarze Lederstiefel und einen ebenfalls schwarzen Ledergürtel mit angeknöpfter Tasche, der von einer Schnalle aus schimmerndem Schildpatt gehalten ward. Die Kleidung war erkennbar neu und wirkte, als habe ein wohlhabender Städter bei seinem Schneider eine Festtracht 'im ländlichen Stil' fertigen lassen. Im deutlichen Gegensatz zu diesem Erscheinungsbild stand eine beinahe schon krude Tatauierung auf seinem rechten Handrücken, die in blaugrüner Farbe einen stilisierten Delfin zeigte.

Coenna Eichblatt - Elf - Jörn Gerdes - 26./27. Rondra 2511
Der Elf trug enganliegende, hellbraune Kleidung aus Wildleder, ebensolche Stulpenstiefel und einen alten Langbogen. Sein feines, dunkelblondes Haar mit einer weißen Strähne an der Schläfe hing ihm offen bis auf die Schultern; seine mandelförmigen Augen waren von sanfter, nußbrauner Farbe.
Was zu dieser Erscheinung nicht so recht passen wollte, war ein großer Schlapphut mit gelber Feder, und Coennas Verhalten, das davon zeugte, daß er bereits viele Jahre unter den Menschen gelebt hatte.

Connar - Golgarit - Sven Wedeken - 6./7. Firun 2511 und 19./20. Phex 2516
Ein hochgewachsener, schlanker Mann um fünfunddreißig. Das kurzgeschnittene, schwarze Haar war von vielen, fast rein weißen Strähnen durchzogen und auch im sauber geschnittenen Vollbart fanden sich viele vorzeitig ergraute Haare. Die Miene des Mannes strahlte eine fast schon unheimliche Ernsthaftigkeit aus, die durch den durchdringenden Blick aus den stahlgrauen Augen nur noch mehr verstärkt wurde.
Unter dem Mantel konnte man einen weißen Waffenrock und das Glänzen eines geschwärzten Kettenhemdes sehen.

Connar Babrek - Söldner - Peter Diehn - 28./29. Rondra 2511
An seiner Seite baumelte, immer wieder mit der Hand eine Zeitlang gehalten, ein Streitkolben und auf dem Rücken steckte ein Anderthalbhänder in seiner Scheide. Gewandet war der Kriegsmann in den Farben des Kor, das nietenbesetzte Lederwams und die gleichfalls lederne Hose sowie die Stiefel waren in Schwarz gehalten, während die Oberarm- und die Beinschienen ebenso wie der breite Gürtel in dunklem Rot gefärbt wurden. Neun Spann mochte er wohl messen, während sein Alter wegen der kurzgeschorenen braunen Haare und des Gesichtes mit den harten Zügen, das seit Tagen keine Rasur mehr bekommen hatte, auf nicht ganz 30 geschätzt werden konnte.

Cordovan Rodensen - Händler - Lukas Lambertz - 6./7. Firun 2511
Durch seine Körpergröße von 1,92 Schritt wirkte der dünne 25-Jährige auf den ersten Blick recht schlaksig. Cordovans Kleidung war schlicht, aber durchaus qualitativ hochwertig. Er trug eine Wildlederhose und einen gefütterten Mantel. Unter dem Mantel trug er eine bestickte Weste, sowie ein weißes Hemd. Die Füße steckten in festen, ledernen Reitstiefeln und die Hände in dünnen Handschuhen. Seine blonden Haare trug er kurz geschoren und auch sonst hatte er ein sehr gepflegtes Äußeres. Er hatte grüne Augen, die ständig damit beschäftigt waren, die Menschen die ihn umgaben zu mustern. Außer einem Degen an seiner Seite trug er keine weiteren Waffen.

Daradan von Isentrift - Praiosgeweihter Ucuriat - Lars Reißig [Feddern] - 11./12. Travia 2520
Daradan war ziemlich genau 9 Spann groß, dabei muskulös und gut gebaut. Sein Haar war von weißblonder Farbe und nicht ganz schulterlang, der Vollbart einigen Tagen Wildwuchs ausgesetzt. Die Haut des Enddreißigers war sonnengebräunt und schien oft Wind, Wetter und womöglich noch anderer Unbill ausgesetzt zu sein. Sein linkes Auge wurde von einer schlichten weißen Augenbinde verdeckt, das rechte war hellbraun. Daradan war an seinem Ornat deutlich als Ucuriat zu erkennen: Vergoldeter Brustpanzer, ebensolche Arm- und Beinschienen, dazu ein Flügelhelm. Hemd, Hosen und Mantel waren von fast reinem Weiß, der Mantel hatte einen purpurnen, von Straßendreck gezeichneten Saum. Die Füße steckten in geschnürten Sandalen aus hellem Leder. Der fast schulterhohe Falkenstab war das Heroldszeichen seines Ordens, das Sonnenszepter und die Sphärenkugel wiesen Daradan zudem als Priester des Praios aus.

Dargon - Schwertkämpfer - Stefanie Jacobsen - 10./11. Travia 2520
Um die 1,90 groß, muskulös und durchtrainiert. Seine langen, hellblonden Haare wurden im Nacken durch ein Lederband zusammengehalten. Er hatte auffallend blaue Augen und markante Gesichtszüge. Dargon hatte wohl um die 32 Sommer erlebt. Seine Kleidung war schwarz und völlig unauffällig, auch trug er keinen Schmuck; das einzig auffällige an ihm war die aufwendig gestaltete und verzierte Scheide seines Schwertes. Außer dem Schwert, das er um die Hüfte gegürtet trug, hatte er noch einen Lederrucksack bei sich, obenauf eine zusammengerollte Decke. Auch führte er noch ein typisches Jagdmesser mit sich.

Domaris von A'Tall - Magierin - Beate Razen - 26./27. Rondra 2511
Magistra Domaris war etwa 1,7 Schritt groß, hatte grüne, von dunklen Rändern umgebene Augen und schlohweise Haare. Den Falten in ihrem Gesicht sah man an, daß sie wohl immer gerne gelacht hat. Sie mochte um 55 Jahre alt sein.
Sie trug eine blaue Seidenrobe, die an den Seiten bis über die Knie geschlitzt, und deren Saum mit arkanen Symbolen bestickt war. Unter der Robe sah man eine dunkelblaue Bauschhose und weiche Lederstiefel. Über der gegürteten Robe trug sie einen dunkelblauen Reisemantel, dessen Futter beige, und der ebenfalls mit arkanen Symbolen bestickt war. Am Gürtel hingen einige Beutelchen und Taschen, sowie ein Dolch.
Sie hatte ihren Zauberstab aus Zedernholz bei sich, dessen Spitze von einem Aquamarin geziert wurde, sowie eine Zedernholzscheide mit einem längeren Dolch. Als Schmuck trug sie eine Torque aus Mondsilber.

Dorkan - Meckerdrache - Peter Diehn - 5. Firun 2511
Er war nicht viel größer als ein Rabe, gräulich beschuppt und hatte einen langen Hals und dünne Flederflügel.

Drabbel - Beutelmännchen - Christopher Rinderspacher - 26. Rondra 2511
Drabbel war eine verwunderliche Gestalt von anderthalb Schritt Größe, und mit einer Unmenge an Beuteln behangen. Die rotblaulängsgestreiften Hosen erinnerten an einen Straßenkomödianten, während das leuchtende Gelb des Hemdes ins Auge stach, das in offensichtlicher Unfähigkeit mit arkanen Symbolen in einem unpassenden Grün in das Hemd besticken wurde. Dazu trug er spitz zulaufende Pantoffeln, und in der Hand einen Wanderstab mit einer ungewöhnlichen Schlinge am oberen Ende. Sein langes, wohlgepflegtes Haar zierte die Feder einer Drossel.

Draken Xandros - Lieferant - Christoph Weber - 27./28. Rondra 2511
Ein mittelgroßer junger Mann mit schulterlangem, lockig blondem Haar. Rock und Hose waren von graubrauner Farbe, das Hemd aus grauer Seide; von seinem schmalen Gürtel hingen mehrere Taschen und Beutel und die Pfote eines Pelztieres herab. An den Füßen trug der Mann kurze Stiefel elfischen Stils. Bis auf einen Dolch im Gürtel und einen Wanderstab in der freien Hand schien er unbewaffnet.

Draknuh de Vleer - Boroni - Bernd Jäger - 26./27. Rondra 2511 HE und 19./20. Phex 2516
Drak war eine Gestalt von knapp 2 Schritt Länge; er trug ein schwarzes, langes, etwas staubiges Kapuzengewand, das fast den Boden berührte, und dunkle Handschuhe. Sein schulterlanges, zerzaustes schwarzes Haar bildete einen deutlichen Kontrast zu der sehr bleichen Haut, die sich fast pergamentartig trocken über die Gesichtsknochen spannte. Die großen Augen waren ebenfalls schwarz und bildeten einen weiteren Blickpunkt im sonst so spröde wirkenden Antlitz. In der rechten Hand hielt er einen langen Wanderstab, dessen Ende als Verzierung ein aus schwarzem Holz geschnitztes gebrochenes Rad bildete. Ein dunkler, schäbiger Wanderrucksacks hing über der linken Schulter. Sein Begleiter war der Rabe Borax.
Draknuh kam fünf Jahre später als alter Magier wieder.
Ein alter Mann in der grauen Reiserobe eines Magiers, sehr hager, was beinahe noch mehr für seine schlanken, fast knochigen Hände galt. Sein kurz geschnittenes, eher graues Haar zeigte deutliche Geheimratsecken, die mit Runzeln durchzogene, helle Haut war von dunklen Altersflecken gesprenkelt. Sein Gesicht zierten außerdem einige Sommersprossen, und eine leichte Rötung wirkte so, als hätte er einen Sonnenbrand.

Dranador, Sohn des Drandosch - Zwerg - Felix Tauscher - 27./28. Rondra 2511
Er trug kein als zwergentypisch geltendes Rüstzeug, sondern ein weites, weißes Gewand, das mit grünen Verzierungen versehen war. Unter dem Saum des Leibrockes konnte man schwere, braune Stiefel erkennen, die das gleiche hohe Alter wie der Zwerg selbst zu haben schienen. Um sein Gewand trug er einen ebenfalls braunen Gürtel, an dem eine verzierte Axt hing.
Sein langer, schwarzgrauer Bart hing ungeflochten über seinen rundlichen Bauch zu seinen Knien hinab, während seine gleichfarbenen Haare etwas golden Glitzerndes um seinen Hals verdeckten. Sein Gesicht war runzlig und wettergegerbt, und ein zwergentypisches Starren war in seinen Augen zu finden.

Ebretto Servitor - Erfinder - Oliver Hohlstein - 21./22. Phex 2516
Ebretto war fast zwei Schritt groß, und nach seiner Haar- und Hautfarbe zu urteilen, kam er aus der Gegend. Auch die Kleidung war sehr liebfeldisch geprägt: Er trug Weste und Hose aus blauem Samt und ein weißes Rüschenhemd darunter. Allerdings waren die Knöpfe seiner Weste um einen Knopf verschoben und das Rüschenhemd nur sehr unsauber gebunden. Auf dem Kopf trug er eine Kappe, die ihn für das geschulte Auge als Mitglied einer Handwerksgilde auswies.
Das auffälligste an ihm war aber die Augenklappe, unter der zahlreiche Narben hervorschauten.

Eldrana Windgeflüster - Waldelf - Bernd Jäger - 26. Rondra 2511
Eldrana war ein schlanker großer Elf, gekleidet in eine braune Ledertunika und grüne Lederhosen. Seine langen braunen Haare wurden durch ein Stirnband aus hellem Schlangenleder zusammengehalten und fielen ihm dicht über die Schultern. Über der Schulter trug er einen Langbogen und einen Pfeilköcher. Zusätzlich war er mit einem Jagdspieß ausgerüstet.

Eleonora Ardismôre di Leonara - Reisende - Tina Reißig - 10./11. Travia 2520
Eleonora war etwa 1,65 groß und schlank, fast schon zierlich. In einem ebenmäßigen, noch relativ jungen Gesicht blitzten große strahlend blaue Augen, die von langen dichten schwarzen Wimpern umrahmt wurden. Die dezente Schminke vergrößerte die Augen und ließ den Mund noch voller und roter erscheinen. Auf den langen goldblonden Locken, die bis über die Schulter herabfielen, saß ein schwarzer Hut mit langer weißer Feder. Gekleidet war sie in unäuffällige, robuste, jedoch teure Kleidung: ein graues, Seidenhemd mit feinen Rüschen, darüber eine schwarze Weste, dazu eine schwarze Wildlederhose und hohe Stulpenstiefel. Am Gürtel hing in schlichter Lederscheide ein Dolch.

Ellandelor von Norstein - Schimmelreiterzwilling - Olaf Weber - 19./20. Phex 2516
und
Elmandis von Norstein - Stutenreiterzwilling - Nicole Weber - 19./20. Phex 2516
Groß und breitschultrig, wirkten die beiden älter, als sie tatsächlich waren. Die meisten würden sie auf Anfang 20 schätzen, dabei zählten sie erst 17 Götterläufe. Die eher unauffälligen, glatt rasierten Gesichter wurden umrahmt von dunkelblondem, militärisch kurz geschnittenem Haar. Die Augen waren von graublauer Farbe.
Beide trugen einen einfachen, grauen Wappenrock mit einem eingestickten Wappen über dem Herzen, lederne Hosen und braune Reitstiefel. In den Gürteln steckten Dolche Vinsalter Machart. Kettenhemden und Bihänder vervollständigten das Bild.

Emetriel Zukunftstraum - Elf - Michael Rieck - 5./6. Firun 2511
Ein fast 2 Schritt großer, ätherisch wirkender Elf mit makellos heller, fast durchscheinender Haut, v-förmigem Gesicht und großen, rubinroten, leicht schrägstehenden und tiefsinnig-verständig blickenden Augen sowie tiefschwarzen Haaren, die ihm mit seidigen Glanz bis zur Hüfte fielen.
Er trug eine überaus prächtige, elegante und offenbar gepolsterte Schecke aus moosgrünem Hirschleder mit abwärtslaufenden Zierleisten, bestehend aus halbmondförmigen, silbernen Knöpfen, jeweils auf den Armen und beiden Seiten der Brust, kelchförmige, schwarze Elfenstiefel sowie eine ebenfalls moosgrüne Wildlederhose. Unter der Schecke blitzte ein spitzenbesetztes Hemd aus feinster al'anfanischer Seide. Rechts trug er eine mattschwarze Gürteltasche.

Enko Wetfal - Hüne - Fabian Elfeld - 27. Rondra 2511
Der über zwei Schritt große Mann war schätzungsweise Mitte 30, muskulös und robust gebaut, schwarzhaarig, unrasiert. Eine hässliche, tiefe Narbe verlief vom linken Auge bis zum Ohr, eine weitere quer über die Stirn.
Er trug schwarze Lederhandschuhe, schwere nietenbeschlagene Stiefel und einen Kettenmantel, schon recht lange in Gebrauch und einige Male geflickt, wie auch seine lederne Hose und die übrige Kleidung. Alles war fleckig, die Farben verblaßt. An seinem Gürtel hingen ein Langschwert, ein breiter Dolch, zwei Fangeisen, drei Handschellen und diverse andere Metallteile.

Erkan al'Lese ben Besser - Magier - Ralf Büngener - 1./2. Efferd 2523
Ein tulamidischer Magier, wie ihn Klein-Alrik aus dem Märchen kannte. Der weiße Turban auf dem Kopf war mit dem goldblonden Haar verflochten und von einem sechszackigen Stern zusammengehalten. Darauf saß ein Karfunkelstein, der mit den beiden grauen Augen um die Wette funkelte. Der wohlgepflegte und gewachste Kinnbart eignete sich hervorragend zum nachdenklichen Darüberstreichen. Die 8 1/4 Spann große, mit einem unverkennbaren Wohlstandsbauch versehene Gestalt war in ein bauschiges, weißes Gewand mit gelbem Gürtel gehüllt, darüber trug sie eine wallende, graue Robe, die bei genauem Hinsehen aus vielen verschiedenfarbigen Fäden gewebt war. An den Füßen trug er bequeme Pantoffeln und in der mit vielen Ringen geschmückten Hand einen Stab aus rotbraunem Holz, von oben bis unten mit arkanen und elementaren Zeichen bedeckt. Ähnlich verziert war der Khunchomer, der im Gürtel steckte. In der ledernen Umhängetasche hatte nicht viel mehr als einige Pergamente und Schreibutensilien Platz.

Esfera Trelani - Schreiberin - Lena Falkenhagen - 5./6. Firun 2511
Eine schmale und mittelgrosse Person, die unter einem Reisemantel ein Wams trug, das nicht von Armut kündete. Zwar waren die Stiefel und abgenutzt, doch ließ das Gepäck - eine runde Pergamententasche am Gürtel und ein stabiler Lederrucksack auf dem Rücken - eher auf eine wohlhabende Wandersfrau schließen.
Das Gesicht der Frau war schmal und herzförmig, die Wangenknochen deutlich ausgeprägt und die Augen muteten dank des intensiv dunklen Blaus und ihrer Größe und Form elfisch an. Gespitzte Ohren lugten unter dem glatten, schwarzen Haar hervor, machten jedoch auch deutlich, dass die Frau keine Vollblutelfe sein konnte. Tatsächlich wirkte sie schrecklich zivilisiert, ja menschlich, jedoch mit einem Hauch elfischer Exotik.

Caballiero Ramon Esteban Rondrigo Muérte - Rächer - Volker Weinzheimer - 21./22. Phex 2516
Ein schwarzer, breitkrempiger Hut, an dem eine Rabenfeder wippte, verdeckt die dunklen Züge einer Gestalt, die in einen schwarzen, halb geöffneten Staubmantel gehüllt war. Ein schwarzes Rüschenhemd, in eine Weste aus schwarzem Brokat gezwängt, wurde ergänzt durch ein borongefällig gefärbtes Halstuch, an dem eine einzelne weiße Perle schimmerte. Die schwarze Hose wurde durch einen breiten Gürtel gehalten, der eine Schließe aus Silber aufwies, aus der fein getrieben der Schnabel eines Falken ragte. An den schwarzen Stulpenstiefeln waren silberne Sporen mit breiten Rädern befestigt, die bei jedem Schritt mit einem feinen Klingeln auf den Boden aufschlugen.

Fadim ibn Shahasan - Mietling - Philipp Nierkamp - 1. Efferd 2523
Dem etwa vierzigjährigen Fadim sah man an, welcher Profession er zum Broterwerb nachging. Zahlreiche Schlachten, Kämpfe und Scharmützel hatten in dem wettergegerbten und zerfurchten Gesicht des Tulamiden schmückende und auch weniger hübsch anzusehende Narben hinterlassen. Er trug einen einfachen, in schwarz und dunkelbraunen Tönen gehaltenen Lederharnisch, zwar nicht mehr ganz neu, aber zumindest gut gepflegt. Vervollständigt wurde das äußere Erscheinungsbild des Söldners von einer stabilen Lederhose, schweren genagelten Stiefeln, wuchtigen soliden Armschienen mit Metallplatten - deren Kerben und Kratzer ebenfalls von häufigem Gebrauch kündeten. Den Harnisch trug er über einem bequemen hellen Leinenhemd. Sein leicht lockiges schwarzes Haupthaar trug der Khunchomer Krieger einige Finger lang und ungebändigt. Seinen Mund mit den schmalen Lippen umrahmte ein kurz gestutzter Bart. Die Augen waren von tiefem Braun und schauten beständig wachsam. Am Gürtel des Mannes fanden sich neben einer großen ledernen Gürteltasche noch ein Langdolch und ein durchaus teuer wirkender Khunchomer.

Faenwulf Isleifson - Thorwaler - Hartmut C. Lehmler - 26./27. Rondra 2511
Faenwulf war ein mehr als zwei Schritt großer Thorwaler mit rotblondem Haar, das er an den Seiten mit Lederbändern zu Zöpfen geflochten und am Hinterkopf offen trug.
Er trug eine Krötenhaut, blaue Hosen aus dünn gewebter Wolle und wildlederne Stiefel. Seine bloßen Oberarme waren mit vielerlei farbigen Hautbildern geschmückt, die verschiedene Symbole der Kinder Swafnirs zeigten, wie einen weißen Wal, eine Delphinschule und ein Drachenschiff.
Bewaffnet war er mit Skraja, Schneidzahn und Streitaxt.

Falk Graumantel - Graumantelträger - Florian Don-Schauen - 28./29. Rondra 2511
Ein schlanker Mann Mitte zwanzig, etwa 89 Finger hoch, mit blauen Augen und dunkelbraunem Haar mit einer weißen Strähne, welches nach hinten zu einem kurzen Pferdeschwanz gebunden war.
Er trug Hose und Hemd aus dunkelgrauem Wollstoff, Reitstiefel, lederne Gugel, einen dunkelgrauen Reisemantel aus dicker Wolle und hochschaftige schwarze Lederhandschuhe. Am Gürtel hingen zwei kleinere Lederbeutel, ein recht neues Schwert, hinten ein älterer Langdolch. Auf dem Hemd war auf der linken Schulter ein zerkratzter Lederaufsatz - eine Sitzmöglichkeit für Falks Falken.

Faramud sal Rafim Bey - reisender Zauberer - Lars Feddern - 10./11. Travia 2520
Ein dicker Tulamide Anfang-Mitte 20, gewandet in eine schwarze, mit arkanen Symbolen bestickte Robe und weite Hosen aus gutem Tuch, beschuht mit Sandalen aus dunklem Leder. So dick er war, so klein wirkte er mit knapp 80 Fingern Körpergröße; einen Hals schien er nicht zu besitzen. Statt dessen ruhte ein rundlicher, gern rot anlaufender Kopf augenscheinlich direkt auf den Schultern und wurde dabei von leicht fettigem, Strähnen bildendem, langem dunklen Haar umrahmt. Der standesgemäße Vollbart war noch recht kurz. Die Augen waren dunkelbraun, die Brauen fein geschwungen. In die rechte Handfläche war die fein kalligraphierte tulamidische Tughra für 'Rafim Bey' eingeprägt. Der Zauberstab aus Blutulmenholz reichte dem Mann spielend bis zu den Schultern, neben einem wohl eher der Zierde dienenden, gescheideten Krummdolch war er die einzige Waffe. Eine Umhängetasche, zwei kleine Gürteltaschen und eine mit einem Siegel aus arkanen Symbolen versehene Kiste waren sein Gepäck.

Farigio Zurriaga - Schwarzgewandeter Magus - Robin Lengelsen - 6. Firun 2511
Farigio war ein Mann im Alter von fast 45 Götterläufen. Sein in leichten Wellen über die Schultern fallendes dunkelblondes Haar war von etlichen grauen Strähnen durchzogen, aber seine grünen Augen leuchteten lebendig. Er war ungefähr 9 und einen viertel Spann groß und wirkte für einen Gelehrten recht athletisch. Seine Kleidung, bestehend aus Seidenhemd, Lederhose, Umhang, Stiefeln und Handschuhen, war völlig schwarz. In der Hand trug er einen spitzen grauen Filzhut mit breiter Krempe und einen langen geraden Holzstab ohne jegliche Verzierungen.

Feledrion Alikorni Schwanenflug - Waldelf - Oliver H. Herde - 27./28. Rondra 2511, 11./12. Travia 2520 und 29./30. Peraine 2528
Zu zwei Schritt Länge fehlte dem Elfen wohl nur eine Handbreit. Seine Ruhe ausstrahlenden schwarzen Augen bildeten einen starken Kontrast zu dem silbern schimmernden Haar, welches ob seiner frei wallenden Länge beinahe die spitzen Ohren verbarg.
Er trug einen anliegenden, ärmellosen hellen Leinenanzug mit kurzen Beinteilen sowie Leinenschuhe. Um seine Hüfte war ein Tuch geschlungen, in dem ein dreischneidiges langes Jagdmesser steckte. Hinter seinem Rücken ragte ein schmuckloser Langbogen auf, jedoch suchte man Köcher und Pfeile vergebens. Die befranste Umhängetasche zu seiner Linken barg sichtlich wenig und gewiss nichts von dieser Größe.
Bei seiner ersten Wiederkehr schützte dunkles Leder den zierlichen Körper vor dem rauhen Wetter. Das Jagdmesser am Gürtel und ein Kurzbogen mit einer Handvoll Pfeile bildeten die einzige sichtbare Bewaffnung. Beim dritten Besuch war das Leder witterungsgemäß leichter und weicher bei ähnlicher Bewaffnung.

Felian Stolfair - Krieger - Robin Lengelsen - 5. Firun 2511
Ein junger, ungefähr 9 Spann großer, schlanker Mann, in einen langen roten Mantel gehüllt. Er hatte sauber kurz geschnittenes schwarzes Haar, dazu einige Bartstoppeln. Sein Gesicht, in dem sich zwei hellblaue Augen befanden, wirkte offen und freundlich.
Unter dem Mantel zeigten sich schwarze Beinkleider und ebensolches robustes Schuhwerk. Auf dem Rücken trug er einen beigen, leinenen Reisesack. Unter dem Mantel an der linken Seite trug er eine Waffe.

Fiana Eulenruf - Halbelfe - Julia Köhler - 19./20. Phex 2516
Fiana besaß eine schlanke, zierliche Gestalt. Sie war nicht sehr groß, noch nicht einmal achteinhalb Spann und damit eigentlich zu klein für die spitzen Ohren unter dem hellblonden, fast weißen Haar. Ihre Haut war hell, ihre Wangenknochen ausgeprägt, die Lippen schmal und zart, die Nase fein und gerade. Ihr kurzes, helles Haar erinnerte an das Gefieder eines Vogels, und ihre großen, bernsteinfarbenen Augen verstärkten den eulenhaften Eindruck um ein Vielfaches.
Die Halbelfe, deren Hemd, Hose und Stiefel aus Wildleder bestanden, war schwer bepackt. Auf ihrem Rücken thronte ein lerdernes, vielfach geflicktes und ausgebessertes Rucksackungetüm, aus dem Pfeilschäfte herausragten. An ihrer Seite hing eine Tasche mit aufgenähten kleinen Metallmünzen, die den Umriss einer Eule ergaben. Am Gürtel hingen eine Vielzahl an Beutelchen, sowie ein schlanker Säbel und eine hölzerne Flöte. In der Hand trugt Fiana einen Bogen ohne Sehne. Doch trotz dieser Last ging Fiana aufrecht.

Finnla Bagosch - Landschaftsmalerin - Verena Sammy - 4. Tsa 2531
Finnla war eine hochgewachsene und schlanke junge Frau. Ihre blasse und zarte Haut bildete einen guten Kontrast zu ihren braunen Augen und schulterlangen gelockten braunen Haaren.
Sie trug ein schulterfreies hellgrünes Kleid mit kurzen Ärmeln. Die Schulterpartie war mit grüner Spitze besetzt. Ihr Rock bestand ebenfalls aus Spitze. Darüber trug sie einen langen hellgrauen Wollmantel sowie braune Stiefel. Um den Hals trug sie ein hellrosafarbenes Tuch, dazu silberne herunterhängende Ohrringe und eine silberne Kette mit einem runden Anhänger.

Finnmar - Bettler - Stefan Unteregger - 28./29. Rondra 2511
Ein Mann, vielleicht Mitte zwanzig, aber es war schwer, sein Alter genau zu bestimmen - um seinen Kopf gebundene Lumpen verdeckten die Stirn und auch das linke Auge, und er hatte strähniges Haar. Auch die Kleidung war zerlumpt - eine geflickte Hose, die vielleicht einmal grün oder braun gewesen war, eine abgetragene graue Tunika. Die Füße steckten in schlammverkrusteten Schuhen. Am Gürtel des Mannes hing ein kleines Messer, aber kein Beutel und keine Tasche.

Fiona Winterkalt - Seelenheilerin - Fabian Elfeld - 5./6. Firun 2511
Sie trug einen langen weiten Regenmantel, der fast alles von ihr unter sich verbarg außer den schweren Stiefeln - deren rechter nicht zugebunden war und zwei lange Schnürbänder hinter sich herzog wie leblose Tentakel - und ihren Kopf. Ihr dunkelblondes Haar hing ihr wie eine tote Qualle ins Gesicht.

Firutin Fuxfell - Bogenträger - Dominik Schneider - 28. Rondra 2511
Der kräftige Mittzwanzigjährige maß etwa einen und einen dreiviertel Schritt. Ebenso wie die Kleidung war sein kurzes Haar schwarz. Dunkle Augen blickten treu, ein Kontrast zu seinem eher rauh rasierten Bart.
Bei sich trug er einen Langbogen mit mehreren Verzierungen. Am Gürtel war ein langer Dolch zu erkennen.

Fitzpan - Schelm - Andreas Beck - 28. Rondra 2511
Das Auffallendste an der mittelgroßen Gestalt war die feuerrote edle Seidentunika, ein Mittelding aus Robe und Toga. Auf dem Kopf mit dem scharlachroten Haar und dem Bart trug er eine waldgrüne Kappe mit langem Schirm und einer extrem langen Feder, unter der smaragdgrüne Augen fröhlich hervorblitzen. In der Körpermitte wurde die Tunika von einem breiten Ledergürtel zusammengehalten, an dem ein Florett, drei Wurfmesser und verschiedene Beutelchen hingen. Unter der Robe lugten schwarze Reitstiefel mit Schnabel hervor.

Flitzabella Hapschie - Tsa-Akolutin - Ulrich Goedecke - 19./20. Phex 2516
Eine recht kleine Frau, deren bronzefarbene Haut eindeutig bewies, dass sie Tulamidin ist. Dagegen sprachen ihre karottenroten Haare, die in wilden Locken lang über ihre Schultern fielen. Ihre Augen, deren Farben wie Tintenkleckse verliefen, schauten freundlich und sehr neugierig in die Welt.
Sie trug die Robe einer TSA-Geweihten, ein Kleid tulamidischer Machart aus Stoff in allen Regenbogenfarben. Weiterhin besaß sie eine große Umhängetasche, die scheinbar bis an den Rand vollgestopft war mit allerlei nützlichem und unnützem Krimskrams.

Floxius Floxicatus - Magier - Volker Padur - 26. Rondra 2511
Floxius war ein junger Mann von ungefähr einem Schritt und vier Spann. Er hatte ein graues Reisegewand und einen passenden, spitzen Hut auf, so daß man ihn schon aus der Entfernung als Magier erkannte. Er war ein Schüler der Akademie der geistigen Kraft zu Fasar und aus der Familie eines fürstlichen Ministerialen.

Flynn Avianna Ceilidhghan - Spielfrau - Friederike Hölscher - 23./24. Efferd 2523
Noch so ein bunter Vogel, mochte mancher denken. Allerdings wirkte diese Frau drahtig, von mittlerer Größe, mit heller Haut, hellem Haar und lebhaften blauen Augen. Sie trug den vielfaltig gewickelten Rock aus albernischem Wolltuch, tsagefällig buntkariert in allen Farben des Regenbogens, dessen langes Ende über die linke Schulter nach hinten fiel. Unter dem Rock jedoch schauten dunkle Beinkleider hervor. An den Füßen trug Flynn blaugrüne Wollsocken und abgetragene, knöchelhohe Schuhe aus braunem Leder. Das helle Hemd mit den weiten Ärmeln mochte sicher einmal weiß gewesen sein, und auf dem dichten, kurzgeschnittenen Haarschopf saß keck ein aus unterschiedlich gemusterten Stoffen zusammengesetztes Mützchen. An einem ledernen Schulterriemen hingen zwei Flötenfutterale unterschiedlicher Größe, am Gürtel ein schmaler Dolch.

Gadir Baldior - Alchimist - Felix Tauscher - 28. Rondra 2511
Ein bleiches, von zerzaustem Haar und wirrem Bart beherrschtes Gesicht, dessen Besitzer schon vor einiger Zeit seinen sechzigsten Sommer gezählt haben mußte.

Gandrischa Tochter der Jetrischa - Zwergenmädchen - Nicole Koch-Kujawski - 11./12. Travia 2520
Sah noch sehr kindlich aus, kurz vor der Pubertät stehend, etwa 45 Finger groß. Sie war gekleidet in eine schlichte helle Tunika mit schmalem, geknoteten Gewandgürtel. Dazu eine feste dunkle Hose aus Wolle und feste halbhohe Schuhe. Sie hatte die roten Haare Jetrischas geerbt, die im Nacken zu einem festen Zopf geflochten waren und dort von einem Lederband gehalten wurden.

Gelorian - Elf - Nico Hauke - 26. Rondra 2511
Er war ein unauffälliger und etwas schüchterner Elf, mit einem grünen Umhang bekleidet. Er hatte braune Augen, einen schmalen Mund und ein schmales Kinn, dazu silbernes, samten über die Schultern fließendes Haar. Bewaffnet schien er lediglich mit seinem Kurzbogen und einem Dutzend Pfeile zu sein.

Gemalion Freiherr von Oberfurt - Ritter - Nicole Weber - 1./2. Efferd 2523
Gemalion war knapp 1,8 Schritt groß und von recht kräftiger Statur, mit breitem Brustkorb und einem leichten Stiernacken. Im Gegensatz zu dieser etwas grobschlächtigen Figur stand sein feingeschnittenes Gesicht mit den sanft geschwungenen Lippen unter einer gerade Nase. Helle blaue Augen strahlten in einem sonnengebräunten Gesicht, welches verriet, dass Gemalion sich viel im Freien aufhielt. Sein schwarzes Haar fiel in weichen Locken bis auf seine Schultern, und er trug einen gepflegten Schnurrbart. Er mochte um dreißig Götterläufe zählen, seine Haltung strahlte Würde und Autorität aus.
Er trug eine ältere, aber gepflegte Schuppenrüstung mit Helm, darüber einen blauen Kapuzenmantel. In einer Rückenscheide steckte ein Bastardschwert mit recht auffälligem Griff, in den drei Edelsteine eingelassen waren. Ferner führte er einen Wappenschild mit sich.

Geron siehe Atreo

Gerrik Rogel - Bauer - Werner Skibar - 19. Phex 2516
Es war ein Mann, wohl um die 30 Götterläufe alt. Man sah ihm an, dass er sehr gerne aß und sicherlich auch in seinem Leben schon das eine oder andere Bier in sich hineingekippt hatte. Aber trotz seiner leichten Leibesfülle - denn dick war er auch wieder nicht - wirkte er recht kräftig, als wäre er schwere Arbeit gewohnt. Er hatte braunes Haar, braune Augen und seine letzte Rasur lag scheinbar auch schon ein paar Tage zurück.
Er trug festes, einfaches, Schuhwerk, eine braune Leinenhose, ein graues Hemd und darüber eine abgetragene Weste aus Schafwolle. Seitlich hatte er an seinem Gurt einen Beutel befestigt.

Gerund Wolfhus - Krieger - Michael Hejna - 26. Rondra 2511
Ein mittelgroßer, unrasierter, kriegerisch gekleideter Mann mit blondem, langem Haar. Sein Ringelpanzer sah aus, als hätte er auch schon bessere Tage gesehen. An seiner Hüfte hing ein Schwert, dessen Griff reich verziert war. Da die Rüstung nur knapp über die Schulter reichte, war an seinem rechten Oberarm ein Hautbild zu erkennen, die eine rote Leuin darstellte.

Gerescha Tochter der Jetrischa - Zwergenmädchen - Lars Reißig [Feddern] - 11./12. Travia 2520
Sah noch sehr kindlich aus, kurz vor der Pubertät stehend, etwa 45 Finger groß. Sie war gekleidet in eine schlichte helle Tunika mit schmalem, geknoteten Gewandgürtel. Dazu eine feste dunkle Hose aus Wolle und feste halbhohe Schuhe. Sie hatte die roten Haare Jetrischas geerbt, die im Nacken zu einem festen Zopf geflochten waren und dort von einem Lederband gehalten wurden.

Gordo - Zwergenkrieger - Olaf Güttel - 28./29. Rondra 2511
Er hatte silbergraues Haar und einen Bart, trug ein Kettenhemd und einen Felsspalter.

Gorn Birsson - Praiosgeweihter - Stefan Küppers - 27. Rondra 2511
Ein sicherlich zwei Schritt messender, humpelnder Mann mit roten Haaren. Über dem weißen Untergewand aus reinstem Leinen trug er eine rote Robe, die an den Rändern mit goldenem Brokat gesäumt war. Goldene Sonnen zierten ihre Ärmel sowie die Brust des Gewandes. Gegürtet war die Robe mit einem breiten roten Strick, an dem zwei Sphärenkugeln baumelten. Die Ränder der Robe waren von Straßenstaub und Schlamm dreckig, alte Risse sorgfältig geflickt.

Gralian Drachentöter - Thorwaler - Tobias Nösel - 26. Rondra 2511
Gralians roter Bart war ordentlich gepflegt. Er trug einen Wolfspelzmantel und zerschlissene Stiefel. Er war bewaffnet mit einer schartigen Streitaxt. Außer einem Bronzering an seinem linken Ringfinger sah man keine Schmuckstücke. Auf seinen rechten Oberarm war ein schwarzer Drachen tatauiert. Er mochte Mitte dreißig sein, hatte aber ein junges, ungestümes Gemüt.

Grimgerda Traviasdottir - Köchin - Astrid Brandt - 23./24. Efferd 2523
Eine Frau mittleren Alters. Für eine Thorwalerin eher klein - nur knappe 1,80 - dafür aber recht korpulent. Lachende blaugraue Augen blitzten in einem pausbäckigen Gesicht unter einer auch von einem Zopf kaum zähmbaren blonden Mähne.
Gekleidet war sie in eine weite organge Robe, die auch schon bessere Tage gesehen hatte. Da die Robe ein wenig zu kurz war (oder der Bauch zu dick?), konnte man darunter derbe Stiefel und thorwalsche Beinkleider erkennen. Auf dem Rücken trug sie einen Rucksack, an dessen Seiten diverse Kochutensilien hingen. Besonders hervorzuheben war dabei eine langstielige große Bratpfanne und ein abgenutztes Nudelholz. Letzteres lag quasi obenauf und war sehr gut mit der Hand zu erreichen.

Gryphonphil - Sonnenlegionär - Christine 'Chewie' Unteregger / Stefan Unteregger - 6. Firun 2511
Gryphonphil sah wie ein Thorwaler in Legionärskluft aus. Er war gut über 2 m groß, hatte flachsblondes Haar, allerdings bürstenkurz geschnitten, einen Schnauzbart, der eigentlich zu lang und üppig war für sein übriges Erscheinungsbild, und eine Körpermasse, die nicht nur jahrelanges Training, sondern auch eine Veranlagung für bärige Ausmaße erkennen ließ. Seine Kleidung bestand aus der Legionärstracht - wadenlanges Kettenhemd, hoher Helm, weiße Kleidung und weißer Wappenrock mit rotem Greif über gekreuzten Schwertern auf goldener Praiosscheibe, feste Reitstiefel, an der Vorderseite mit Metallplättchen beschlagen, rotgoldene Rangabzeichenbänder an den Schultern. Er mochte zwischen 30 und 35 Götterläufe zählen und war mit Streitaxt und einem spiegelnden Rundschild bewaffnet.

Gudelne - Zwergin - Iris Schischmanow - 28./29. Rondra 2511
Die rotblonde bärtige Gestalt war in braune Lederhosen, ein graues Hemd sowie Stiefel gekleidet. In ihrem braunen Ledergürtel steckte ein Dolch, und einen Kriegshammer führte sie auch mit sich.

Gul'Dan Hesindian - junger Magier - Kai Soedibjo - 19./20. Phex 2516
Das schwarze Haar des etwa 30-Jährigen wirkte gepflegt und fiel ihm offen auf die Schultern. Es umrahmte ein sauber rasiertes, wettergegerbtes Gesicht, aus dem braune Augen alles eindringlich musterten. Seine Füße steckten in schwarzen Lederstiefeln, die Hände in ebensolchen Handschuhen. In der rechten Hand hielt er einen langen verzierten Holzstab; an seiner umgürteten Hüfte hingen eine degenartige Waffe und einige kleinere Dinge.

Herzog Gunther von Joborin-Andergast - Riesenschwertträger - Dierk Dominicus-Schleutermann - 27.-29. Rondra 2511
Ein Mann, 1 Schritt und 4 Spann groß und relativ breit gebaut. Er trug einen dunkelbraunen Vollbart, der, zusammen mit der fast schwarzen Farbe seiner Augen, dem Gesicht gehörige Dunkelheit verlieh. Er war in Sturmhaube und einen Spiegelpanzer, dessen Spiegel Löwinnenköpfe und Schwerter darstellten, gekleidet. Unter dem Spiegelpanzer ragten die weißen Ärmel eines Wappenrockes mit roten Stickereien hervor. Die Füße steckten in Stiefeln, die Hände in Lederhandschuhen. Am Waffengürtel trug er rechts ein Kurzschwert und links ein Langschwert, dazwischen steckten einige Dolche. Ferner hatte er ein riesiges Schwert in einer Scheide dabei.

Guttli - Häuslerin - Günter Hölscher - 23./24. Efferd 2523
Ein betagtes aber noch immer flinkes Weib von mittlerer Größe und Statur. Graues und dichtes Haar wurde von einem erdbraunen Kopftuch zusammengehalten, im von Apfelbäckchen umrahmten Gesicht bewegten sich lebhaft wasserblaue helle Augen.
Gehüllt war sie in einen dunkelgrauen Rock mit schwarz und grau gestreifter Schürze. Über das ebenfalls erdfarbene Hemd war ein graues Schultertuch gezogen. An den Füßen trug sie Lederschuhe, die ihre beste Zeit hinter sich hatten. Auf dem Rücken führte sie eine Kiepe mit sich.

Gwydon - anfangs Zerschlissener - Stefan Unteregger - 26.-28. Rondra 2511
Der zuerst abgerissen aussehende Mann, der wohl Mitte dreißig war, trug des Morgens schön gearbeitete Kleidung aus schwarzem Leinen mit einer roten Borte am Hemd, dazu passend eine blutrote Samtschärpe um die Hüfte. Seine Füße steckten in knöchelhohen Stiefeletten aus weichem, schwarzem Rauhleder, und auf dem Kopf trug er ein Stoffbarett in derselben Farbe, an dem zwei schwarzrote Federn wippten.
Unter dem Barett schauten dunkelblonde Haare hervor. An der Seite des Mannes hing ein Langschwert mit verziertem Griff und ungewöhnlicher Parierstange in Form eines goldenen, fünfzackigen Sternes. Er selbst war groß und kräftig gebaut, glattrasiert, und hatte funkelnde grüne Augen.

A Am B C D E F G H I J K L M Mi N O P Q R Ro S Se T Th U V W X Y Z

Haakon (2) - Streuner (Schnösel / Almadaner Söldling) - Sven Wedeken - 28./29. Rondra 2511 und 11./12. Travia 2520
Der etwa Dreißigjährige hatte blondes Haar, mit farbenfrohem Schlangenleder zu einem Pferdeschwanz gebunden. Er trug weinrote Beinkleider aus Seide, darüber ein weißes Seidenhemd und eine farblich zur Hose passende goldbesetzte Brokatweste. Die Füße steckten in feinen Lederschuhen. Zwei feinbestickte Gürteltaschen hingen an einem goldbesetztem Ledergürtel, wie auch ein an der linken Seite getragenes Rapier mit fein gearbeitetem Griffkorb und goldgefassten Verzierungen.
Haakon kehrte neun Jahre später wieder
Der etwa Vierzigjährige hatte das Haar zu einem Knoten gebunden, der unter einem breitkrempigen Hut versteckt war. Er trug schwarze Beinkleider aus dichtem Leinen, mit roten Nähten versehen, darüber eine kurze, ebenfalls schwarze Tunika, deren geschlitzte Ärmel mit dunkelrotem Stoff unterfüttert waren. Über der Kleidung trug er eine zerschlissene, ehemals geschwärzte Lederrüstung, deren Schnallen längst nicht mehr alle ihren Dienst taten.

Haakon Thorgunson - thorwalscher Magier - Oliver Hauss - 27./28. Rondra 2511
Der Mann trug einen wie eine langgezogene Windhose geformten Stab in der Hand und einen schweren Dolch am Gürtel, der unter einem schweren Kapuzenumhang einen dunkelblauen, ärmellosen Gambeson umspannte. Dieser war mit merkwürdigen Zeichen verziert.
Die Gestalt hatte rotes, schulterlanges, ungeordnetes Haar und einen Bart. Auch fiel die Tatauierung einer Otta im Sturm auf, die den rechten Oberarm zierte, wäre sie nicht ihrerseits durch eine lange, tiefe, gezackte Narbe verunstaltet gewesen.

Hagen - Wandersknecht - Sven Wedeken - 5./6. Firun 2511
Der Mann war wohl ungefähr 25 Götterläufe alt, sein dunkelblondes Haar kurz geschnitten. Obschon sein Gesicht etwas kantig wirkte, konnte man es durchaus charismatisch nennen - nicht unerheblichen Anteil daran hatten wohl das herzhaft fröhliche Lächeln und der offenherzige, aufrechte Blick.
Er hüllte sich in einen dicken Wollmantel und trug einen breitkrempigen schwarzen Hut, sowie einen gut 8 Spann langen, mit allerlei seltsamen Schnitzereien verzierten Wanderstab.

Hanzal di Zucchero - Zuckerbäcker - Stefan Unteregger - 5./6. Firun 2511
Der junge Mann mit dem rundlichen, scheinbar immer lächelnden Gesicht konnte noch kaum zwei Dutzend Götterläufe gesehen haben. Braune Augen blickten spitzbübisch zwischen den ebenfalls braunen Haaren hervor, die ihm in die Stirn hingen. Hanzal war etwas über achteinhalb Spann groß und untersetzt; er trug bequeme, aber durchaus teuer aussehende Reisekleidung aus weichem Rauhleder in Erdfarben: Graues, gefüttertes Wams mit modisch geschlitzten Ärmeln, hellbraune Hose; dazu halbhohe, gefütterte Stiefel. Ein Wollumhang schützte vor der Kälte, und an einem Riemen über der linken Schulter trug Hanzal eine lederne Umhängetasche. An seinen Händen hatte er unscheinbare Flecken wie von Tinte.

Harun Ar'Halon - Gildenmagier - Hendrik Hagedorn - 7. Firun 2511
Der hagere Mann um die Dreißig hatte ein dunkelhäutiges Gesicht mit schwarzen Augen und einem sorgfältig gestutzten Kinnbart unter einer Lockenpracht kastanienbrauner Farbe.
Er trug einen Stab, dessen Spitze geschmückt mit einem reichlich und recht obskur gravierten Silberknauf war. Der Saum der grauen, schmucklosen Kutte, die sich bei näherem Betrachten als aus feinstem Leinen gefertigt und mit kleinen Taschen übersät entpuppte, war mit Lederstreifen verstärkt und beschwert. Darunter schauten abgenutzte schwarze Reiterstiefel hervor. Eine ziemlich volle lederne Seitentasche an der linken vervollständigte das Bild.

Heliantos - Sonnenlegionär - Nicole Weber - 6. Firun 2511
Er war schwarzhaarig mit braunen Augen und zählte etwa 25-30 Götterläufe. Knapp über 1,80m groß und kräftig gebaut, breitschultrig und ein wenig stiernackig. Sein Gesicht war wettergegerbt und gebräunt, eine schmale Narbe lief von seinem linken Ohr Richtung Kinn. Das schwarze Haar trug er militärisch kurz geschnitten, und er war sauber rasiert.
Er war mit wadenlangem Kettenhemd, hohem, den Filzmützen der Geweihten nachempfundenen Helm und Panzerhandschuhen ausgerüstet. Er trug weiße Untergewänder, einen weißen Wappenrock mit archaischen Schulterstreifen und rotgoldenen Schulterbändern, die seinen Rang repräsentierten. Sein Wappen, das er auf der Brust auf dem rotgoldenen Mantel über dem Herzen trug, war der rote Greif über gekreuzten, roten Schwertern auf goldener Sonnenscheibe. Er besaß einen Streitkolben und einen spiegelnden Rundschild.

Hesindiane Bachental - Albino-Magierin - Judith Scharlach - 11./12. Travia 2520
Eine hellgraue, bis zum Boden reichende Robe mit hochgeschlossenem Kragen und einem weißen Untergewand, das eng die Arme bis zu den Handgelenken umschloss, bedeckte eine junge, zierliche, fast weiße Gestalt. Deren Haut wirkte so dünn, dass man jede Ader durchscheinen glaubte. Rote Augen und schlohweißes, dünnes Haar, das dennoch lang bis auf die Schultern fiel, verminderten diesen Eindruck nicht. Bei sich trug Hesindiane immer einen kurzen, schlanken Stab aus Eschenholz, der fein mit Runen verziert war.

Hilgon Nebulorn - Firnelf - Astrid Brand - 21. Phex 2516
Hochgewachsen mit Augen so grau wie Ifirns Eismeer und weißblonden Haaren. Letztere trug er halblang über die Ohren fallend. Gekleidet war Hilgon in grün-gelb: enge grüne Lederhose und grüne Weste, postgelbes Hemd mit weiten Armen, ein gelbes Kopftuch, welches die Ohren gut verbarg, und ein grüner Hut mit breiter Krempe, im Hutband eine gelbe Feder. Über der Weste ein breiter gelber Gürtel, daran ein Degen. Kniehohe Stulpenstiefel aus dunkelgrünem Wildleder und ein ebenfalls dunkelgrüner Wollmantel rundeten das Bild ab.

Höndel - rotbärtiger Zwerg - Holger Hondelmann - 26./27. Rondra 2511
Er trug einen Schlapphut, dessen vordere Krempe hochgeklappt war und den Blick auf ein Gesicht mit einem roten Vollbart, den schon einige graue Strähnen verzierten, freigab. Die weitere Bekleidung bestand aus Kettenhemd und Hosen, die deutlich elfischen Zuschnitts waren. Über den Schultern hing ein Cape. In der Hand hielt er einen Felsspalter.
Das linke Bein zog er etwas nach.

Horasio Wassermüller - Müllermeister - Oliver Baeck - 23./24. Efferd 2523
Ein massiger Mann von fast 190 Halbfingern Größe und beeindruckender Leibesfülle, er wog gewiss 130 Stein. Das halblange, strähnige Haar war von einem feinen Grauschleier überzogen - allerdings weniger dem Alter von vielleicht Mitte 40 geschuldet, sondern dem allgegenwärtigen Mehlstaub, der sich in Haaren und Kleidung festsetzte. Sogar die Krähenfüße in seinen Augenwinkeln waren mit hartnäckigen Staubresten zugespachtelt.
Auf dem hellen Leinenhemd, der Weste und den Hosen fiel der Mehlstaub nicht gar so sehr auf. Die Kleidung war aber ordentlich und robust gearbeitet und gut in Schuss. Zusammengehalten wurde sie von einem breiten, braunen Ledergürtel, über dem sich eine ordentliche Plauze wölbte. Am Gürtel baumelten eine Messerscheide und mehrere kleinere Lederbeutelchen - auch hier hatte sich Mehlstaub in jede kleine Falte und Öse hineingeschlichen.

Ignicrinias - Bannstrahler - Olaf Weber - 6. Firun 2511
Ignicrinias war ein schmal gebauter Mittdreißiger, dessen hervorragendstes Merkmal seine feuerroten Haare waren.
Gekleidet war er in der Tracht des Ordens vom Bannstrahl Praios: Ein reinweißes Gewand mit goldenem Saum über einem Kettenhemd. Gegen die Kälte schützte ein ebenso goldgesäumter weißer Mantel. Bewaffnet war er mit Geißel, Schwert und Dolch.

In'Saaria al Farun - Novadi - Astrid Brandt (damalige Astrid Möller) - 26.-28. Rondra 2511
Die feingeschnitten Gesichtszüge mit dem leichtgebräunten Teint, die langen dunklen Haaren und der stolze Blick der dunkelblitzenden Augen ließen unzweifelhaft eine Tochter der Novadi erkennen.
Die zierliche Frau trug einen hellblauen Waffenrock, welcher an beiden Seiten geschlitzt war, sowie leichte Lederstiefel. Darüber einen scheinbar nicht metallischen Schuppenpanzer, welcher auch schon bessere Tage gesehen hatte. Besonders auffällig war eine Beschädigung in Höhe der rechten Brust. Außer einem schweren Dolch am Gürtel schien die Frau keine weiteren Waffen mit sich zu führen. Der einzige sichtbare Schmuck war eine Goldkette, welche einen Anhänger trug, der unter dem Waffenrock nicht zu sehen war.
Die schwarz-braune Bornländer-Olporter Mischlingshündin Halil'aikaa mit dem auffallend kurzen Schwanz begleitete sie.

Inti-He-Sche alias Zogo - Moha mit Turban - Christoph Weber - 26./27. Rondra 2511
Der Mann war wohl einen Schritt und dreißig Finger hoch und damit einer der kleineren Gäste des Abends. Seine Gesichtszüge, die durchaus schön genannt werden konnten, waren von zahlreichen Lachfältchen geprägt, offensichtlich oft Wind und Wetter ausgesetzt und wiesen ihn zusammen mit seinem blauschwarzen Haar als Moha aus.
Er trug einen abgetragenen sandfarbenen Silham, darüber einen räudigen Fellumhang. Unter einem kleinen, weißen Turban sahen aufmerksam braune Augen hervor. Obwohl er gut dreißig Sommer gesehen haben musste, war sein Gesichtsausdruck der eines Grünschnabels auf dem Garether Jahrmarkt.
Er hatte ein kleines Hündchen namens Wuschel dabei.

Irinio Wassermüller - Müllerssohn - Lars Reißig - 23./24. Efferd 2523
Ein schlanker junger Mann von 17 Lenzen. Weder seine Körpergröße von etwa 170 Halbfingern war beeindruckend, noch seine Leibesfülle, wog er doch gewiss weniger als 80 Stein. Das halblange, dunkelblonde Haar war ordentlich gekämmt, nur eine vorwitzige Strähne fiel ihm in die Stirn. Er trug ein helles Leinenhemd, dazu Weste und Hosen aus demselben Material. Der sauber ausgeklopfte Stoff mit einem Hauch von Mehl daran hing ein wenig lose von den Schultern; die Kleidung war aber ordentlich und robust gearbeitet und gut in Schuss. Zusammengehalten wurde sie von einem schmalen, braunen Ledergürtel. Daran baumelten eine Messerscheide und mehrere kleinere Beutelchen aus Leder und Samt, dazu ein kleines, halb unter der Weste hervorlugendes Etui, gerade groß genug für eine kleine Flöte.

Isna-Inti - Mohafrau - Judith Scharlach - 6./7. Firun 2511
Eine typische Moha: Blauschwarze Haare, gebräunte Haut. Sie war schön anzusehen, aber sehr schlank, nicht besonders groß, nur etwa 1,55 Schritt. Sie war in einen schweren, warmen, braunen Mantel eingehüllt, der wohl mal sehr kostbar gewesen war. Sonst trug sie eher leichte Kleidung. Die Bluse aus einfachem Leinen war hellbraun, der Rock aus dichterem Stoff dunkel, die Schuhe aus einfachem, aber rötlichen Leder.

Jagotin Valjeraij - Mantelzwilling - Günter Hölscher - 19./20. Phex 2516
Der kräftige Mann maß gut neuneinhalb Spann und mochte um die dreißig Götterläufe zählen. Sein Schädel war kahlgeschoren bis auf einen Schopf schwarzen Haars, das zu einem Zopf geflochten bis auf den Rücken herabhing. Schwarz war auch der lange Schnauzbart, dessen Enden bis über das Kinn herabreichten. Unter buschigen Brauen leuchteten die Augen des Mannes in der warmen braunen Farbe herbstlichen Buchenlaubs.
Über einem hellen Wollhemd trug er einen grauen Reisemantel aus festem grobem Stoff, der ihm bis zu den Knöcheln reichte und an Kragen und Saum mit dunkelbraunem Pelz besetzt war. Geschmückt war dieser Mantel mit aufgestickten verschlungenen Ornamenten von schwarzer Farbe. Im Gürtel steckte ein breiter Dolch, daneben baumelte ein kleines Trinkhorn. Seine Beine steckten in weiten Beinkleidern aus rotbraun gefärbter Wolle und vom Knie abwärts in derben Stiefeln.

Jana Daminovicz/D'Aminovitch alias Baroness Alrike Rahjana von Marudret - Schauspielerin - Ralf Büngener - 23./24. Efferd 2523 und 3./4. Tsa 2531
Jana war eine 8 1/2 Spann große, schlanke, junge Frau. Eine Strähne ihrer langen, schwarzen Haare fiel immer wieder ins blasse Gesicht, in dem zuerst die großen, dunklen Augen auffielen, die eine mitreißende Strahlkraft entwickeln konnten. Die Nase gab mit ihrer geraden Form und den ausgewogenen Proportionen dem Gesicht etwas Edles. Den roten Mund umspielte meist ein fröhliches Lachen.
Auf der Reise trug sie Wams und Hose aus strapazierfähigem aber maßgeschneidertem und eng anliegendem Leder. Die wattierte Unterkleidung betonte geschickt ihre weiblichen Formen. Auf dem Kopf trug Jana einen halbkugelförmigen Lederhut mit bunter Feder, dessen breite Krempe ihr Gesicht beschattete, das Haar war darunter zum Knoten gebunden. Die Füße steckten in Reitstiefeln. Bewaffnet war sie mit einem Florett und einem verzierten Linkhanddolch. Um den Hals trug sie eine Goldkette mit einem Rahja- und einem Bildamulett, weitere Besitztümer versteckte sie in einer verzierten Gürteltasche.

Beim zweiten Besuch war die Dame Ende 20, ihre langen Haare zu einem Zopf geflochten, zusammengehalten von einer lavendelfarbenen Haarschleife. Sie trug ein langes Satinkleid gleicher Farbe von einfachem Schnitt, aber aus teurem Stoff eng auf den Leib maßgeschneidert und lange, weiße Seidenhandschuhe, an den Füßen schwarze Damenstiefeletten. An Schmuck trug sie ihre Perlenohrringe, die Goldkette mit Bild- und Rahjaamulett, Rosenarmreif, Ehe-, Blutstein- und Siegelring.

Jana Kalanor -ierin - Antje Steinborn - 11./12. Travia 2520
Jana war eine junge, schlanke Frau mit attraktivem, ebenmäßigem Gesicht mit hohen Wangenknochen und blassblauen Augen, die von fein geschwungenen Augenbrauen betont wurden. Sie hatte hellblondes, glattes Haar, und bewegte sich geschmeidig, fast elegant.
Sie trug einen dunklen, weiten Umhang, darunter über schwarzen Stiefeln eine lederne Hose. Ihr Oberkörper steckte in einem dunkelgrauen Hemd mit langen Ärmeln sowie einer ledernen, nachtgrauen Weste mit aufwendiger Schnürung unter der Brust und einigen Täschchen und Laschen daran. Ein lederner Gürtel mit zwei Beuteln und Taschen vervollständigte ihre Ausrüstung. Alles war aufwendig gearbeitet, teilweise sogar bestickt.

Jasinai - Schwarzhaarige - Werner Skibar - 26./27. Rondra 2511
Jasinai war eine um die 25 Jahre alte Frau, etwas mehr als 1,7 Schritt groß, und von magerer Gestalt. Ihr Gesicht war von bleicher Tönung, als würde sie die Praiosscheibe meiden, und es wurde von langem schwarzen Haar umrahmt. Ihre dunklen Augen wirkten manchmal wie tiefe grundlose Seen, und sie schienen immer auf der Hut zu sein.
Sie trug eine knielange grüne Hose, eine nicht mehr ganz saubere dunkelrote Bluse, und an ihrem Gurt war an der Seite ein Dolch zu erkennen. Sie trug leichte Sandalen, die auch schon etwas abgewetzt waren, und eine Kette mit einer silbernen Scheibe, darauf das Abbild einer Eidechse.

Jenko Valjeraij - Westenzwilling - Friederike Hölscher - 19./20. Phex 2516
Der kräftige Mann maß gut neuneinhalb Spann und mochte um die dreißig Götterläufe zählen. Sein Schädel war kahlgeschoren bis auf einen Schopf schwarzen Haars, das am Hinterkopf hochgebunden offen auf den Rücken herabfiel. Schwarz war auch der lange Schnauzbart, dessen Enden bis ans Kinn herabreichten. Unter buschigen Brauen leuchteten die Augen des Mannes in der frischen grünen Farbe sommerlichen Buchenlaubs.
Über einem hellen Wollhemd trug er eine dunkle Schaffellweste, die von einem breiten Gürtel zusammengehalten wurde. Im Gürtel steckten ein breiter Dolch und eine zusammengerollte Fuhrmannspeitsche. Seine Beine steckten in weiten Beinkleidern aus dunkelgrün gefärbter Wolle und vom Knie abwärts in derben Stiefeln.

Jesabela di Castellani - edle Dame - Anja Goedecke - 21./22. Phex 2516
Jesabela war eine junge Frau Anfang Zwanzig mittlerer Größe. Die goldblonden, leicht gelockten Haare waren zu einer einfachen Reisefrisur hochgesteckt. Den visuellen Mittelpunkt des feingeschnittenen Gesichts bildeten zwei strahlende saphirblaue Augen, geziert von schmalen, feingeschwungenen Brauenbögen. Die Nase war klein und schmal. Das Bild wurde von den vollen roten Lippen abgerundet. Die hohen Wangenknochen waren dezent mit Rouge geschminkt, wodurch der vornehme blasse Teint vollends zur Geltung gebracht wurde.
Die schlanke, wohlproportionierte Figur wurde durch das Kleid im horastreuen Vinsalter Stil wohlwollend unterstützt. Es war aus hellgelbem, matten, aber teurem Stoff mit weißer Spitze abgesetzt gefertigt. Der fast bodenlange Rock wurde durch diverse Unterröcke aufgebauscht. Die zarten Füße steckten in weißen Schnürstiefeletten mit schmalem Absatz. Gegen Wind und Kälte schützte ein dunkelblauer Umhang mit runder Kapuze und graublauen Pelzbesätzen.

Jetrischa, Tochter der Dorina - Hüterin der Tradition - Tina Reißig - 11./12. Travia 2520
Jetrischa war eine etwa 66 Finger große Zwergin mit feuerroten langen Haaren, die an beiden Seiten am Kopf geflochten waren und im Nacken zu einem Zopf zusammenliefen, wo er von einer fein gearbeiteten Spange aus Zwergengold gehalten wurde, in deren Mitte ein Ingerimmsstein eingefasst war.
Sie trugt eine dunkelbraune an beiden Seiten geschnürte Wildlederhose, dazu halbhohe Stiefel, deutlich unterhalb des Knies umgeschlagen. Darüber eine knielange dunkelgrüne Tunika mit langen Ärmeln und einem eckigen Ausschnitt, an den Säumen und am Ausschnitt mit einer hellgrünen Borte besetzt. Jene zeigte ein verschlungenes Linienmuster in Dunkelrot das in unregelmäßigen Abständen Flammen ausbildete. Um die Taille ein vorne geknoteter Gürtel mit mehreren Gürteltaschen und Beuteln. Dieser war besetzt mit stilisierten über einem Amboß gekreuzten Schmiedehämmern. Um den Hals trug sie zwei Ketten; an der einen hing ein kleiner silberner Hammer, an der zweiten ein ovales Medallion, zusätzlich um das linke Handgelenkt ein fingerbreites Armband aus Türkisen.

Jezabella - Kurzhaarige - Britta Weinekötter - 5. Firun 2511
Junge Frau mit sehr kurzen schwarzen Haaren und einem ebenmäßigen Gesicht mit großen dunkelbraunen Augen. Sie war recht groß und schlank.
Sie war in praktische, warme Männerkleidung gehüllt: Ein weißes Leinenhemd, eine dunkle Hose aus Leder, dicke Stiefel und ein dicker wollener Umhang.

Joalla - Rahjageweihte - Julia Richling - 1./2. Efferd 2523
Ein breites, offenes Lächeln, das von einer etwas über acht Spann großen Frau seit etwa zwanzig Götterläufen durch die Gegend getragen wurde. Große blaugraugrüne Augen gaben ihr Bestes, den Kampf um die Vorherrschaft des hellen Gesichts aufzunehmen. Der lachende Dritte in diesem Wettstreit war das dem Beobachter bereits aus weiter Ferne entgegenleuchtende karottenrote Haar, das mähnenhaft über die Schultern hinfloss und von einem breiten, mit einer bunten Feder geschmückten Hut bedeckt wurde. In Schulterhöhe traf es auf eine weiße, luftige Bluse, die über dem Bauchnabel auch bereits wieder endete. Die Taille wurde von einem breiten Ledergürtel erobert, an dem mehrere kleine Beutel, ein Signalhorn und eine Schwertscheide mit einem Holzschwert hingen. Die Beine wurden von einem knöchellangen weinroten Rock umschmeichelt, die Füße steckten dagegen in festen Wanderschuhen.

Kasim Treublatt - Braunhaariger - Bernd Jäger - 5. Firun 2511
Der noch junge Mann hatte kurze, braune Haare und machte einen eher schlichten Eindruck, fast bäuerlich, wenn nicht ein wenig Schmuck, ein kleiner Ohrring und ein silberner Ring an der rechten Hand wären. An dem Gürtel hängt ein Dolch. Er war in eine dunkle Stoffhose gekleidet, trug ein helles Hemd und darüber ein braunes Wams, zusammengehalten von einem Gürtel.
Bei genauerem Hinsehen passten die interessierten braunen Augen nicht ganz zu dem Erscheinungsbild.

Kathondra - Söldnerin - Astrid Möller - 28./29. Rondra 2511
Eine hochgewachsene, eher hagere Frau von Anfang Dreißig mit blassblauen Augen. Ein Anderthalbhänder in dunkler Scheide hing an ihrer Seite, über die Schulter ragte ihr der Griff eines Bihänders. Die Rüstung war ein Sammelwerk unterschiedlichster Herkunft. Lange metallische Beinschienen mit teilweise noch sichtbaren Zieselierungen über hohen Reiterstiefeln reichten bis zum Knie, ein Nieten- und Ringbeschlagener Lederrock deckte die Oberschenkel. Die Oberbekleidung bestand aus einem Lederwams ohne weitere Metallverstärkungen. Nur die Schultern und der linke Arm waren durch zusätzliche Rüstungsteile geschützt.

Kchorech - riesiger Barbar - Peter Diehn - 6./7. Firun 2511
Elf oder zwölf Spann hoch, mit hell bräunlichem, bartlosem Gesicht und dunklen Augen. Das schwarze Haar war zu einem Schopf hochgebunden, der den Riesen um gut einen weiteren Spann vergrößerte. Er wirkte trotz aller Größe schlank, sehnig, doch voll unbändiger Kraft und Zähigkeit. Der Oberkörper war von einer ärmellosen Lederweste verhüllt. Ein langer Fellmantel, wohl von einem Bären, hing bis unter die Kniekehlen hinab, ein ebenfalls fellener Schurz bedeckte seine Blöße, gehalten von einem einfachen Gürtel, an dem ein breiter Krummdolch und mehrere Beutelchen baumelten. Die Füße waren in von Riemen gebundenem Leder und Fell gewickelt. Mit einem breiten Gurt auf dem Rücken gehalten trug er eine gewaltige Doppelblatt-Streitaxt. Um den Hals trug er einen dunkelgrau glänzenden Stein an einem eng anliegenden Lederband und einen golden schimmernden Panzerhandschuh normaler Größe. Im Gesicht und auf den Armen und Oberschenkeln waren eine Vielzahl von Narben, manche von ungewohnter Farbe. Ein Großteil von ihnen bildete komplexe Muster.

Kedjo Gorbas, genannt 'Kej' - Geweihter der Rahja - Oliver Baeck - 1./2. Efferd 2523
Ein großgewachsener, sonnengebräunter Mann von Anfang 20 mit kurzem dunkelblonden Haar und blaugrauen Augen. Er hatte ebenmäßige, aber markante Gesichtszüge, auf Kinn und Wangen lag ein kräftiger Bartschatten. Er trug eine rote Leinenweste, die mit kunstvollen Stickereien im gleichen Farbton verziert und mit einem Lochmuster durchsetzt war. In den Ornamenten waren Rosen, Weintrauben und Pferdeköpfe zu erkennen. Das Kleidungsstück betonte seine breiten Schultern und die von harter körperlicher Arbeit gestärkten Arme, außerdem lenkte es den Blick auf seine muskulöse, leicht behaarte Brust und den Haarstreifen, der sich über seine ausgeprägten Bauchmuskeln nach unten bis zum Gürtel zog. Um den rechten Oberarm war ein rot-goldenes Seidenband geschlungen, das eine tatauierte, fast lebensechte rote Rose festzuhalten schien. Die dünne Leinenhose war außen so verziert wie die Weste, allerdings auf der Innenseite der Schenkel mit rotgefärbtem Leder verstärkt und damit ebenso reittauglich wie die leichten Lederstiefel. Am Gürtel trug er einen schlanken Dolch, einen Beutel und ein irdenes Fläschchen, das stoßsicher in einer bestickten Lederhülle steckte.

Khajit ibn Raschad - tulamidischer Magier - Pascal Schneider - 19. Phex 2516
Sein Reisegewand war nach tulamidischer Art in einem gedeckten Dunkelblau gefertigt und mit goldfarbenen Symbolen und einer ebensolchen Borte bestickt. Er mochte wohl Mitte 20 sein, war hochgewachsen und schlank. Seine scharfen, ebenmäßigen Gesichtszüge, der dunkle Teint, der kurzgeschorene Bart sowie die dunklen Augen ließen auf eine rein tulamidische Abstammung schließen. Auf dem Kopf trug er dazu einen Turban, den an der Stirnseite ein feingeschliffener, goldgefasster Onyx zierte.

Kherbach (Ayraan Kherba'h al'djeshnar ben Shalaat) - rotgewandeter Magier - Christian Janiesch - 28./29. Rondra 2511
Nicht einmal 85 Finger maß der Mann. Er hatte tiefschwarze Augen und ein tulamidisches Gesicht, umgeben von wallenden schwarzen Haaren. Ein gepflegter Bart umsäumte Kinn und Oberlippe. Bartstoppeln zogen sich von dort bis zum Haaransatz hinauf.
Gehüllt war er in eine tief dunkelrote Robe. Goldene und silberne arkane und alchimistische Symbole zierten die Ränder. Darunter trug er ein fast ebenso dunkles, aber einfacheres Hemd, eine Lederhose aus vergilbtem dunklen Leder und tiefschwarze Schnallenschuhe. Am Gürtel hingen Geldbeutel und Dolch. In der Hand hielt Kherbach einen hölzernen Stab, über und über mit Symbolen verziert.

Kimja - Novizin der Rahja - Sabine Richling - 5. Firun 2511
Eine sehr junge Frau mit braunen Augen und einem entschlossenen Gesichtsausdruck. Ihre gebräunte Haut ließ darauf schliessen, dass sie einen Großteil ihres Lebens im Freien verbracht haben muss. Für die Reise hatte sie ihr dichtes, dunkelbraunes Haar zu einem praktischen Zopf geflochten. Sie trug einen roten Kapuzenumhang.

Kirgam Sohn des Kirgo - Ambosszwergensöldner - Sven Weinmann - 11./12. Travia 2520
Kirgam hatte rote Haare und einen roten Bart, durch beides zog sich mittig ein weißer Streifen. Das Haar trug er offen und den Bart in kleinen Zöpfchen gebunden. Seine bernsteingelben Augen blickten ernst in die Welt. Die rechte Wange zierte eine kreisrunde Narbe.
Gerüstet war er mit einem alten zwergischen Helm und einem geschwärzten Zwergensilberkettenhemd, an den Beinen trug er eine braune Lederhose und an den Füßen gefütterte Stiefel. Er hatte einen schwarzen Umhang über sich geworfen. An seinen Händen trug er schwarze Handschuhe. Seine Zwergenskraja trug er an seinem Gürtel, sein Felsspalter hing wie seine Sturmlaterne am prall gefüllten Rucksack.

Kirzach - gefesselter Ork - Erik Niemeyer/Jan Richling - 5. Firun 2511
Etwa acht Spann groß und kräftig gebaut. Schwarzes Fell bedeckte seinen ganzen Körper. Kirzachs gelbe Augen und typische Hauer unterstrichen den aggresiven Eindruck. Außer dem Fell bedeckte nur ein vor Dreck starrender löchriger Lendenschurz seine Blöße. Seine weitere 'Kleidung' bestand aus dem Seil, das beide Handgelenke verschnürte und dann weit auslief, ihn damit abzuführen oder anzubinden.

Baron Kornplotz alias Wilbur - Finsterling - Florian Don-Schauen - 5. Firun 2511
Kaum mehr als acht Spann groß, trug er einen dunkelbraunen alten Kapuzenmantel und schwere Reiterstiefel. Darunter verbarg sich ein Schwert. Das adlernasige Gesicht war schmalwangig, unrasiert, mit deutlichen Ringen unter den Augen. Vier blutig rote Striemen zogen sich vom linken Wangenknochen bis zum Kinn.

Koatl - Achaz - Oliver H. Herde - 21. Phex 2516
Gelbe Augen blickten starr aus einem Gesicht, dessen hellgrün-olivgrün gestreifte Schuppenhaut sich über den gesamten Körper fortsetzte. Besonders hochgewachsen war Koatl nicht.
Seine Kleidung bestand hauptsächlich aus einem hohen, viereckig auslaufenden Hut und einer achtkantigen breiten Halskrause, beide gleichermaßen mit geometrischen Mustern versehen. Zudem trug er einen ledrigen Gürtel mit einem Schuppenbeutel daran. Der Wanderstecken schien irgendwo im Wald gefunden worden zu sein.

Kvalor Hullheimer - Kapitän - Oliver H. Herde - 29. Peraine 2528
Ob dessen, was dieser Mann erlebt gehabt haben muss, war sein Alter nur unsicher irgendwo in die 50er oder vielleicht 60er zu vermuten. Das Antlitz ward von mehreren kleinen Narben verunziert; die breiteste und gewiss längste verschwand in seinem etwas struppigen und dünnen schwarzgrauen Bart. Von gleicher Farbmischung waren die langen zu einem Pferdeschwanz zusammengebundenen Haare, welche unter dem schwarzen Dreispitz hervorquollen. Das mutmaßlich ebenfalls wie das rechte dunkelbraune linke Auge versteckte sich unter einer schwarzen Klappe. Das rechte Unterbein war durch einen Pflock aus Holz, der Arm darüber vom Ellenbogen abwärts durch einen Haken ersetzt, die verbliebene Linke hingegen verfügte nur noch über vier Finger und ein Stummelchen des Kleinen. Selbst das rechte Ohrläppchen war nicht mehr ganz vollständig, und auch ein paar Zähne fehlten.
Kvalor trug ein altes Rüschenhemd undefinierbarer Farbe, darüber eine schwarze Weste und einen dunkelblauen Gehrock. Je ein schwarzer Schnallenschuh, Strumpf und eine ebensolche Kniebundhose beendeten das Bild nach unten hin, begleitet von der hölzernen Krücke, auf welche sich der Kapitän notwendigerweise stützte.

Kysira Durenald - Magierin - Matthias Ott - 6./7. Firun 2511
Ein paar feste Stiefel reichten bis knapp unter die Knie. Die einfache, graue Leinenhose wurde von einem breiten Gürtel mit eiserner Schnalle gehalten. Aus dem gleichen Stoff schien das Hemd zu sein. Darüber trug die Frau ein wollenes, naturweißes Kleidungsstück, das einer Kutte ähnelte, aber gleich einer Robe vorne offen war. Darunter zeichneten sich die Umrisse eines länglichen Gegenstandes ab. Die Haare der kleinen Frau waren dunkelbraun, durchzogen von einigen grauen Strähnen und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Das Gesicht mochte früher einmal hübsch gewesen sein, nun aber zogen sich scharfe Falten über die Stirn und um Mund und Augen, die das ein wenig zu kräftige Kinn und die hohe Stirn betonten. Die satt hellgrauen Augen, über welchen sich zwei schlanke, dunkle Brauen wanden, blickten hart wie Diamant. Der spitze, schmalkrempige Hut aus hellgrauem Filz rundete das Bild einer reisenden Maga, die die mittleren Jahre schon hinter sich gelassen hatte, ab.

Ladzima - Jägerin - Philipp Seeger - 10./11. Travia 2520
Die Endzwanzigerin trug ihr langes blondes Haar in einem sauberen Bauernzopf geflochten. Das seitlich geschnürte Oberkleid aus gut gewebter Wolle hatte ein deutlich dunkleres Blau als ihre eisblauen Augen. Unter diesem trug sie ein Unterkleid aus gröberem, ungefärbtem Wollstoff. Obwohl sie barfuß unterwegs war, schien es ihr eher ein wenig zu warm als zu kalt zu sein.

Lamiadon Katzensprung - Elf - Oliver H. Herde - 19./20. Phex 2516
Hochgewachsen wie alle Elfen, trug der rötlich Brünette mit den leicht gelblichen Augen Kleidung, wie man sie eher bei einem Städter erwartet: Eine Hose aus glänzendem schwarzem Gewebe in hohen braunen Stiefeln, sowie ein sparsam berüschtes Hemd mitsamt Ledergürtel. An diesem hing seitlich auch die schmale Klinge, welche seine einzige sichtbare Bewaffnung darstellte. Sein offenkundig sparsames Gepäck trug er in einer ledernen Umhängetasche mit einer hineingeprägten Blume.

Lara Wollweber - Schneiderin - Nicole Koch-Kujawski - 23./24. Efferd 2523
Lara war eine junge Frau, die sicher noch keine 20 Götterläufe zählte. Aus ihrem leicht sommersprossigen Antlitz schauten grüne Augen neugierig umher, und meist zierte ein offenes, freundliches Lächeln ihr Gesicht. Das schulterlange, rotblonde Haar trug sie offen, aber von einem breiten grünen Stoffband aus ihrem Gesicht gehalten.
Mit ihrer Größe von ca. 80 Fingern wirkte sie recht klein und zerbrechlich, doch als könne sie gut zupacken, wenn ein paar helfende Hände gebraucht würden. Gekleidet war Lara in einen langen, dunkelgrünen Rock und eine dunkelrote Bluse, auf denen sehr schöne, zierliche Stickereien aufgebracht waren. Dazu trug sie eine dunkelgrüne Miederweste, die ebenfalls Stickereien aufwies. Der lange Rock verbarg die einfachen, recht abgelaufenen Wanderschuhe.

Lares Oxwald - Bauer - Gisela Michel - 21./22. Phex 2516
Der Mann war mittelgroß mit wettergegerbter Haut, sonnengebleichtem braunen Haar und einem ebensolchen Bart. Er trug einfache Leinenhosen und ein Leinenhemd, darüber einen Gürtel, an dem ein Beutel und ein kleines Messer hingen. Abgetragene Schuhe und ein alter Wollmantel zeugten von starker Benutzung und harter Arbeit. Dennoch war der Blick aus braunen Augen aufgeweckt und fröhlich.

Larian - bunter Südländer - Martin Müller - 27./28. Rondra 2511
Er maß etwa neun Spann, seine Gesichtszüge mit den auffallend honigfarbenen Augen wiesen ihn als einen Südländer von vielleicht Mitte Dreißig aus.
Gekleidet war er in eine seidene Pluderhose, welche ebenso wie das Seidenhemd in knalligem Bunt gehalten und mit eingewebten Mustern verziert war, die offenbar die Symbole seiner Gottheiten darstellten: Hesinde, Rahja und Phex. Zusammengehalten wurden die Kleider von einer blutroten Schärpe, gleichfalls von bester Seide, in ihr steckte auch ein kleiner Dolch. Ein Lederschlapphut mit einer roten Feder verdeckte beinahe seine Haarpracht, die zu einem Pferdeschwanz gebunden und von lila Farbe war!
Er führte einen hübsch verzierten Wanderstab, um den sich eine Schlange aus Silber zu winden schien.

Laten Eysal - Beilunker Reiter - Karsten Heinig / Christoph Weber - 27. Rondra 2511
Er hatte einen monströsen Schnurrbart und ein wettergegerbtes Gesicht. Ein schwarzer Umhang verdeckte teilweise seine Uniform.

Leffe Cederlund - Schwarzhaariger - Tobias Klausmann - 27.-29. Rondra 2511
Er war relativ groß und bullig und besaß lange, tiefschwarze Haare und braune Augen. An seinem Gürtel hing ein langes Messer in einer Lederscheide.

Lenara Flutwächterin - Efferdgeweihte - Stephanie Danne - 21./22. Phex 2516
Die Gesichtszüge der Frau Anfang zwanzig verrieten eine thorwalsche Abkunft, doch war sie dafür mit nicht ganz neun Spann ungewöhnlich klein. Das Haar trug sie offen und etwas über schulterlang. An sich glatt und mittelblond, war es ausgeblichen und windzerzaust. Freundlich blickende grüne Augen erinnerten ans Meer und ließen bei genauerem Hinsehen Tiefe und Unwägbarkeiten ahnen. Den blauen Umhang trug sie weit offen, so dass die Kleidung darunter deutlich erkennbar war: dunkelblaue Hosen und Stiefel. Letztere wirkten jedoch fast schwarz, nur im Sonnenschein schimmerten sie leicht bläulich. Der Stoff des Oberteils zeigte ein feingewebtes Schuppenmuster in blau und türkis. Die Ärmel waren weitgeschnitten, vom Gürtel abwärts war das Gewand mehrfach geschlitzt. Kragen und Gürtel waren kunstvoll mit Schildpatt und Perlmutt verziert. Lenara trug als Waffe einen Efferdbart und an ihrer Seite einen nicht sonderlich schwer anmutenden Tuchbeutel, an dem noch eine zusammengerollte Decke befestigt war.

Leocadia - Jägerin - Iris Schischmanow - 5./6. Firun 2511
Groß gewachsen und von kräftiger Gestalt. Unter ihrem Umhang konnte man braune Lederkleidung und hohe Stiefel sehen. Ihr unter einer Fellmütze verborgenes Haar war kurz und dunkelblond. Graue Augen schauten aus einem sonnengebräunten Gesicht. Auf dem Rücken trug sie einen Ranzen, an den sie allerlei wasserfeste Utensilien befestigt hatte. An Waffen trug sie einen Jagdspieß und ein Messer am Gürtel. Weiterhin hatte sie einen circa 1 Schritt langen Gegenstand in Lederlappen gewickelt und auf den Rücken geschlungen. Der Köcher an ihrer Hüfte wies darauf hin, dass es sich dabei um einen Bogen handelte. Ein recht unkriegerischer Schal und Handschuhe rundeten das Bild ab.

Lerano Metisar - Capitano zur See - Oliver Baeck - 10./11. Travia 2520 und 3. Tsa 2531
Ein recht groß gewachsener Mann von knapp über 30 Götterläufen. Das dunkelblonde, nackenlange Haar war ohne viel Aufwand nach hinten gekämmt. Aus einem wettergegerbten Gesicht blickten aufmerksame, graublaue Augen, von der Nasenwurzel zogen sich zwei recht tiefe Falten senkrecht die Stirn hinauf. Wie breitschultrig und muskulös der Mann war, fiel erst auf den zweiten Blick auf - seine Körperhaltung wirkt zunächst eher etwas geduckt.
Er war gekleidet in einen grünen Uniformrock mit goldenen Tressen (zugehörig ein gleichfarbiger Dreispitz), an dem der Kundige die Rangabzeichen eines Capitano zur See zu erkennen vermochte. Dazu trug der Mann der Witterung angemessen eine robuste Lederhose und ebensolche Stiefel. Sein Umhang aus Wolle war von dunklerem Grün. An der Seite trug er einen Säbel in einer Lederscheide, die trotz offenkundig guter Pflege schon etwas fleckig und angegriffen wirkte.
Einziges Zeichen seines eigentlichen Standes war ein schlichter, den Regularien entsprechender Zauberstab aus Zyklopenzeder. Der Stab wies bei genauerem Hinsehen Kratzer und leichte Brandspuren auf.

Linai - Mädchen - Sylvia Mauch - 19./20. Phex 2516
Linai war 9 Jahre alt und ca. 1,30 Schritt groß. Sie war ein recht mageres Kind, das anscheinend nur aus Armen und Beinen bestand. Ihre großen, wachen grünen Augen schauten neugierig. Sie trug ihr fast weißblondes Haar zu einem geflochtenen Zopf, der am Hinterkopf zu einer Schnecke aufgesteckt war, und einen Pony, der ihr in die Augen hing, wenn er nicht gerade zu allen Seiten abstand.
Sie trug alte schwarze Lederschnürschuhe, ein grünes Schürzenkleid mit weißen Punkten, das bis knapp unter die großen Knie ging, und einen leichten etwas abgewetzten Mantel in ausgewaschenem Grau, der nicht ganz so lang war, wie das Kleid. Sie hatte einen kleinen braunen Lederrucksack bei sich, der auch schon etwas alt und gebraucht aussah.

Linayan Hisdjega - Zofe - Volker Weinzheimer - 21./22. Phex 2516
Zuerst fiel wohl die tiefe, rauchige Stimme einer ausgebildeten Sängerin auf, die mühelos auch schon mal zwei Oktaven nach oben springen konnte, dabei aber immer einen leicht herben Unterton behielt.
Ebenso herb war auch das Äußere der Frau. Trotz ihrer knapp 9 Spann Größe wirkte an ihr alles ein wenig unproportioniert. So waren die Lippen zwar voll, aber für das Gesicht fast ein wenig zu groß geraten, und sie konnten nur ungenügend den leicht spöttischen, in unbeobachteten Momenten aber traurig verzagten Zug um den Mund kaschieren. Die Nase war etwas zu lang und groß. Die üppigen, dunkelbraunen Locken verrieten albernische Vorfahren, und die Beine waren wiederum ein wenig zu lang für den Körper. Die Figur war eher knabenhaft. Fein waren Silberfädchen in ihrem Haar und Krähenfüße in den Augenwinkeln zu erkennen.
Die Zofe trug ein einfaches Reisegewand aus dunkelblauem Taft, das an Ärmeln und Hals hoch geschnürt und mit wunderschönen Stickereien ausgestattet war: Silberdisteln und pflaumenfarbene wilde Malve. Das Kleid bauschte sich nur wenig und nur aufgrund der Härte des Stoffes.
Sie kehrte wieder als Dame Linje Fechshold Fuxfell am 29./30. Peraine 2528
Sie schien in vielerlei Hinsicht eine weite Wegstrecke hinter sich gebracht zu haben. Gekleidet in ein schwarzes Reisekleid, im Schnitt praktisch und einfach, im Stoff aber von herausragender Qualität, schien alles an ihr hart wie Koschbasalt. Die Krähenfüße in ihren Augenwinkeln verwiesen auf die tief eingegrabenen Falten, die ihrem Gesicht den Anschein verwitterten Felsens gaben. Die silbrigen Haare, im Gegenlicht aufleuchtend wie die See im Mondschein, waren streng zurückgekämmt und endeten in einem Dutt auf dem Hinterkopf, gehalten von einer Spange aus Mohagonie, mit einer Silberdistel und einer wilden Malve bemalt.
Die Dame wirkte in entspannter Ruhe, was von ihrer aufmerksamen Strenge Lügen gestraft wurde.

Linosch Sohn des Laurax - Brillantzwerg - Matthias Ott - 5./6. Firun 2511
Dieser gutaussehende und gepflegte Zwerg schien noch jung zu sein. Er trug Stiefel aus gewöhnlichem, braunen Leder, die halb unter der grünen Hose verschwanden, an die eine Tuchrüstung in der gleichen Farbe anschloss. Um die Hüften lief ein Schwertgurt, links daran die Schwertscheide. Der blonde bis zum Gürtel reichende Bart war in zwei Zöpfen geflochten, das gleichfarbene Haar reichte bis in den Nacken. Auf dem Kopf saß ein grüner Filzhut. An die Rüstung war ein weißes Blümchen geheftet. Linoschs Miene mit den suchenden grauen Augen war meist von einem belustigten Lächeln geprägt.

Lirian - Schmiedelehrling - Michael Rieck - 28. Rondra 2511
Ein kräftiger Kerl in einfacher Gewandung, der Flaum statt einem Bärtchen und Fußlappen statt Schuhen trug.

Loreley - magere Alte - Astrid Brandt - 19./20. Phex 2516
Die gut 1,8 Schritt hohe Gestalt war vom Alter gebeugt und eher hager als schlank. Schlohweißes gelocktes Haar umrahmte ein von Falten und Runzeln gezeichnetes Gesicht aus dem die braunen Augen jedoch noch immer lebenslustig blitzten. Unter einem thorwalschen Reisemantel erkannte man eine Kombination aus Leder - alt, aber gepflegt - welche um die hageren Glieder schlackerte, sowie Lederstiefel aus deren Schäften die Wollsocken herausguckten. Abgerundet wurde das Bild der rüstigen Reisenden von einem Wolltuch, welches sie unter dem Mantel um die Schultern trug von mehreren Gewandschließen gehalten wurde. In der Hand trug sie einen dunklen Stab, welcher sich bei genauerer Betrachtung als altes Rapier in seiner Lederschneide entpuppte.

Lorsiane Bellentor - junge Peraine-Novizin - Anja Goedecke - 19./20. Phex 2516
Die junge Frau von etwa 16 Sommern war reichlich 8 Spann groß und von schlanker Statur. Ihre sonnengebräunte Haut stand in einem schönen Kontrast zu ihren blonden, etwas mehr als schulterlangen Haaren. Das Deckhaar war an den Schläfen zu zwei dünnen Zöpfen geflochten, die im Nacken zusammengebunden das restliche Haar daran hinderten, störend ins Gesicht zu fallen. Zwei grüne Augen blickten schüchtern, aber neugierig in die Welt.
Lorsiane trug eine grüne, ärmellose Kutte aus Nesseln, die sie als Peraine-Novizin auszeichnete, über einem einfachen Hemd. Eine Umhängetasche aus braunem Leder zählte sie außerdem zu ihrem Besitz.

Luca Treuherz von Samtauge - Tagelöhner - Oliver Baeck - 19./20. Phex 2516
Ein achteinhalb Spann kleiner Mann, sehr mager. Das Alter war schwer zu schätzen - die Züge jungenhaft, doch das Gesicht wettergegerbt - dürfte bei etwa 25 Götterläufen gelegen haben. Unter dem Schopf - halblange, strähnige Haare in einem wohl am ehesten als strohblond zu bezeichnenden, undefinierbaren Farbton - lugte ein großes, schimmerndes Paar samtbrauner Augen in die Welt hinaus. Die Zähne waren buchstäblich aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur: klein, und zwischen ihnen winzige Lücken. Gekleidet war der Bursche in eine zerschlissene Leinenhose, die von einem einfachen Hanfseil gehalten wurde. Darüber trug er ein altes und deutlich zu großes Leinenhemd, dessen Ärmel mehrfach umgeschlagen waren. Um den Hals hing ein kleines Ledersäckchen, seine restlichen Habseligkeiten trug er in einem verwaschen bunten Stoffbeutel an einem Stock über der Schulter. Er trug abgetragene, ausgelatschte Lederstiefel, die offensichtlich viel zu groß für ihn und vorne mit Lumpen ausgestopft waren.

Lucian - Schreiber - Werner Skibar - 5./6. Firun 2511
Ein hagerer Mann mit einem Kneifer auf der Nase. Er trug vorwiegend alte und gebrauchte Kleidung mit Ausnahme der neuen schwarzen Stiefel.

Lunell Marendal - junge Gauklerin - Lisa Tyroller - 6. Firun 2511
Lunell zählte keine 18 Lenze und maß 1,7 Schritt. Ihr ovales Gesicht ward von langem, dunkelblondem Haar umrahmt und teilweise sogar davon verdeckt. Ihre Augen waren in der Grundfarbe graublau, konnten aber je nach Stimmung leicht wechseln. Sie hatte ein ebenmäßiges Gesicht mit einer schmalen Nase und sanft gebogenen Brauen. Sie war schlank, aber stabil, wobei sie einen etwas mageren und blassen Eindruck machte.
Das Mädchen trug einen kurzen grauen Kapuzenumhang aus Wolle, vorne lediglich mit einer Schnur zusammengehalten, darunter ein einfaches, ebenso graues Hemd, von einer Hanfkordel umgürtet, sowie weite graue, an mehreren Stellen geflickte Beinkleider aus Leinen. Ihre Füße steckten in engen Lederstiefeln, in deren Schäfte die Säume der Hose gestopft warern. Ein geflochtenes Lederband zierte ihr linkes Handgelenk. Es schien, als verberge sich so einiges unter der Kleidung.

Lyssandra Menderath - Hebamme - Birte Fricke - 10. Travia 2520
Lyssandra war eine schwarzhaarige Frau von etwa achteinhalb Spann Größe, von normaler Statur und besaß ein schmales Gesicht, welches irgendwie einen steten melancholischen Ausdruck zu haben schien. Ihre Augen waren von einem dunkleren grau. Die Haare trug sie offen; die Strähnen fielen ihr über die Schulter auf den Rücken.
Bekleidet war sie mit einem schlichten erdfarbenen Kleid, welches durch eine enge lederne Weste ihrem Köper etwas Kontur verlieh. Ihre Füße steckten in weichen ledernen Schnürschuhen. Ein mantelähnlicher dunkelgrauer Kapuzenumhang vervollständigte ihre Reisekleidung.
In ihrer Nähe hatte sie stets ihren weißen Vogel Danterius. (gespielt von Antje Bakker)

Madalena di Vernilio - Reiterin - Stephanie Danne - 19. Phex 2516
Eine knapp achteinhalb Spann große Frau Mitte zwanzig. Unter einem dunklen Wollumhang gegen die Kälte der Nacht trug sie Kleidung horasischer Mode: Eine schwarze Samthose mit ebensolchen Ledereinsätzen an den Knien, eine weiße Rüschenbluse und darüber einen Gehrock aus weinrotem Brokatstoff. Ihr langes, hellblondes Haar trug sie offen; es umrahmte ein hübsches Gesicht mit großen, blauen Augen.

Madalena Falcomar di Rastino - Reisende Adlige - Nicole Koch-Kujawski - 10./11. Travia 2520
Madalena war eine junge Frau, die wohl knapp 20 Götterläufe zählte. Braune Augen blickten teils hochmütig, teils amüsiert aus einem von braunen Locken umrahmten Gesicht. Einige Haarsträhnen fielen kunstvoll gelockt auf ihre Schultern, die restliche Haarpracht war gekonnt zu einer eleganten Frisur hochgesteckt.
Der Stehkragen ihrer weißen Bluse war ein Blickfang ihrer Kleidung, stand er doch in Kontrast zu dem dunkelblauen engen Mieder und dem weit fallenden ebenfalls dunkelblauen Wollrock. Unter den weiten Ärmeln des Obergewandes blitzten die engen Blusenärmel hervor.

Madayar - Elf - Sören Assmann - 28. Rondra 2511
Seine blauschwarzen Haare hingen ihm halb in die Stirn, von einem silbernen Stirnreif, der ein geflochtenes Blättermuster mit fünfsternigen Blüten zeigte, nur unvollkommen gehalten. Er hatte mandelförmige, smaragdgrüne Augen mit tanzenden weißen Punkten.
Er trug eine Pelzjacke aus Säbelzahntiger, darunter ein einfaches Lederhemd, eine gefütterte Robbenlederhose und gefütterte Pelzstiefel. Ein breiter Ledergürtel hielt eine Scheide mit einem Robbentöter. Zwei Balgtaschen sowie ein Wasserbeutel waren ebenfalls am Gürtel befestigt. Auf dem Rücken befand sich eine Rückenscheide mit einem Wolfsmesser, sowie ein Elfenbogen samt gefülltem Köcher.
Mit Madayar war eine kleine, dreifarbige Jungkatze unterwegs.

Majara ben Issur - Soldatin - Magnus Herrmann - 10.-12. Travia 2520
Die junge Frau mit der sonnengebräunten Haut einer Wüstenbewohnerin von vielleicht 25 Sommern war ca. 170 Halbfinger groß und eher drahtig gebaut. Die langen schwarzen Haare wurden im Nacken durch einen engen Zopf gebändigt. Im eher unspektakulären Gesicht fielen vor allem die von kräftigen Brauen gekrönten dunkelbraunen Augen auf, die dann und wann vor Feuer zu sprühen schienen, und eine kleine silbrige Narbe, die die linke Augenbraue zerteilte. Die schwarze Uniform des I. Herzöglich Methumischen Garderegiments (der Sikramgarde) wurde durch Armschienen aus Stahl und den Wappenrock mit dem Wappen des Regimentes (Goldener Drache auf rotem Tuch) am unteren Rand abgerundet. Am Gürtel hing ein einfacher Reitersäbel und ein novadischer Waquif. Ihre Reiterstiefel wirkten so, als hätten sie bereits eine längere Reise hinter sich.

Majong da Merijian - Maraskanischer Magier - Magnus Herrmann - 5./6. Firun 2511 und 1./2. Efferd 2523
Obwohl noch kaum in der letzten Hälfte der Zwanziger, zeigten sich doch einige tiefe Falten in dem recht charismatischen Gesicht. Die wirren, schulterlangen Haare waren wohl ursprünglich blauschwarz gewesen, doch mischten sich nun viele weiße Strähnen darunter. Er trug eine graue Reiserobe, etwas länger als bis zur Mitte des Schienbeines, mit dunkelblauem, seidenen Innenfutter. Darauf waren in Silber arkane Zeichen gestickt. Ein recht kunstvoller, doch schlicht gehaltener Jagddolch steckte in einer Scheide am blau-schwarz geflochtenen Ledergürtel, ebenso ein Beutel. Der Stab war recht schlicht gehalten und aus dem Holz der Blutulme, oben und unten mit metallenen Schutzkappen versehen.
Majong kehrte zwölf Jahre später wieder
An den Schläfen waren halbhandbreite Strähnen seines vollen, silbrig glänzend Haars zu schmalen Zöpfen geflochten. Diese bildeten zurückgebunden am Hinterkopf einen kunstvollen, achtfachen Knoten über dem zum Zopf zusammengefassten übrigen hüftlangen Haar. In der linken Handfläche trug er das Siegel der aufgelösten Akademie zu Tuzak, dazu das Siegel eines Lehrmeisters an der Akademie zu Sinoda.

Mandragon - Pikenträger - Hartmut C. Lehmler - 6./7. Firun 2511
Der Pikenträger war eher klein aber ungemein breit gebaut und ungefähr Anfang vierzig. Sein langes braunes Haar trug er im Nacken zu einem dünnen Zopf geflochten.
Er trug eine braune Lederhose, ein ehemals weißes Hemd aus Segeltuch und feste Stiefel. Hose und Hemd waren mit unzähligen Flecken verschiedenster Herkunft übersät und an einigen Stellen geflickt. An seinem Gürtel hing rechts ein kleines Handbeil neben einem langen Messer, links ein Krummsäbel.

Marcoran'jin - Streuner - Armin Harzenetter - 6./7. Firun 2511
Marco war ein bärtiger, stämmiger Mann Anfang 40, mit mittelreichischen Gesichtszügen, der in einer schmutzigen und leicht abgenutzten einfachen Reisekleidung aus Leder und Leinen steckte. Er trug einen Filzhut mit Krempe, eine lederne Weste über einem derben Leinenhemd, eine lederne Hose und speckige Reiterstiefel. Dazu hatte er eine Ledertasche umgehängt und war mit einem Schwert gegürtet. Auffällig war sein knallbuntes Halstuch.

Marlina - Faltengesichtige - Julia Neudecker - 5. Firun 2511
Die etwa Vierzigjährige umhüllte warme, doch alte wetterfeste Wollkleidung, wie man sie im Norden auf Thorwals Schiffen zu tragen pflegt. Unter dem abgetakelten, breitkrempigen schwarzen Filzhut lugten Spitzen kastanienbraunen Haares hervor, von grauen Strähnen durchwachsen. Das Gesicht der Frau war wettergegerbt und zeigte die für Seefahrende typischen Fältchen um die Augen. Lachfalten um die Augen und den Mund, aber auch tiefe Runzeln auf der Stirn und eine steile Falte zwischen den Brauen, die von Sorgen und schweren Zeiten sprechen, zerfurchten das Gesicht. Ein leicht bitterer Zug entstellte die einst schönen Lippen.

Marlit - Mädchen - Werner Skibar - 29. Rondra 2511
Es war ein junges Mädchen, sicherlich nicht älter als 14 Götterläufe. Sie hatte langes, schwarzes Haar in unzähligen Locken und schwarze Augen. Unter dem abgetragenen grünen Hemdchen schien sich ein magerer Körper zu verstecken, der aber schon langsam seine Weiblichkeit zu entdecken begann. Dazu trug sie ein blaues Kleid, welches bis zu den in flachen Schuhen steckenden Füßen reichte.
Sie wurde begleitet von Naki, dem Kater.

Melida Wassermüller - Müllerstochter - Nicole Weber - 23./24. Efferd 2523
Eine hübsche, anpackende junge Frau von längst noch nicht zwanzig Sommern, mit rotem, lockigem Haar, das aber häufig grau wirkte durch den Mehlstaub, der sich dort hartnäckig festsetzte. Meist band sie es daher mit einem Band nach hinten. Die Augen waren grün, die Gestalt schlank, aber robust.
Sie trug eine einfache, helle Bluse aus Leinen und einen dazu passenden Rock, die Taille wurde durch einen locker geschnürten Miedergürtel betont. Ein leichter Gang wurde verhindert durch die schweren Holzschuhe an ihren Füßen. Offensichtlichen Schmuck oder Bewaffnung suchte man vergeblich.

Melisande di Zucchero - Zuckerbäckerin - Christine 'Chewie' Unteregger - 5./6. Firun 2511
Melisande war eine stämmige, stattlich wirkende Frau um die 20. Ihr Haar hatte die Farbe von einladend duftenden, heißen Kastanien, auf denen sich Feuerschein spiegelt, ihre Augen das sanfte Braun einer Bärin, die ihr Junges ansieht. Ihr Haar hatte sie zu einem festen Knoten geschlungen, wobei sich aber einige Stränchen in die Stirn lockten; ihr hübsches, rundliches Gesicht hatte einen energischen Zug um den Mund.
Ein blaues Wollkleid mit güldener Borte umhüllte ihre 8 und einen halben Spann hohe Gestalt, die Taille von einem breiten Gürtel umspannt, an dem ein kleinerer und ein größerer Beutel hingen. Ihre Füße waren von pelzgefütterten Stiefelchen geschützt, ergänzt von einem schweren Wollumhang und einer Pelzkappe. Ihre kräftigen Hände steckten in einem grauen Kaninchenmuff, wohingegen ein Marderbalg von reiner weißer Farbe ihren Hals zierte.

Meredin Hevelsen - Landschaftsmaler - Michael Wedell - 4. Tsa 2531
Meredin war ein hochgewachsener, kräftiger junger Mann, von etwa 30 Götterläufen mit schwarzen glatten Haaren, gepflegtem Kinnbart und dunklen Augen.
Unter einem langen dunkelgrauen Reisemantel trug er eine gefütterte Lederweste über einem weißen derben Leinenhemd, eine braunlederne Hose und feste halbhohe Stiefel. Über seiner Schulter trug er eine schon etwas abgegriffene Umhängetasche aus Leder.

Meshif al Aran - Novadi - Judith Scharlach - 19./20. Phex 2516
Seine Haut war trotz tulamidischer Gesichtszüge strahlend weiß und sein Haar blond, als habe er die Sonne der Wüste nie gesehen oder sei ein Mischling. Er war recht hochgewachsen, wirkte aber durch den schlanken Körperbau noch länger und schlaksiger. Er mochte wohl 20 Sommer zählen. Seine schlichte, abgetragene Kleidung bestand aus einer einfachen, sandfarbenen Hose, einem leinenen Hemd, einer dunklen Lederweste und festen, weichen Lederstiefeln, die im Vergleich zum Rest der Kleidung noch neu wirkten.

Mikhailja vom Born - Bardin - Friederike Hölscher - 5./6. Firun 2511
Eine aus dem Norden stammende junge Frau, die nicht viel mehr als zwanzig Götterläufe gesehen hatte, gut achteinhalb Spann groß und von schlankem Wuchs. Knapp kinnlanges kastanienfarbenes Haar umspielte ein schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen und tiefliegenden dunkelgrauen Augen.
Sie trug einen nachtgrünen norbardischen Reisemantel, ferner ein schmalgeschnittenes Wams aus schilfgrünem Bausch, unter dem Kragen und Ärmel eines Hemdes in hellem Laubgrün hervorblitzten. Die blankgewetzte Wildlederhose konnte einmal moosgrün gewesen sein; moosgrün war auch das Barett mit der tiefgrünen Hahnenfeder. Nur die weichen, kniehohen Stiefel waren von dunklem Rot. Am Gürtel aus grünlichem Schlangenleder hing neben einer geräumigen Gürteltasche und einem Langdolch in silberbeschlagener Scheide noch ein längliches Futteral aus weichem Leder. Schließlich führte die Frau noch eine Laute in gewachstem Lederumschlag mit sich.

Mirinja - Botenreiterin - Wolfgang Staroske - 19./20. Phex 2516
Eine junge Frau Anfang 20 mit langen blonden Haaren, die zu einem Zopf geflochten waren. Sie trug ein naturfarbenes Hemd und darüber ein braunes Lederwams. An den Beinen trug sie eine rötlich-braun gefärbte Lederhose und an den Füßen Lederstiefel. Ferner trug sie einen weiten, wollenen grünlichen Umhang mit Kapuze. Über die Schulter unter dem Umhang trug sie eine Ledertasche, wie sie für Botenreiter üblich ist, an der einen Seite des Gürtels ein Kurzschwert und an der anderen einen Wasserschlauch. Neben diesem steckte auch noch ein kurzes Messer.

Mithrandir - Weißmagier - Roland Wilczek - 26./27. Rondra 2511
Mithandrir war ein relativ großer Magier, Mitte oder Ende Zwanzig, mit schwarzem, glattem Haar, gepflegtem Vollbart und dunklen Augen, die bisweilen sehr wissend die Umgebung musterten. Ihm fehlte jedoch jegliches extreme Gebaren, das einen Magus sonst gewöhnlich auszeichnet.
Daß es sich bei ihm um einen Adepten der arkanen Künste handelte, erkannte man nur an seiner Kleidung, der üblichen grauen Leinenkutte eines Reisigen mit ledernem Schwertgürtel und dazugehöriger, gefüllter Schwertscheide, dem Zauberstab, und dem fast schon obligatorischen spitzen Filzhut. Seine Kleidungsstücke verrieten, dass er nicht gerade zu den ärmsten seiner Gilde gehörte.
Er wurde begleitet von seinem Hund Balrog, einem großen Olporter.

Mordacai - Lederträger - Robert Federl - 27./28. Rondra 2511
Er trug einen langen ledernen Reitmantel, lederne Hose und Schnürstiefel, alles schon etwas abgetragen. Er trug einen gleichfalls ledernen Hut mit großer Krempe. Über die rechte Schulter ragte der Griff eines Zweihandschwertes.
Sein Gesicht war breit und wettergegerbt, blondgelockte Haare fielen ihm bis auf die Schultern. Der Mund war von einem schmalen Bart umrahmt; dem scharfsichtigen Beobachter zeigten sich jedoch kurze Stoppeln in der ganzen unteren Gesichtshälfte.

Mordechaij Schellenbaum - Kahlköpfiger - Günter Hölscher - 19. Phex 2516
Etwa neun und einen halben Spann dürfte die magere, fast ausgemergelte Gestalt gemessen haben. Fahrig waren die Bewegungen des mit einem zerschlissenen grünen Wams bekleideten Mannes. Er trug einen breiten Gürtel aus braunem zerfurchten Leder, an dem ein Entermesser baumelte. Darunter eine braune, an vielen Stellen geflickte Hose. Die Füße steckten in schweren schwarzen Stiefeln. Etwas über vierzig Jahre mochte er zählen, wenngleich das Gesicht älter wirkte. Tiefe Falten hatten sich hineingegraben, die kantige Nase und die Wangenknochen traten stark hervor, das Kinn war von nachsprießendem Bartwuchs umgeben. Kahlgeschoren war sein Schädel, über den Augen lag ein ungesund wirkender Gelbschleier. Insgesamt hinterließ er einen ungepflegten Eindruck.

Morena Engstrand - Handelsreisende - Nicole Koch-Kujawski - 21./22. Phex 2516
Morena Engstrand war eine eher unscheinbare Frau, die noch nicht ganz 30 Götterläufe zählet. Das schulterlange, rotblonde Haar wurde von einem Kopftuch zusammengehalten, doch konnte dieses nicht verhindern, dass einzelne Locken ihren Weg in das Gesicht der Frau fanden und ihre dunkelbraunen Augen einrahmten.

Morena Kormin - Agentin - Antje Steinborn - 5. Firun 2511
Derbe, dunkle Reisekleidung trug sie, Wetter und Jahreszeit angepasst. Ein weiter Umhang wehte hinter ihr her. Geschwungene Augenbrauen, hohe Wangenknochen, eine gerade Nase machten das von schwarzen Haaren umrahmte junge Gesicht aus. Eine hohe Stirn lag über dunklen Augen.

Morgan - Blondgelockter - Christoph Boehler - 26. Rondra 2511
Morgan war ein Mann mit energischem Schritt, vielleicht 35 Jahre alt. Er maß einen Schritt und 41 Finger. Blonde Locken fielen über seine Schultern. Er trug einen wohlgestutzten Kinnbart; seine Augen waren hellblau und von Lachfältchen umgeben. Er wirkte nicht gerade schlank, sein Wams aus grünem mit gelben Rändern abgesetzten Stoff spannte leicht über seiner Leibesmitte.
Unter seinem grünen Umhang konnte man einen schwarzen Streitkolben erkennen. Außerdem trug er einen Beutel bei sich.

Morlan der Jüngere - greiser Magus - Oliver H. Herde - 21./22. Phex 2516
Die gewiss früher einmal hochgewachsene schlanke Gestalt verlor noch an körperlicher Größe durch ihre gebeugte Haltung. Dabei wirkte sie so windschief und klapperig, dass man ohne den knorrigen Ulmenstab beständig ihr Umfallen erwartet hätte. Lediglich Kopf und Hände wurden von der grauen alten Reiserobe unverhüllt preisgegeben: Die dünne bleiche Haut war von Altersflecken und Falten übersät; das Haar - schütter und grauweiß - wurde von einem Bändchen als ausgefranster Pferdeschwanz zusammengehalten.
Auf der hohen Stirne prangte wenig aufdringlich ein schmuckloses kleines Sechseck; eine weit kompliziertere Tatauierung barg hingegen der rechte Handteller.
Am schlichten Gürtel baumelten zwei Beutelchen, das eine prall gefüllt.

Moumad i'ben Seyshaban - Schattenhafter - Peter Diehn - 5. Firun 2511
Eine völlig von einem dunkelgrauen Kapuzenumhang verhüllte Gestalt von höchstens achteinhalb Spann Größe. Die Schwärze im Schatten der Kapuze ließ keinen Blick auf das Gesicht zu. Lange Ärmel ließen auch die Hände kaum erblicken, deren rechte einen gut acht Spann langen Stab hielt, von dunklem Holze, um das sich heller Verzierungen wie Ranken wanden, die an der Spitze eine etwa faustgroße schwarze Perle von kaum zu schätzendem Wert hielten.

Moussad - tulamidischer Gaukler - Jens Horn - 27./28. Rondra 2511
Ein braungebrannter Tulamide von vielleicht neun Spann Größe. Schwarze Augen funkelten in seinem makellos glatten Gesicht und seine schwarzen Haare fielen bis zu den Schultern herab. Um die 30 Jahre mochte er wohl zählen.
Er trug eine weite, hellgraue Leinenhose und ein verwaschenes, weit geschnittenes, gelbes Hemd. Mit der linken Hand stützte er sich auf einen knorrigen Wanderstab.
Sein Begleiter war das kleine Moosäffchen Rufar, das einen roten Fes mit einem goldenen Bändchen trug.

Myrana von Wolfenstein - Söldnerin - Dunja Steinhausen - 3./4. Tsa 2531
Sie war eine dunkelblonde junge Mittelländerin, mit stahlgrauen durchdringnden Augen. Sie wirkte durchtrainiert, ihre Gesichtszüge konnten wohl früher einmal ebenmäßig gewesen sein, waren aber jetzt eher als markant zu bezeichnen; sie hatte eine noch relativ frisch verheilte Narbe an der rechten Augenbraue.
Ihre Kleidung bestand aus einem gut gepflegten Wolfsfell-Mantel mit Kapuze, der von einer Brosche in Wolfs-Form zugehalten wurde. Darunter trug sie eine leichte Lederrüstung, und einen wohl der Kälte geschuldeten wattierten Waffenrock. Selbiges galt auch für die gefütterten Lederstiefel, die auch einen guten, nicht abgewetzten Eindruck machten. An der linken Seite trug sie ein Langschwert, ebenfalls am Griff die Symbole des Wolfs.

Myreinos - Hirte/Druide - Olaf Weber - 5./6. Firun 2511
Myreinos' Körper zeigte die Auswirkungen asketischer Lebensweise und endloser Wanderungen durch die Welt. Er war hager und sehnig, seine Haut wettergegerbt und sein Gesicht durchzog ein Geflecht von Fältchen. Langes braunes Haar war hinten mit einem Band zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst. Seine tiefgrünen Augen waren sehr lebhaft.
Seine Kleidung entspricht der eines Ziegen- oder Schafhirten. Unterstützt wird dies noch durch den Hirtenstab, den er mit sich führt.

Nabika - Dunkelgewandete - Sabine Richling - 19./20. Phex 2516
Nabika war von schlanker Gestalt, etwa 1,6m groß, und hatte lange, dunkle, ungekämmte Haare. Sie hatte etwa 20 Sommer gesehen, und ihre flinken Bewegungen ließen auf eine große Geschicklichkeit schließen. Ihre Ausstrahlung jedoch wurde beherrscht von einem düsteren Gesichtsausdruck.
Sie trug einen ungewöhnlichen Umhang, der aus zahllosen Flicken in Schwarz- und Grautönen zusammengesetzt war. Das dunkle Gewand, das sie darunter trug, war vom einfachsten Schnitt aber relativ gut erhalten. Näher betrachtet, sah es so aus, als sei am unteren Rand etwas, das dort angenäht war, entfernt worden. Ein geflochtener Gürtel aus Sisal und ziemlich abgetragene Riemenschuhe ergänzten ihre Ausstattung.

Nadragan A'Varion - Greiser Ritter - Jan Richling - 5. Firun 2511
Sein Gesicht mit den aufmerksamen blauen Augen war von zahlreichen Altersfurchen durchzogen und ließ auf wenigstens siebzig Götterläufe schätzen. Seine Haare waren etwas mehr als schulterlang und schneeweiß. Ungeachtet seines steifen Beines hatten seine Bewegungen immer noch ein wenig von der Eleganz eines Kriegers.
Er trug einen warmen schwarzen Mantel offen über einem alten und vielbenutzten Waffenrock, dazu schlichte graue Lederhosen und stabile, aber schmucklose Stiefel. Sein Schwert, mitsamt der Scheide am Gürtel befestigt, sah recht wertvoll, aber auch viel benutzt aus.

Nakila von den Muuna - Bardin - Jan Richling - 1./2. Efferd 2523 und 29./30. Peraine 2528
Die junge Frau, die knapp mehr als zwanzig Sommer gesehen haben mochte, war alles andere als unauffällig. Glatte, kupferrote Haare, die bis gut einen Spann unter der Schulter reichten, rahmten ein wunderschönes Gesicht ein, dessen graue, leicht schräg stehende mandelförmige Augen aufmerksam in die Gegend schauten. Sie ist etwa acht Spann groß und von schlanker, zierlicher Gestalt. Sie trug ein langes, dunkelgrünes Kleid von bequemem, nicht zu engem Schnitt, dessen einziger Schmuck darin bestand, dass es sehr gut zu ihren Haaren passte und durch seine Schlichtheit ihre Schönheit zusätzlich betonte. Ihre schlanken Füße steckten in fein gearbeiteten Ledersandalen. Um die schmale Taille trug sie einen schlichten Ledergürtel, dessen Braun gut mit dem Kleid harmonierte und an dem auf der linken Seite die Scheiden eines Säbels und eines Dolches befestigt waren. Die beiden Waffen waren ebenso wie ihre Kleidung sehr sauber und wirkten eher wie eine Zierde.

Nando diGregorius - Barde - Toni Vanzetti - 26. Rondra 2511
Nando, der Barde war groß und athletisch gebaut, sicher ein paar Spann mehr als sechs Ellen groß. Seine Nussbraunen Haare waren zu Zöpfen geflochten und zwischen diesen befanden sich Strähnen von kunterbunten Fäden. Sein jugendliches Gesicht trug einen kleinen Stoppelbart sowie einen künstlerisch gedrehten Schnäuzer. Nandos Augen schienen schon aus der Ferne freudig zu blitzen. An der rechten Hand fehlten ihm zwei Finger.
Er trug eine braune, schlichte Reisekleidung aus Leder und Reiterstiefel mit Sporen, auf seinem Rücken einen vollbepackten Rucksack und an seiner Seite eine kunstvoll verzierte Harfe, die golden glänzte. An seinem Gürtel hingen eine Pan- und eine Querflöte. An seiner Linken hing ein gekrümmter Langdolch.

Nandurian Beamico - Journalist - Mark-Rainer Paffrath - 28./29. Rondra 2511
Schwarzhaariger, gut 90 Finger messend, durchweichte Schuhe, bespritzte arange Beinlinge und einen beschlammtem, dunkelgrünen Umhang tragend.

Nasreddin ibn Abu ibn Neriman ibn Hasrabaal ibn Nazir ibn Suleyman - dicker Tulamide - Christian Rückert - 5./6. Firun 2511
Es war ein schwarzhaariger, sehr beleibter Mann von knapp einem Schritt und vier Spann Größe und sicher weit mehr als einhundert Stein Gewicht.
Er trug eine weit geschnittene Robe aus dunkelgrüner Seide unter einem Mantel aus schwerem, gold-durchwirktem Damast in noch dunklerem Grün. An jedem Finger prangte mindestens ein Ring aus schwerem Gold, mit edlen Steinen verziert, auf seinem Kopf thronte ein seidener Turban. Waffen besaß er auf den ersten Blick keine, von einem Schmuckdolch abgesehen.
Er mochte um die dreißig Götterläufe erlebt haben. Dunkle Augen strahlten aus einem freundlich lächelnden, rundlichen Gesicht mit den Lachfältchen und seiner markanten Hakennase hervor, das von einem gepflegten, gezwirbelten Schnurrbart geziert wurde.

Esquirio Nebon von Grangor - Adliger - Oliver Hohlstein - 5./6. Firun 2511
Er hatte ein blasses Gesicht sowie lange dunkelbraune Haare, durch ein Band zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Unter dem schwarzen Umhang trug er eine bis zum Hals geschlossene Weste mit langen Ärmeln, darunter ein Spitzenhemd, dessen Kragen und Manschetten aus der Weste herausragten. Die lindgrüne Seidenhose steckte in dicken Winterstiefeln.

Nerada Nahema - rothaarige Söldnerin - Sylvia Mauch - 6./7. Firun 2511
Eine 1,80 Schritt große Norbardin Mitte 20 mit blitzenden hellbraunen Augen. Ihre Kleidung bestand aus einer einfachen Lederrüstung, einer Lederhose, einem braunen Leinenhemd und wadenhohen Lederstiefeln. Ihre roten Haare trug sie zu einem Zopf geflochten, aus dem sich ein paar Locken gelöst hatten und ihr Gesicht einrahmten. Unter dem dicken Wollumhang deutlich sichtbar hingen an ihrem Gürtel ein einfaches Kurzschwert und ein paar Wurfdolche. Sie hatte ein längliches Bündel bei sich, bei dem das Ende eines Schwertknaufs herausschaute.

Malzan Nestario Khadan Ingarin di Marnion - Kurzsichtiger - Niklas Hartmann - 28. Rondra 2511
16 oder 17 Götterläufe mochte er zählen, etwas über acht Spann war er groß, mit langen offen getragenen strohblonden Haaren und jungenhaftem Milchbartgesicht, das durch große wasserblaue Augen noch kindhafter wirkte. Er war gekleidet in die feinsten Tuche aus Seide und Linnen im Horasstil.

Neraida al'azila sal'Harun - Botenreiterin - Vivian Nierhoff - 29. Peraine 2528
Neraida war eine junge Frau von etwa 23 Wintern, schlank und hochgewachsen mit ihren 95 Fingern Größe. Ihre schwarz-blauen Haare trug sie zu einem festen Zopf gebunden. Die saphirblauen Augen funkelten meist freundlich, manchmal ein wenig schelmisch, aber niemals böse.
Sie bevorzugte feste, stabile und vor allem robuste Kleidung: Eine wollweiße Bluse mit einer leichten Lederweste darüber, geschnürte Lederhosen, die in hohen Stulpenstiefeln endeten. Um ihre Hüfte hingen mehrere Gürtel, an denen unter anderem ein Reitersäbel und diverse kleine Taschen befestigt waren. Von Schmuck hielt sie nicht viel, dennoch wagte sie es nicht, ihr geliebtes Phex-Amulett nicht zu tragen. Über allem trug sie einen langen Reitermantel und einen Filzhut mit langer Krempe und Zierfedern.
Stets an ihrer Seite befand sich das Frettchen Najara. Auch dieses trug ein kleines Halsband mit einem Phex-Anhänger.

Nestario Salmoranes - Kartenleger - Lars Reißig - 1./2. Efferd 2523
Nestario war etwa 9 Spann groß, blass und von durchschnittlichem Wuchs. Sein schmutzigblondes Haupthaar hatte er ebenso wie den Bart offenbar selbst mit dem Messer gekürzt. Er trug eine helle, bestickte Kappe, einen braunen Mantel mit geschlitzten Ärmeln und Lederknöpfen, darunter ein helles Hemd, ebensolche Hosen und leichte Stiefel. Ein Wanderstab, ein gescheidetes Messer, zwei größere Gürteltaschen und eine mit einem Riemen um die Schulter geschlungene Schlafdecke komplettierten die Ausrüstung.

Odil Gutwetter - Obstbauer - Olaf Weber - 23./24. Efferd 2523
Er war von kräftigem Wuchs und hatte einen ordentlichen Bierbauch. Seine Kleidung war der ländlichen Profession angemessen, sauber und neu, aber nur einfach in Schnitt und Material. Kurz geschnittenes Haar unter einem breitkrempigen Strohhut und ein etwas wüster Kinnbart rundeten das Bild ab.

Orlanda - verletzte Elfin - Wolfgang Razen - 26./27. Rondra 2511
Eine Elfin, um die 9 Spann groß, athletisch gebaut - für Elfen schon fast zu breit und muskulös - gewandet in ein leichtes Bauschhemd und eine Lederhose. Ein paar Löcher und Risse sowie eine braun-rote Verfärbung zeugten davon, dass sie schon einiges mitgemacht hatten. Orlanda war schwer verwundet. Eine Bewaffnung fehlte, sah man von einem Jagdmesser und einer Handharfe ab.

Pagaron - Druide - Marten Kopp - 28./29. Rondra 2511
Ein sehr junger Mann mit spärlichem Kinnbart, schwarzen Augen, langen und ungepflegten Fingernägel und ebensolchen dunklen Haaren. Er war in braunes und nur roh gegerbtes Leder gekleidet, über das er einen Kapuzenumhang aus dem Fell schwarzer Wölfe trug. Dreck klebte ihm bis zu den Knien an Hosen und Stiefeln.

Palin Kulgan - Blauberobter Magier - Sven Wedeken - 5. Firun 2511
In eine königsblaue kapuzenlose Robe aus feinstem, besticktem Brokat gekleidet. Um den Hals lag eine silberne Kette mit einem Amulett. In den Händen hielt der Mann einen recht kurzen Stab aus schwarzem Holz, in den arkane Runen eingelegt waren.
Von schwarzem, schulterlangem Haar sowie einem Spitzbart wurde ein hartes, kantiges Gesicht mit grünen Augen eingerahmt, das man sicherlich nicht schön, aber durchaus respekteinflößend nennen konnte.

Phecadio Laubenthal - Rechtsgelehrter - Oliver Baeck - 6./7. Firun 2511
Ein etwas blässlicher junger Mann von etwa 25 Götterläufen, mit dunkelblondem Haar und braunen Augen. Seine Mundwinkel waren stets leicht nach unten gezogen, und schon in diesem Alter trug er einen leichten Bauchansatz mit sich herum.
Gewandet war er in die Uniform des Adlerordens: eine grüne Jacke mit goldenen Knöpfen und einer goldenen Adlerstickerei auf der linken Brustseite. Der einfache goldene Rangstreifen am Ärmel genau wie der einzelne goldene Knopf auf dem Schulterstück wiesen ihn als Ordensmitglied im Rang eines Referenten aus.

Padreigh Seamus Ceilidhghan, genannt Posh - Spielmann - Volker Weinzheimer - 23./24. Efferd 2523
Bei Padreigh fiel zuallererst die Laute auf, die, auf dem Rücken getragen, über den Kopf hinauswies. Und natürlich die um den stämmigen Körper gewundene Decke in ihren auffälligen Farben, deren Ende über die Schulter geworfen und mit einer runden Spange am nicht unbedingt reinweißen Hemd befestigt war. Unten aus der Decke ragten zwei in einfache Wollstrümpfe und solides Schuhwerk gekleidete Füße, oben heraus ein verschmitztes Lächeln in einem runden Gesicht, das von einem vorsichtig fliehenden und langsam erbleichenden, wirr in alle Richtungen stehenden Haarschopf gekrönt worden wäre, wäre da nicht diese in besagten Kreischfarben gehaltene Bommelmütze gewesen, an deren Ende ein kleines Glöckchen munter bimmelte.
Aus den Augen blitzte mitunter der Schalk, während die Hände beständig in Bewegung waren, sei es auf der Laute, sei es unterstützend beim Erzählen. Oft hat es den Anschein, als bringe irgend etwas den Barden beständig aus der Bahn, bewegte er sich doch wie ein verspielter Hund, als habe er viel zu große Füße und noch nicht so richtig gelernt, damit umzugehen.

Praiodan (2) siehe Thallasso

Praiodan 'Prazak' Zacharias Ehrwald - Ritter - Christian Janiesch - 7. Firun 2511
Er hatte einen recht kantigen, glattrasierten mittelreichischen Kopf. Sein dunkelblondes Haupthaar trug er sehr kurz und Geheimratsecken waren sichtbar, seine hellen, graugrünen Augen verliehen ihm eine Aura von Ruhe und Überlegtheit. Eine kleine Narbe an der linken Wange zeichnete ihn, ohne ihn zu entstellen.
Seinen Rumpf schützte er mit einem Plattenpanzer, dessen Vorderseite völlig glattpoliert war; er führte kein Wappen mit sich. Metallene Arm- und Beinschienen und ein erdbrauner, aber nichtsdestotrotz feiner Umhang komplettierten seine Rüstung. An der Seite trug er ein Bastradschwert, dessen Parierstange aus stilisierten Greifenschwingen bestand und dessen Kopf sich in der Klinge als Gravur fortsetzte.

Praiosmin Ehrwald - Inquisitorin - Christian Hellinger - 6. Firun 2511
Eine Frau Mitte 20, 1,9 Schritt groß und dabei eher schmal und sehnig. Das weißblonde, schulterblatt-lange Haar trug sie streng zurückgebunden. Ihr Gesicht war schmal mit kleinen Ohrmuscheln, zierlicher Nase, schmalen Augenbrauen und einem nicht übermäßig vollem Mund. Lodernd stachen ihre grauen Augen uf jeden hernieder. Gekleidet war sie in eine gefältelte, goldene Robe mit aufgesticktem Greifen aus Brokat und einer hohen, tiaraartigen Mütze mit aufgestickter goldner Sonnenscheibe, von der 12 Strahlen ausgingen. Am Gürtel, der durch die goldene Schleife mit den drei Sphärenkugeln gebildet wurde, baumelten das Greifenamulett der Inquisition, sowie das massive Sonnenszepter und ein gescheideter Dolch. Am rechten Ringfinger funkelte ein goldener Greifenring. Gegen die Kälte trug sie einen langen gelben Mantel aus schwerem Tuch, auf dem ebenfalls ein Greif prangte.

Raan - Mohakrieger - Olaf Güttel - 27. Rondra 2511
Ein mittelgroßer Mann mit dunkelbrauner Hautfarbe, schwarzen Haaren, zierlichem, aber durchtrainiertem Körperbau und einem Lendenschurz, der als einziges Kleidungsstück seinen Körper bedeckte. Um den Hals hing eine Münze mit dem Abbild der Luchsköpfigen Zerzal an einer Kette.
Seinen Rücken zierte eine recht frische Narbe, die vom rechten Schulterblatt bis zur Wirbelsäule reichte. Diese Narbe schien vom Biss eines großen Tieres herzurühren. Raans dunkelbraune Augen hatten einen wachsamen Ausdruck. Auf die Wangen waren ein roter und ein gelber Streifen Farbe aufgetragen.

Dom Nando Rahjadín Perto di Montravea - Comto - Friederike Hölscher - 21./22. Phex 2516
Ein Herr, dessen hagere Gestalt stolz aufgerichtet die meisten der Anwesenden überragte; von vornehmer Haltung und gekleidet in schwarzen und tiefblauen Samt mit mondlichtsilbernen Tressen. Silberweißes Haar umwallte seine Schultern; leidenschaftlich und charaktervoll die Züge, kühn und tief der Blick, nachtumflort unter dunkelwolkigen Brauen. Ein langer Degen berührte bei jedem Schritt die glänzenden Stiefel. Dunkelsamten und volltönend die Stimme, fein und beredt das Spiel der schönen Hände, das filigran in Drôler Spitze gefasst sacht und präzis seine Rede begleitete.
Er mochte viele Sommer gelebt haben.

Rahjaela Falcomar di Rastino - Reisende Adlige - Judith Scharlach - 10./11. Travia 2520
Ein schlanker Körper von etwa 170 Halbfingern mit weiblichen Formen wurde unten von schlanken, baren Füßen und oben einem fast immer schmunzelnden Gesicht begrenzt. Die Haare fielen offen über den halben Rücken, und gerne in Wellen auch mal mit einer Strähne in das hübsche Gesicht. Um die Mundwinkel spielten Lachfältchen, die Augen hatten einen fröhlichen Glanz.
Gekleidet war Rahajela in ein für ihren Geschmack recht üppiges Kleid, rosenrot mit einem weiten, aber nicht unbequemen Rock. Trotz der Kälte und des Regens verzichtete sie auf Schuhwerk. Über den Schultern lag ein farblich passender Wollschal, einige Nuancen dunkler als das Kleid. Ein weinroter Mantel rundete die edle Gewandung der vielleicht dreißig Götterläufe jungen Frau ab.

Rahjadan siehe Thallasso

Raldokan Wornjak - Jüngling - Robert Federl - 28. Rondra 2511
Hellblonde Haare in Kusliker Schnitt umrahmten ein glattes Gesicht mit neugierigen grünen Augen. Raldokan trug edle Schnallenschuhe, schwarze enge Hosen, sowie ein blaues Samthemd mit leinenen Ärmelfalten und einem breiten Kragen aus feinster Grangorer Spitze.

Ramon - frisch Vermählter - Julia Köhler - 21./22. Phex 2516
Ein fünfundzwanzig Götterläufe junger Mann, der aufgrund seiner gebräunten Haut, seinen dunklen Locken und seinen fast schon schwarzen Augen auf den ersten Blick für einen Wüstenbewohner gehalten werden konnte.
Sein helles aus Bausch genähtes Hemd und die bequeme Hose zeichneten sich nicht gerade durch übertriebenen Protz aus, doch konnte man ihre sorgfältige und aufwendige Verarbeitung erkennen und auch die staubbedeckten Stiefel konnten trotz ihrer Schlichtheit ein kleines Vermögen gekostet haben.

Raskell - Gauklerin - Nadine Hinnenthal - 27. Rondra 2511
Eine kleine, sehr schlanke Person mit weißblonden Locken und grünen Augen. Unter ihrem langen Kapuzenmantel trug sie ein grünes Hemd, eine längere Lederweste, sowie blaue Hosen in hohen Reitstiefeln. Ein kunstvoll verzierter Degen schmückte die Hüfte.

Refardeon Alderim - junger Krieger - Marten Kopp - 5./6. Firun 2511
Er hatte ein ernstes Gesicht mit braunen Augen, umrahmt von ebensolchem Haar. Er trug einfache Leinenkleidung, Reiterstiefel und ein Wams aus weichem Leder. Ein Schwert hing in einem Gürtel zu seiner Seite.

Rhandarja - Halbelfe - Ricardo Graf - 1./2. Efferd 2523
Hüftlange, blauschwarze Haare schienen das Licht mit einem Schimmer zu reflektieren. Beim Zurückstreichen konnte man ihre von kleinen Spitzen gekrönten Ohren sehen. Die schlanke, grazile Gestalt mit den dunklen Augen wurde von einem einfachen, aber sehr gut geschnittenen Leinenkleid verhüllt. In der Öffentlichkeit hüllte sie sich in einen weiten Mantel und verbarg Gesicht und Haarpracht unter einer Kapuze.

Riftar Shúyjakin - Schwarzgelockter - Friederike Hölscher - 6./7. Firun 2511
Der hochgewachsene Mann mit der für lange Menschen typischen leicht gebeugten Haltung mochte jünger sein, als er auf den ersten Blick erschien - vielleicht fünfundzwanzig Götterläufe. Das bartlose, asketische Gesicht wurde umrahmt von einer wilden Flut nachtschwarzer Locken, die halb den schmalen Rücken herunterreichte. Durch die Augengläser auf der kühn vorspringenden, leicht gebogenen Nase schaute ein Paar leuchtender, hellgrüner Augen mit einem Ausdruck faszinierter Aufmerksamkeit in die Welt.
Die schlaksige Gestalt steckte in einem fadenscheinigen, schwarzsamtenen Schoßrock über einem gelben Rüschenhemd; gelb waren auch die Strümpfe, die zwischen der schwarzen Kniehose und dem Rand der abgetragenen schwarzen Lederstiefel hervorblitzten. Skurril muteten die zahlreichen blinkenden Glasperlenketten und gelinde gesagt malerisch bizarren Amulette an, welche die Brust des Mannes zierten; irgendwie unpassend das lange Rapier, das an seiner Seite baumelte.

Rilanan Boronya Nirador - Boron-Geweihte - Antje Steinborn - 19./20. Phex 2516
Eine junge Frau von vielleicht zwanzig Götterläufen. Schlicht und blass, aber edel ihr Antlitz, das von schwarzem Haar umrahmt wurde und an den Schläfen zu schmalen Zöpfen geflochten war. Ihre Wangen waren leicht gerötet. Auf ihrer Brust lag ein gebrochenes Rad, durch dessen Nabe ein schwarzes Band gezogen war, welches sie um den Hals trug.

Rondradan Dragentodt - junger Rondra-Geweihter - Frank Lichtenheld - 5./6. Firun 2511
Eine wuchtige Gestalt, unterstützt durch einen langen, schweren Umhang, der auf der Brust von einer silbernen Spange in Schwertform zusammengehalten wurde, die dem kundigen seinen Rang verriet, und einem Helm mit einem großen Federbusch. Insgesamt mochte er so wohl 11 Spann groß sein.
Auf seinem weißen Wappenrock, an dessen Saum metallisch glänzend das darunterliegende Kettenhemd hervorlugte, prangte der rote Kopf einer Löwin. Rondradan trug lederne Beinlinge und schwere Reiterstiefel. Sein Schwert war an einem Gurt um die Hüfte befestigt. Auf der anderen Seite des Gürtels drängten sich ein kleiner Dolch, ein Geldbeutel und eine Gürteltasche mit einem kleinen Vorhängeschloss.

Rondrasil Löwenbrand - Einäugiger - Walter Scholger - 27. Rondra 2511
Ein großer, breitschultriger etwa 40-Jähriger mit schulterlangem Haar. Unter den Falten des Reisemantels war ein weißer Wappenrock sichtbar, auf dessen Brust ein blutrotes Schwert prangte. Eine Augenklappe verdeckte das linke Auge des wettergegerbten Gesichtes.

Rondrian Falkenberg - Blinder - Dennis Strahn - 21./22. Phex 2516
Rondrian war ein hochgewachsener, kräftiger Mann von knapp 40 Jahren. Sein Blick aus den hellblauen Augen war starr geradeaus gerichtet. Er hatte blondes, strubbeliges Haar und trug einen kurz geschnittenen ebenfalls blonden Bart.
Die erdfarbene Kleidung war einfach und schon leicht verschlissen, aber durchaus noch funktionell. Die Stiefel waren wohl mal sehr teuer gewesen, nun aber ebenfalls schon alt.
Er wirkte nicht ungepflegt. Eher, als hätte er seit Jahren keinen Spiegel mehr gesehen.

Rondrian Siebensinn - Magier - Martin Kappe - 27./28. Rondra 2511
Ein sehr junger, braungebrannter Mann mit roten Haaren. Der spitze, hohe Hut mit allerlei Symbolen machte seinen Träger um einige Spann größer. Genauso auffällig war der Stab, der ihm bis zur Schulter reichte und an an dessen oberen Ende ein Rehgeweih steckte. Er trug einen grauen Mantel, der besonders im unteren Bereich schon das Graubraun des Weges angenommen hatte. In hellem Blau leuchtete das darunter liegende Gewand hervor.

Rondrian von Hohenstein - Junker - Christian Hellinger - 5./6. Firun 2511
Etwas größer als 9 1/2 Spann, wirkte er ziemlich breit und kräftig. Er hatte grüne Augen, schulterlanges, glattes braunes Haar, von einem silbern glänzenden Stirnreif gebändigt; die Oberlippe wurde von einem fein gestutzten Bart bedeckt. Der gutaussehende Mann mochte um die 30 sein. Er spracht mit einem vollen Bariton.
Rondrian trug ein Hemd aus Silberbrokat sowie eine weite Hose im horasischen Stil. Dazu Stiefel und ein über den Schultern befestigtes, braunes Pelzmäntelchen. An seinem Gürtel befanden sich Dolch, Geldbörse sowie in einer kostbaren Schwertscheide ein seltsames Schwert mit Fehlschärfe und Edelsteinen besetzt, ferner ein spannlanger, mit Runen bedeckter Stab. Um den Hals lag eine Kette mit drachenförmigem goldenem Anhänger.

Rondrian Zornbold - Rondra-Geweihter - Christian Rückert - 26./27. Rondra 2511
Ein extrem muskulöser Hüne von wohl zwei Schritt Größe mit dunklen, abschätzenden Augen und tiefer Stimme. Sein hartes Gesicht mit den scharfen Gesichtszügen mochte wohl 25 Götterläufe gesehen haben, sein flammend rotes Haar fiel einer Mähne gleich bis auf seine Schultern, ansonsten war er glatt rasiert. Am Halsansatz ließen sich zahlreiche tiefe Narben erkennen, die aber unter der Kleidung verschwanden.
Gekleidet war er in einen Ringelpanzer, Arme und Beine mit Kettengeflecht bedeckt. Über die Schultern trug er einen langen, weißen Kapuzenmantel, von einer einfachen Schwertfibel gehalten. Auf diesen war in Rot das heraldische Bild einer Löwin gestickt. Am Gürtel hingen zwei Waffenscheiden und eine kleine Tasche. Die Lederscheide zur Linken war reich verziert, darin ein mit grünen Edelsteinen besetztes Schwert. Die andere war schmucklos und kleiner, darin ein Dolch. Zudem trug er mit zwei Lederriemen schräg über den Rücken geschnallt einen mächtigen Zweihänder mit sich. Am rechten Ringfinger steckte ein goldener Ring.

Ronolan - Söldner - Jan Richling - 5. Firun 2511
Nahezu zwei Schritt groß, etwa Mitte zwanzig, muskelbepackt und von den narbigen Spuren verschiedener älterer Verletzungen gezeichnet. Gekleidet war er in eine schäbige Lederrüstung. Darunter trug er ein ebensolches Lederwams. Lederhose und großer Rucksack vervollständigten die Ausrüstung. Links hing eine große Scheide mit Bastardschwert, auf der anderen Seite steckte ein schmuckloser Krummdolch in einer Lederscheide.

Rovena - Tsa-Geweihte - Beate Razen - 27. Rondra 2511
Eine 1,75 Schritt große Frau, etwa Mitte dreißig. Sie hatte schulterlange, mittelblonde Haare, die sie mit einem bunten Stirnreif bändigte. Ihre grünbraunen Augen schauten freundlich, wenngleich sie eine fast beängstigende Tiefe hatten.
Sie trug einen Rock, der in allen Farben des Regenbogens leuchtete: Rote, gelbe, grüne und blaue Streifen wechselten sich ab. Dagegen war ihre Bluse von einfachem Beige.
In der Hand hielt sie einen Wanderstab, und an ihrem Gürtel hingen einige Taschen und Beutel, sowie ein Messer.

Rovena Fuxfel - Händlerin - Carmen Diehn - 29. Peraine 2528
Gekleidet war sie in ein relativ schlichtes, graues Kleid, das auf der Reise nicht allzusehr behinderte. Die verarbeiteten Stoffe waren von auffällig guter Qualität. Ein schlichter Ledergürtel, an dem einige Beutelchen, Täschchen und ein Messer befestigt waren, betonte die Taille und sorgte für gut erreichbaren Stauraum. Als einzigen Schmuck trug sie um den Hals einen silberfarbenen Fuchs-Anhänger, der an einem einfachen Lederband baumelte.
Sie mochte wohl 30-40 Götterläufe zählen. Ihr blondes Haar, das sie abgesehen von einer geflochtenen Strähne auf der linken Seite offen trug, reichte fast bis zur Mitte des Rückens und glänzte im Licht der Sonne.

Rowinja Pedderson - Amazone - Ronny Schulz - 26. Rondra 2511
Rowinja war eine kräftige, aber dennoch schön anzusehende Frau mit langen schwarzen Haaren. Sie trug die typische Amazonenrüstung mit einem kurzen Lederrock und leichten Stiefeln. An ihrer Seite hing eine Art krummer Säbel. Sie machte einen selbstbewussten Eindruck.

Rudeblad Heimtraut Ass'idian - Dicker Traviageweihter - Günter Hölscher - 6./7. Firun 2511
Ein massiger Mann von fast zehn Spann Körperlänge. Alles an ihm wirkte rund und gemütlich. Etwa zwanzig Götterläufe dürfte der junge Geweihte mit den herdfeuerfarbigen stoppeligen Haaren erblickt haben.
Er trug eine einfache und doch kunstvoll genähte orangegelbe Robe. In gelegte Falten war sie gefasst, die an der Brust in einem mit einer gewobenen Kordel geziertem Saum zusammenliefen. In dieselbe Fältelung waren auch die Schultern gefasst, die so ein wenig hervorgehoben wurden. Um die Taille wand sich ein breiter, gewebter Gürtel derselben Farbe, daran ein braunes Ledertäschchen befestigt. Ein Gebetsriemen aus orangen Holzperlen war um diesen Gürtel gewunden. Über der Brust wurde die Robe durch eine silberne Spange in Gänseform geziert. Unter dem knöchellangen Gewand war ein Paar breiter und schlammverkrusteter Lederschuhe erahnbar.

A Am B C D E F G H I J K L M Mi N O P Q R Ro S Se T Th U V W X Y Z

Säbel-Bjaern - Seemann - Volker Weinzheimer - 11./12. Travia 2520
Sein Alter sah man dem Seebären schon von Weitem an. Angegraute, verfilzte, schulterlange Haare, die ihm offen unter dem Dreispitz herunterhingen, ein spannlanger Bart, der zu drei Zöpfen geflochten war, darin allerlei Souvenirs der See hineingeflochten, ledergegerbte, von Narben wie von Spinnweben durchzogene Haut. Sein Gang war breitbeinig und schwankend. Seine Uniform schlotterte an. Wie er selbst sah sie verbraucht und über die Jahre zusammengeflickt aus.
Nur seine stahlgrauen Augen unter den dichten, graumelierten Brauen, zeugten von einer Wachheit und Spannung, die irritieren konnte.

Sal Durenald - Medicus - Werner Skibar - 27. Rondra 2511
Ein erfahren wirkender Reisender, so um die 40 Götterläufe alt, mit schwarzem Haar und grauen Strähnen. Er war etwa 1,70 Schritt groß, und von schlanker Gestalt. Sein Gewand war in perainegefälligen Naturtönen gehalten. Es schaute zwar recht schlicht und bequem aus, bestand aber gewiss nicht aus billigen Stoffen. Ein grün-grauer Beutel baumelte an seiner Seite, an der anderen ein Dolch, dessen Griff schön verziert war.

Saldobar vom Hirten - Magus - Niki Hirth - 27. Rondra 2511
Seine schlanke Gestalt wurde von dem Reisegewand eines Mitglieds der arkanen Zünfte verhüllt. In der linken Hand hielt er einen Stab, der ihm bis zur Nasenspitze reichte und kunstvoll mit zwölfgöttlichen Symbolen verziert war. Saldobar war recht groß gewachsen und hatte schwarze Haare.

Salix - Wundarzt - Oliver Hohlstein - 19./20. Phex 2516
Er war über neun Spann groß und kräftig gebaut. Sein Haar war von rötlich-blonder Farbe und an mehreren Stellen mittels kleiner Bänder zusammengeknotet. Seine helle Haut ließ vermuten, dass er von Norden kam. Auffällig waren seine tiefschwarzen Augen.
Die Kleidung schien mehr nach Zweckmäßigkeit als nach Ästhetik ausgesucht worden zu sein: Sein Hemd war blau, seine Hose rot, und über allem trug er eine lederne Schürze mit verschmierte und eingetrockneten roten Flecken. Über seiner Schulter hing ein großer Rucksack, aus dem bei jedem Schritt klappernde Geräusche zu hören waren.

Sam Jacunto - Flötenbauer - Sabine Richling - 6./7. Firun 2511
Sam war alt und wirkte auf den ersten Blick gebrechlich. Er war schmal, ja fast dürr, hatte ein faltiges Gesicht und schneeweiße Haare. Er trug Stiefel und abgenutzte Beinkleider aus dunklem Leder, ein einfaches Leinenhemd, eine warme, dunkelbraune Wolljacke und einen grauen Umhang. In seinem Gürtel steckte ein kleines Handbeil.

Samuel - junger Wanderbursche - Tamara Schorn - 6./7. Firun 2511
Samuel war etwa 16 Jahre alt. Er hatte dunkelbraune, struppige Haare, die bis zu seinen Ohrenspitzen reichten, seine Augen waren grün. Er war ca. 1,75 groß, von sehr schlanker Gestalt mit blasser Haut.
Er führte nur einfache und wenige Besitztümer in einem Rucksack mit sich und etwas warme Kleidung.

Sanja Imonin - Knappin - Antje Bakker - 21./22. Phex 2516
Sie hatte ungeordnete kurze blonde Haare. Auch die durchtrainierte und muskulöse Figur wirkte eher knabenhaft, nur an den vollen Lippen und den recht feinen Gesichtszügen mochte man vielleicht erkennen, dass es sich hier um eine junge Frau handelte.
Sie trug unter ihrem braunen Reiseumhang ein Kettenhemd und dazu eine Lederhose, sowie Gamaschen. An Unterarmen und Schienbeinen sah man Plattenzeug. Die Füße steckten in festen Wanderstiefeln, deren Schafte aber unter den Gamaschen verschwanden. Am Gürtel hingen ein Schwert in einer schmucklosen, einfachen Lederscheide befestigt, sowie einige Gürteltaschen.

Sannah Wulfgard - blonde Kriegerin - Karin Winkler - 6. Firun 2511
Sie war eine drahtige junge Frau, vielleicht Mitte Zwanzig. Gerade mal 1,6 Schritt groß, das blonde Haar zu zwei Zöpfen geflochten, bewegte sich die Mittelreicherin mit erstaunlicher Anmut und Grazie, trotz der doch kräftigen Muskeln, die sich unter dem Kettenhemd deutlich abzeichneten. Unter dem beschlagenen Lederhelm blitzten ihre graugrünen Augen voll neugieriger Lebenslust. Unter dem Lodenumhang trug sie einen schlichten dunkelroten Wappenrock mit schwarzer Einfassung. Ihre Füße steckten in ledernen Reiterstiefeln. An ihrem Schwertgurt war ein schlanker Säbel befestigt. Außerdem besaß sie noch einen Kunchomer, der das Gegengewicht am Schwertgurt bildete.

Saphirion Sternenglanz - Halbelf - Magnus Herrmann - 6. Firun 2511
Eine hochgewachsene, in schwarzes Irianleder gekleidete Gestalt, halb elfisches Gesicht mit bernsteinfarbene Augen, umrahmt von hüftlangem braunen Haar. Die Füße steckten in kniehohen, schwarzen Lederstiefeln. An der Seite hingen ein Rapier und ein fein gearbeiteter Dolch.

Sarina die Eberköchin wird seit 4.96 von Oliver H. Herde gespielt.

Selena Tarvis - Schwarzhaarige - Dennis Craig - 27./28. Rondra 2511
Der Anblick war atemberaubend, langes schwarzes Haar, das von einem Band, das aus mehreren ineinandergeflochtenen, bunten Bändern bestand, zum Pferdeschwanz gebändigt wurde und sanfte, grüne Augen in einem ebenmäßigen, ausdrucksvollen Gesicht.
Sie trug einen bunten Rock in vorwiegend rot-braunen Tönen und eine helle Bluse mit gewagtem Ausschnitt, ihre gute Figur wurde durch ein schwarzes, aus feinstem Leder gefertigtes Mieder betont, das sanft über ihre Hüften auslief, ein Gürtel war lässig um die Hüfte geschlungen, an dem ein Dolch in einer Scheide hing. Sie trug mehrere Schmuckarmreifen um das linke Handgelenk und eine goldene Halskette mit einem tropfenförmigen Anhänger, der tief hinabreichte. Weiterhin trug sie halbhohe Stiefel.

Seminole Herbstrot - Halbelfe - Antje Bakker - 5./6. Firun 2511
Ein junges, schmal geschnittenes Elfengesicht wurde von langem herbstrotem Haar umhüllt. Die hellgrünen Augen erschienen in ziemlichem Kontrast zu den eher dunklen Haaren, strahlten aber eine Herzlichkeit und Offenheit aus, gepaart mit Neugier.
Gekleidet war sie in eine enganliegende, dunkle Leinenhose und ein weißes Bauschhemd. Darüber trug sie eine kurze blaue Weste. Die hochgewachsene, schlanke Figur und die ordentlichen Kleider vermittelten einen eher wohlhabenderen Eindruck.

Serbitar - Hundefreund - Jörg Kasper - 28. Rondra 2511
Ein etwa 8,5 Spann messender, drahtig gebauter Mann mit rötlichen, schulterlangen, zu einem Zopf gebundenen Haaren, einem roten Schnauzer und einem spitz zulaufenden Kinnbart. Er hatte grüne, kleine, hellwache Augen, die immer etwas in Bewegung waren, als ob der Mann sich vor etwas fürchte. In den Augenwinkeln sammelten sich immens viele Lachfalten. Er mochte um die 23 Götterlaufe zählen.
Er trug einen Ölmantel. Darunter kamen dreckige Lederstiefel, eine verschmutzte Lederhose, sowie ein weißes Leinenhemd zum Vorschein.

Serodon von Waldesloh - Braunhaariger - Maik Goette - 26. Rondra 2511
Serodon war ein eher kleiner und unscheinbarer Mann, gekleidet in einen Kapuzenumhang, eine Lederhose und abgenutzte Lederstiefel. Sein Gesicht konnte durchaus als hübsch bezeichnet werden. Die mit einem leicht rötlichen Schimmer versehenen braunen Haare waren zu einem Zopf gebunden, der zwischen den Schulterblättern endete. Am kleinen Finger der linken Hand trug er einen ebenfalls unscheinbaren Ring. Auffällig waren lediglich seine Augen, die Smaragdgrün funkelten.
Er wurde von einem braunen Olporter begleitet.

Seysshaban al Sihan - Novadi - Julia Neudecker - 27./28. Rondra 2511
Ein junger Mann, eher noch ein Knabe von schlankem Körperbau. Er mochte wohl um die acht Spann und einen halben messen. Gekleidet war er in eine schlichte Hose und einen weiten Überwurf aus Sackleinen, an den Füßen trug er leichte, mit Stickereien verzierte Lederstiefel. Am Ledergürtel war eine bestückte Krummdolchscheide befestigt, der Griff der Waffe mit roten Schmucksteinen verziert. Unter der Kapuze war ein dunkles, schmales Gesicht in ebenmäßigen Zügen eines Tulamiden zu erblicken, in dem sich kaum Bartwuchs, eher der Flaum der Jugend zeigte. Seine stechenden schwarzen Augen, allerdings hatten so gar nichts kindliches mehr an sich.

Sharane - zerlumptes Mädchen - Carmen Uhlig - 5./6. Firun 2511
Sie zählte vielleicht sechzehn oder auch siebzehn Götterläufe, hatte wallendes braunes Haar und braune Augen. Das Gesicht schien etwas eingefallen und ihre Figur untersetzt, so als hätte sie schon längere Zeit nicht mehr richtig und regelmäßig gegessen gehabt.
Sie trug einen braunen, schon etwas löchrigen Umhang, unter dem ein ebenfalls brauner Rock hervorschaute, der auch schon bessere Zeiten erlebt hatte. Insgesamt wirkte die Kleidung nicht sonderlich warm.

Sharidira (Ruella Almanashi) - Sharisad - Magnus Herrmann - 19./20. Phex 2516
Ruella maß knapp unter 1,7 Schritt, war recht schlank gebaut, jedoch mit recht ausgeprägten Hüften. Die braun-bronzene Haut, leuchtend dunkelviolette Augen und tulamidische Gesichtszüge mischten sich mit langen silbrig-weißen an den Schläfen zu Zöpfen gebundenen Haaren zu einer exotisch wirkenden Kombination. Sie war in einen wadenlangen Kapuzenmantel aus fein gewobener, weinroter Wolle gehüllt, dessen Ränder mit dunkelroten Rosenranken und Blüten verziert waren. Innen war er ausgeschlagen mit feinem hellgrauen Leinen. Darunter trug sie ein schlichtes Hemd aus feinem, schwarzem Leinen, eine tulamidische Weste von dunkeltürkisem, silber durchwirktem Damast, vor der Brust durch eine feine Silberkette zusammengehalten, deren einzelne Kettenglieder in Gestalt von Daunenfedern geformt waren. Abgerundet wurde das Bild durch eine dünne Silberkette um den Hals, daran einen dunkelblauen in Silber gefassten Glasschmetterling und am linken Ohr befestigt drei etwa drei Finger lange feinstgliedrige Silberketten.

Shasiwatu - Utulu - Hendrik Hagedorn - 19./20. Phex 2516
Shasiwatu war ein Hüne von einem Mann, eher ein Koloss, denn neben großzügigen zwei Metern bewirkten ein großer Brust- wie Bauchumfang, dass einige Wirte bei diesem Anblick Angst um ihre Türen bekamen. Dem wirkte Watus freundliches Gesicht entgegen. Schwarz schimmernde, leicht nach unten gesenkte Augen, ein Mund mit leisem Lächeln, sowie die allgemeine Ähnlichkeit mit dem Madamal, wäre er nicht pechschwarz gewesen. Eine kleine Tatauierung tat hier ihr übriges um einen befremdenden Ersteindruck aufkommen zu lassen.
Watu trug eine Pluderhose, schwere Stiefel mit breiter Krempe, eine Schärpe in der ein Khunchomer und ein gewellter Krummsäbel ihren Platz gefunden hatten. Ein recht dickes - selstamerweise ganz leicht klirrendes - Wams, sowie ein Fellmantel bedeckten den Oberkörper.
Zwischen dem überquellenden Rucksack und besagtem Mantel hing eine archaisch aussehende, riesige Doppelaxt.

Siaran - Wanderin - Judith Scharlach - 21. Phex 2516
Eine junge Frau von vielleicht knapp 20 Götterläufen, etwa 5 1/2 Fuß groß, deren dunkelbraune, schlichte Tunika über eine ehemals schwarze, doch durch die Sonne verblichene, weite Hose fiel. Ein rehbrauner Umhang spendete ihr Wärme. Außerdem trug sie einen knapp zwei Schritt großen Weidenstab, an dessen Spitze ein paar Federn befestigt waren, eine lederne Umhängetasche und einige Beutelchen an ihrem Gürtel mit sich.
Ihre kastanienbraunen Haare umrankten ein wenig zerzaust das blasse, aber dennoch hübsche Gesicht. Ihre Züge waren nicht besonders auffällig, aber doch fein. Ihre Augen schienen ein wenig groß, aber das Auffälligste an ihnen war jene unbestimmbare Traurigkeit, die sich darin widerspiegelte.

Sica - Brabakischer Questador - Sven Weinmann - 10./11. Travia 2520
Sica war 1,75 Schritt groß, hatte einen braunen Teint. Seine langen schwarzen Haare hielt er mit einem roten Tuch zusammen, zwei Haarsträhnen hingen mit Holzperlen verziert seitlich neben dem Gesicht, in ebendiesem blitzten zwei aufmerksame braune Augen hervor. Außerdem war Sica stolzer Besitzer eines Dreitagebartes. Seine Kleidung bestand aus einem leichten weißen Hemd, einer braunen Kniebundhose und braunen Lederstiefeln. In seinem Gürtel hing lose ein Entermesser. Außerdem hatte er noch 3 Gürteltaschen.

Siebenpunkt (Perainekäfer) - Peter Diehn - 28. Rondra 2511
Ein Kopf, zwei Fühler, vier Flügel, sechs Beine, sieben Punkte.

Sigman - Händler - Dierk Dominicus-Schleutermann - 26./27. Rondra 2511
Ein eher kleiner Mensch (8 Spann), der wie ein Strich in der Landschaft aussah (55 Stein). Er wirkte dunkel, da das Braun der Haare und Augen sich in der Farbe seines wattierten Waffenrockes, seiner Hose und seiner Stiefel wiederholte. Darüber trug er einen zurückgeschlagenen Reiseumhang. Ein recht frischer und daher noch nicht ganz 'ausgereifter' Vollbart zierte sein Kinn, fast so, als wollte dieser verdecken, daß sein Träger wohl kaum über 20 Jahre alt sein konnte.
Die Kleidung des knabenhaften Mannes sah überraschend neu aus. Vier verschieden große Beutel hingen an seinem Gürtel. An das rechte Handgelenk war eine Schleuder gewickelt. An Waffen trug er ferner vier Borndorne, wobei einer davon aus Horn bestand, und einen Degen in einer Scheide mit breitem Schultergurt.
Sigman umgab ein wildes Gemisch exotischer Gerüche, die Phantasien an südliche Länder weckten.

Siona die Ebermagd wurde über längere Zeiträume hin bereits gespielt von Peter Diehn (1.99-11.02/6.03-11.03), Sven Wedeken (2.-6.03), Sabine Richling (5.04-8.07) und Volker Weinzheimer (seit 1.09). Sie wohnt seit dem 28. Rondra 2511 im Eber.

Sirrda - Rothaarige - Niki Hirth - 26./27. Rondra 2511
Sie war eine etwa 25-jährige Frau, ganz in eine derbe Kutte mit einer Kapuze gewandet. Die Kleidung sah im allgemeinen nicht mehr sehr neu aus.
Sirrda hatte brandrote Haare, die ihr in langen Locken über die Schultern fielen, welche sie aber zu einem Zopf band.
Sie besaß einen Rucksack nach mittelreichischer Art, am Gürtel hingen zwei Lederbeutel und eine Peitsche, in ihrer rechten Hand trug sie einen Kampfstab.

Straston Miek - Hesinde-Geweihter - Oliver Hohlstein - 27./28. Rondra 2511
Ein etwa 90 Finger großer, schlanker Mann, Mitte bis Ende 20, mit schwarzem Haar und braunen Augen. Um den Hals trug er ein Amulett, das eine Schlange darstellte. Seine Robe war von blassgrüner Farbe und von schlangenförmigen gelben Streifen durchzogen. In der Rechten hielt er einen metallbeschlagenen Wanderstab.

Tagen - Südländer - Olaf Güttel - 5. Firun 2511
Sein schwarzes Haar wurde von einem Stirnreif, der einen Löwen als Relief beinhaltet, gehalten. Um seinen Hals hing eine feine Goldkette, dessen Anhänger ebenfalls einen Löwen darstellte. Gekleidet war er in Lederkleidung, die die Arme frei ließ. Seine starken Oberarme ließen auf einen Kämpfer schließen, aber außer einem Langdolch war keine Waffe zu sehen.

Talison - junger Druide - Patrick Schubert - 5. Firun 2511
Die Füße des hochgewachsenen schlanken jungen Mannes waren in fellgefütterte Lederstiefel gehüllt, die ihm bis unter die Knie reichten, wo die Krempe umgeschlagen war, dass das Fell sichtbar wurde. Der Körper war in einen dicken Fellumhang mit Kapuze gehüllt, nach außen war lediglich das hell gegerbte Leder zu sehen, an dessen Rändern und Nahtstellen schon mal ein Fellbüschel emporragte. Das Gesicht wurde von langen Haaren umgeben und von einem aschblonden Vollbart und zwei großen grauen Augen beherrscht, wodurch er älter wirkte, als seine glatte Haut vermuten ließ.

Talon - Söldner - Christian Janiesch - 5. Firun 2511
Der bullige große Kerl trug Sturmhaube, knallroten Fellumhang, geschwärzten Plattenharnisch und Kettenhose, sowie Handschuhe und Stiefel. An Waffen ragten ihm Kriegsbogen und Andergaster über den Rücken. Hüftköcher und Bastardschwert hingen am Gürtel.
Ein paar kleine Narben 'schmückten' das recht dunkle Gesicht mit dem kurzen Kinnbart. Sie wirkten nicht verunstaltend, dafür waren sie zu klein, vielmehr ließen sie ihn älter wirken als er vermutlich war. Das ungeübte Auge würde ihn wohl auf Mitte 30 geschätzt haben.

Tanit - Draconiterin - Antje Steinborn (damalige Antje Michael) - 27./28. Rondra 2511
Sie maß nur wenig mehr als einen Schritt und drei Spann, ihr Körperbau war schlank und rank, doch nicht so, daß man sie als zerbrechlich wirkend bezeichnen würde. Dunkelbraunes, langes Haar fiel ihr glatt über die Schultern.
Die junge Frau trug dunkelgrüne, schlichte Gewänder. Ein silbernes Band in Form einer Schlange umwand ihr Handgelenk.

Tankred der Unglaubliche - Scharlatan - Frank 'Jay' Hagenhoff - 26. Rondra 2511
Wohl ein Spann mochten dem Unglaublichen zu zwei Schritt Länge fehlen; langes schwarzes Haar mit feuerroten Strähnen fiel ihm auf die Schulter, von eben diesem 'Muster' war auch sein Schnauzbart. Seine schlanke Gestalt war in eine knallgelbe Hose und ein dunkelblaues Samthemd gehüllt, eine braune Lederjacke hing verwegen über der Schulter. Die leichten Stiefel waren aus rotem Schlangenleder, wie es in Al'Anfa oft gesehen werden kann. Seine beringte Rechte hielt einen langen, geraden Stab mit einem eingelassenen Karfunkel am Knauf, ein Florett baumelte an seiner linken Hüfte.

Taranion Tagenion - Kusliker Magier - Stefan Prelle - 26./27. Rondra 2511
Taranion war ein etwa 50-järiger Mann, gekleidet in eine dunkelblaue einfache Robe, lediglich an den Ärmelsäumen bestickt. Auf dem Kopf trug der bartlose Mann einen klassischen Spitzhut. Den Eindruck eines Magiers vervollständigte der Stab, an dessen oberem Ende sich ein Schlangenkopf mit einem eingefassten Edelstein befand.

Temaro Dolorio Mojenar - Rahjanischer Botenreiter - Oliver Hohlstein - 1./2. Efferd 2523
Temaro war 90 Finger groß und von durchschnittlicher Statur. Sein blondes Haar fiel ihm in mehreren Locken in die Stirn. Teile seines Gesichtes wurden dadurch verdeckt, dass seine tief dunkelbraunen Augen erst auf den zweiten Blick gesehen wurden.
Was auffiel, waren die zahlreichen Narben und Knoten, die sich über seine gesamte linke Gesichtshälfte zogen. Sonst konnte er mit seiner leicht gebräunten Haut durchaus als schön gelten. Er trug die praktische Wildlederkleidung eines Botenreiters, wobei immer wieder rote Bänder als Verzierung dienten. Seine Stimme war sanft und unaufdringlich.

Terin Sagib - Narbengesicht - Niki Hirth - 28. Rondra 2511
Ein Novadi, etwa 1,75 Schritt groß, mit schwarzem Haar und schwarzen Augen, gekleidet in ein helles Hemd, eine hellbraune Stoffhose und niedrige Reiterstiefel nach Art der Nomaden in der Khom. Auf der Brust trug der Mann ein Amulett, das in Form und Größe an ein Hühnerei erinnerte. Am auffälligsten an ihm waren jedoch seine vernarbten Schnitt- und Brandwunden im Gesicht und auf der Brust.

Tesden der Eberwirt wurde über längere Zeiträume hin bereits gespielt von Antje Michael/Steinborn (1.96-2.04), Günter Hölscher (2.04-11.05), Stefan Unteregger (1.06-2.10), Julia Richling (12.10-9.13) und Nicole Weber (seit 9.13).

Teucras de Solstono - Signor - Peter Diehn - 5. Firun 2511
Die gut 9 Spann hohe, kräftige Statur des Mannes verriet im Zusammenspiel mit den Bewegungen den erfahrenen Kämpfer; die hellbraune Pelzmütze verbarg die meisten der kurzen rotblonden Haare; der etwas dunklere Vollbart war ebenfalls kurz gehalten; grüne Augen blickten wach umher.
Gekleidet war der wohl keine dreißig Götterläufe alte Mann durchgehend in mit hellbraunen Pelzen besetztes Leder bester Arbeit, die gewiss vor den Unbillen der Kälte schützten und praktisch gehalten waren, dazu ein wollener Umhang. Am Gürtel befestigt waren neben Täschchen und einem Paar lederner Handschuhe auch ein Jagdmesser und ein Schwert.

Thallasso aus Methumis - Nanduriat - Christian Rückert - 6./7. Firun 2511 und 1./2. Efferd 2523
Thallasso war von mittlerer Größe und auch sonst recht durchschnittlich: Stoppelige, selbst geschnittene ein bis zwei Finger lange blonde Haare, braune Augen und ein bartloses Allerweltsgesicht.
Er trug gute, wenn auch einfache Kleidung aus relativ sauberen Linnen, um einen dicken Wollmantel und bei Bedarf Fäustlinge ergänzt. Hemd und Hose waren schlicht und schienen ganz auf Tragekomfort zugeschnitten; das Ganze wurde von einem sehr breiten, ledernen Gürtel zusammengehalten. Die Füße steckten in bequemen Stulpenstiefeln, den Kopf zierte eine tief ins Gesicht gezogene Wollmütze.
An offensichtlicher Bewaffnung war nur der mit bunten Bändern verzierte Griffkorb einer Stichwaffe zu erkennen, vermutlich zu einem Rapier gehörig, und die einfache Lederscheide, in der selbiges steckte.
Thallasso kehrte zwölf Jahre später wieder als Praiodan und benannte sich in Rahjadan um
Das Gesicht des Mannes mochte um die vierzig Jahre gesehen haben. Ein freundliches Lächeln hatte seine Spuren um Mund und zwei graublaue Augen hinterlassen, die wachsam in die Welt blickten. Das ehedem dunkelblonde Haar ergab sich mehr und mehr dem Grau und war recht kurz gehalten.

Dom Thallian Damotil zu Simancas - Caballero - Philipp Nierkamp - 10./11. Travia 2520
Ein schlanker Mann von etwa 180 hf Größe. Sein Alter schätzte ein Betrachter wohl auf gute 30 Götterlaufe. Die fein geschnittenen Züge des bartlosen Gesichtes wurden von schulterlangen schwarzen Haaren umrahmt, die offen herabfielen. Eine typische Geste von ihm war daher auch, sich diese hinter die Ohren zurückzustreichen. Die feinen Lachfältchen um die Mundwinkel ließen den Eindruck gewinnen, dass der Dom eher ein gut gelauntes Naturell besaß.
Er trug eine dunkle, fast schwarze lederne Hose, die in aus Wildleder gearbeiteten Stulpenstiefeln endete. Dazu gesellte sich ein feineres Hemd mit Rüschenbesatz und einer zur Hose farblich abgestimmten Lederweste. Um der Witterung des Traviamondes trotzen zu können, kam darüber noch ein schwerer Mantel und der für einen Almadaner quasi obligarische Hut. Am Gürtel waren ein paar Beutel und ein Rapier zu erkennen.

Tharin - Zwerg - Christian Janiesch - 26./27. Rondra 2511
Ein etwa 1 Schritt und 15 Finger großer Zwerg mit roten, leicht grünlich schimmernden lockigen Haare, die ihm bis zu den Schultern reichten, und natürlich einem großen Bart.
Um seinen Hals trug er einen Ring aus Gold, verziert mit einer sich selbst verschlingenden Schlange. Tharins Gewand war erdbraun, auf der Rückseite mit einem grünen Kreis, der einen weiteren umgab. Es war schon etwas zerschlissen und hing ihm leicht ausgefranst bis zu den Knöcheln. Eine Lederkordel, an der auch sein Geldbeutel hing, versuchte eher vergeblich, dem Gewand Stabilität zu verleihen. Der Zwerg ging barfuß. Um sein rechtes Fußgelenk lag eine Beinkette, die scheinbar aus Zähnen bestand.
In seiner rechten Hand hielt er seinen Wanderstab - um gut 5 Finger größer als der Zwerg selbst, mit Lederriemen verstärkt und einer Astgabel am oberen Ende.
Tharin reiste mit einem alten Bornländer.

Tharpent Abroxis - Magier - Jens Müller - 26. Rondra 2511
Bei diesem Charakter handelte es sich um einen großen und schlanken Magier. Er war ein gutgekleideter, schwarzhaariger Enddreißiger, trug eine dunkle Hose und ein helles Hemd aus feinstem Bausch, darüber eine Weste aus schwarzem Iryanleder. Aus dem gleichen Material waren auch seine Stiefel und auf dem Kopf ruhte eine Kappe aus weißer Schlangenhaut. An seinen Fingern erkannte man einige Ringe, und der Eindruck eines wohlhabenden Mannes wurde durch sein Florett, das reich verziert in einer Scheide an seiner rechten Seite schwang, nicht geschmälert. An seiner linken Seite hing eine kleine Ledertasche, auf der ein großer roter Storch abgebildet war. In seiner Linken hielt er einen Wanderstab mit einer gläsernen Kugel, der fast ein wenig zu kurz geraten schien.

Thorgrimm Bärhildsson - Thorwaler - Dennis Craig - 5./6. Firun 2511
100 Finger groß und wohl 100 Steine schwer, mit blonden, langen Haaren, die er geflochten zum Kriegerzopf seiner Heimat trug. Seine Augen funkelten in einem fahlen Eisgrau, ein Amulett hing ihm um den Hals. Seine langen, kräftigen Beine steckten in schwarzen, kniehohen Stiefeln, die entlang des oberen Randes mit Nieten besetzt waren. Eine braune Lederhose war zu sehen, eine Krötenhaut schützte den Torso, die Arme waren nackt bis auf ein paar breite schwarze Lederbänder um die Handgelenke. Ein schwarzer Ledergürtel mit einer breiten Schnalle, auf der zwei Kämpfer einander im Kampf gegenüber standen, und ein wollener roter Umhang, ein Helm und eine Barbarenstreitaxt vervollständigten das Bild.

Thorkar Brogdansson - Handwerker - Ralf Büngener - 29./30. Peraine 2528
Wegen seiner dunklen Haare sah man Thorkar die thorwaler Abstammung nicht sofort an, aber die Größe von 9 Spann und 7 Fingern sowie der kräftige Körperbau zeigten es auf den zweiten Blick. Die Haare trug er lang und zu Zöpfen geflochten; das halbe Gesicht war hinter einem schwarzen Vollbart verborgen, der ihn älter als seine 22 Sommer aussehen ließ.
Auf Reisen trug er eine genietete Lederrüstung. Bewaffnet war er mit zwei Streitäxten und zwei Wurfbeilen. Ansonsten zeigte er normalerweise freien Oberkörper, um dem Weibsvolk einen Blick auf seine starken Muskeln und die ehrlich erworbenen Narben zu erlauben. Die meisten davon waren mit Hautbildern der Monster bedeckt, die sie geschlagen hatten: Orks, Oger, sogar ein Drache. Zwei Dutzend verschiedene Amulette klimperten um den Hals.
Er sprach den breiten Dialekt der Thorwaler, wenn er überhaupt mal die Zähne auseinander bekam.

Thyramidos Jelason Atakanidis - Magier/Gandmadr - Astrid Brandt - 29./30. Peraine 2528
Hochgewachsen (193 Halbfinger), schlank und Mitte 20, war Thyramidos eine auffällige Erscheinung. Dies wurde durch seine natürlich gebräunte Hautfarbe, die wehenden schwarzen Locken und die auffallend geschmackvolle Kleidung noch unterstrichen. Hose, Hemd und offene Weste waren in verschiedenen Blautönen aufeinander abgestimmt und brachten den auffällig ziselierten Silberschmuck um Hals und Handgelenke hervorragend zur Geltung.

Tiara - frisch Vermählte - Jan Richling - 21./22. Phex 2516
Tiara war eine mit acht Spann mittelgroße schlanke Frau von vielleicht etwas mehr als zwanzig Götterläufen, deren außerordentlich gepflegtes blondes Haar offen bis zum Rücken hinunterreichte. Ihr Gesicht wirkte fröhlich, und ebenso fröhlich und ein wenig unbekümmert schauten die blauen Augen ihre Umgebung an.
Sie trug ein nicht sehr weites, aber auch nicht enganliegendes graues Kleid, dessen Eleganz in der Schlichtheit lag. Nicht ganz dazu passten indes die beiden braunen Stiefel, die in Wadenhöhe eine Handbreit unter dem Saum des Kleides endeten und in den letzten Tagen schon einiges an Straßenstaub gesehen hatten.

Timon - Sklave - Volker Weinzheimer - 29./30. Peraine 2528
Dem Knabenalter kaum entwachsen, schien der Junge bereits auf ein Leben voller barscher Stimmen und Schläge zurückzublicken. Der stets umherhuschende Blick, das versteckte Zucken, wenn sich irgendwo eine Stimme hob, die konzentrierte Art, wie er im Hintergrund zu verbleiben versuchte, all dies zeugte von einem Leben in Gefangenschaft.
Gewandet in ein einfaches, aber sauberes Leinenhemd und dunkle Beinkleider, schien von dem Jungen mit dem pechschwarzen, strubbeligen Haar ein stilles Leuchten auszugehen. Alles machte er mit Bedacht, als sei ihm das Leben, in das seine Stubsnase hineinlugte, neu geschenkt.

Timshal Bellentor - Kontorist - Oliver Baeck - 11./12. Travia 2520
Ein schlaksiger, hochaufgeschossener Mann, der kaum das 20. Lebensjahr überschritten hatte. Die blasse Gesichtshaut war leicht gerötet. Braune Augen blickten aufmerksam aus dem bartlosen, unscheinbaren Gesicht. Seine kurzgeschnittenen Haare waren ebenfalls braun, nahmen aber in Sonnenlicht oder Kerzenschein einen rötlichen Schimmer an. Die feingliedrigen Hände sahen nicht nach harter körperlicher Arbeit aus, statt dessen waren die Fingerkuppen von Tintenflecken bedeckt.
Um die schmalen Schultern hatte der Jüngling einen Kapuzenmantel aus grauer Wolle gelegt und mit einer silberfarbenen Schließe festgesteckt. Dazu trug er eine rotbraune Lederhose und ebensolche Stiefel. Unter dem Mantel kamen ein hellgraues Bauschhemd und eine zur Hose passende Weste zum Vorschein, letztere mit Ornamenten in dunkelrotem und silberfarbenen Garn bestickt. Am ebenfalls mit Stickereien und einer silberfarbenen Schließe verzierten Ledergürtel baumelte ein schlanker Dolch in einer hölzernen Scheide und ein ordentlich gefüllter Lederbeutel, an dem ein kleines Glöckchen hing. Alles wirkte recht neu und dem Träger wie auf den Leib geschneidert. Dasselbe galt auch für den ledernen Rucksack; nur die ebenfalls aus Leder gefertigte Umhängetasche war schon etwas abgegriffen und mit Schrammen und Tintenklecksen versehen.

Tonia von Vallusa - Adepta - Eva Krapf - 6./7. Firun 2511
Das auffallendste an der jungen Frau war ihre nur einen halben Spann kleiner als zwei Schritt messende Größe und die aufrechte Haltung mit freundlicher aber ein wenig distanzierter Mine. Trotz dieser Beherrschtheit war sie eine charismatische Person.
Die schlanke Magierin trug ihr braunes Haar zu einem Knoten aufgesteckt, aus dem sich ein paar Strähnen selbstständig gemacht hatten. Bekleidet war sie mit einem taubenblauen Kapuzenumhang aus Wollfilz, der fast bis zum Boden reichte. Darunter war ein graues Gewand zu erkennen - beim zweiten Hinsehen eine Reiserobe. Ihren Stab aus dunklem Holz ließ sie nicht aus ihrer Reichweite. Verziert war er nur mit einer kleinen Kristallkugel an einem Ende, während die abgeschnittenen Stümpfe einiger Äste ein eigenes Muster zu bilden schienen.

Toran Isidoran - Edelmann - Max Laurenz - 26./27. Rondra 2511
Nicht groß, mit pechschwarzen Augen, einer auffällig braunen Hautfarbe und langen, schwarzen Haaren, die mit einem kleinen Band nach hinten geflochten waren.
Ein weißes Seidenhemd unter silber-schwarz gestreifter Brokatweste, unter der sich ein paar Anhänger versteckt hielten, dazu eine seidene graue Pluderhose. Schwarze Stulpenstiefel aus poliertem Leder mit silbernen Sporen, dünne schwarze Reithandschuhe und Filzhut mit einer Krempe aus Silberbrokat, und über allem trug er ein schwarzes Cape mit einer wertvoll aussehenden goldenen Spange.
Am dunklen Schwertgürtel hingen ein langer Degen und ein schwerer Dolch in dicken Lederscheiden. Beide Waffen besaßen dunkle Färbung und einen im Knauf eingearbeiteten Perlmuttstein.
Links trug er einen goldenen Ring mit einem ovalen Stein wie an den Waffenknäufen und einen reichverzierten Goldring mit schwarzem Kristall. Unpassend dazu der alte Eisenring am rechten Ringfinger.

Traviano Escritore - Adeptus Minor - Ulrich Goedecke - 21./22. Phex 2516
Traviano war ein schlaksiger, hochgewachsener junger Mann, der wohl nicht viel mehr als 20 Götterläufe erlebt hatte. Die braunen Augen suchten flink und wachsam die Umgebung ab oder musterten das Gegenüber unablässig, die Nase war etwas zu groß für das Gesicht und hatte die Form eines Adlerschnabels, während die Lippen nur schmale rote Linien waren, die sehr selten einmal ein Lächeln preisgaben.
Gekleidet in eine schlichte Reiserobe, war das auffälligste an diesem Adeptus, dass er seine Muttersprache scheinbar von Gossenfloskeln bis zu den höchsten wissenschaftlichen Gefilden beherrschte.

Twina Toresdotter - Thorwalerin - Oliver Hohlstein - 26./27. Rondra 2511 und 23./24. Efferd 2523
Twina zählte wohl noch keine zwanzig Götterläufe, war etwa einen Schritt und vier Spann groß und trug einfache, aber sehr geschmackvolle Gewänder. Ihr langes, blondes Haar war an zwei Stellen zu Zöpfen gebunden, hing ansonsten aber glatt herunter.
Ein Fellumhang, der über ihren Schultern lag und am Hals von einer Messingbrosche zusammengehalten wurde, gab gelegentlich den Blick auf ein kleines Wurfbeil frei, das an ihrem Gürtel hing. Außerdem führte sie eine Knickhalslaute mit sich.
Bei ihrem zweiten Besuch hatte das Haar einen rötlichen Schimmer angenommen. Ihre Kleidung war eher praktisch als nach modischen Gesichtspunkten ausgesucht, war sie doch in einfaches Wildleder gekleidet. Nur eine Kette aus fingernagelgroßen Muscheln, die sie um den Hals trug, verriet einen Hang für Verzierungen.

Tygrid Faenwulfsdottir - hübsches Thorwalermädchen - Judith Antonowitsch (Scharlach) - 23./24. Efferd 2523
Eine schlanke, aber nicht magere Gestalt in einfachem, aber sorgfältig mit marinen Mustern besticktem Hemd und schlichter Hose, festen Stiefeln. Ein orangeroter Zopf, der ihr bis zur Hüfte fiel, Sommersprossen, blaue Augen, aufgeweckter Blick, der große Neugier verriet.

Tyr Asleen - Amazone - Antje Steinborn - 28./29. Rondra 2511
Die wehrhafte Frau mochte wohl etwas weniger als einen Schritt und vier Spann messen. Sie war von schlanker, kräftiger Gestalt, gänzlich frei von überflüssigem Fett. Ernst und ruhig waren die femininen Züge in ihrem Gesicht, die jedoch auch von Zorn und Disziplin sprachen. Sie hatte dunkelgrüne Augen und langes, gewelltes blondes Haar.
Der Oberkörper wurde von einer engen Brünne umfangen, unter der ein wenig roter Stoff hervorlugte, desgleichen waren die Schultern mit abgerundeten Platten geschützt. An die bloßen Oberarme schlossen sich lederne Unterarmschützer an - an der Oberseite mit metallenen Schienen verstärkt, wie auch ihre hohen Lederstiefel. Ein Rock aus kurzen, vernieteten Lederstreifen schützte ihren Unterleib, ein geschwungener Säbel hing an ihrer Seite.

Ucur ui Stepahan - Magier - Stefan Unteregger - 21./22. Phex 2516
Ein etwa dreißigjähriger Mann mit dunkelblonden Haaren und grünen Augen, dessen Mund von einem fein gestutzten Bart umrahmt wurde. Er war knappe 90 Finger groß und von ziemlich durchschnittlicher Statur; helle Haut und weiche Hände ließen darauf schließen, dass körperliche Arbeit ihm fremd war. Gekleidet war er in die graue Kutte eines reisenden Magiers; das Reisegewand war aus einem besonders feinen Wollstoff. Auch der schmale goldene Siegelring am Finger des Magus deutete auf einen gewissen Wohlstand hin. Der Stab, den er als Zeichen seiner Profession trug, bestand aus nachtschwarzem Holz mit mondsilbernen Beschlägen, versehen mit fein gravierten Nanduria-Zeichen; am oberen Ende ragte das Metall über das hölzerne Stabende hinaus und erinnerte mit drei leicht gekrümmten Zacken an eine stilisierte Klaue. Am Gürtel des Magiers hing ein nur etwa zwei Spann langes Schwert in einer Scheide, die mit schwarzem Samt mit silbernen Stickereien überzogen war. Auch trug er eine Umhängetasche aus dunklem Stoff mit einem goldfarbenem Muster.

Ucurian von Waldeslohe - Krieger - Hartmut C. Lehmler - 27./28. Rondra 2511
Er trug einen Wappenrock über einem Kettenhemd. Dieser war vorne und hinten in vier Quadranten aufgeteilt, wobei die diagonal gegenüberliegenden Viertel jeweils weiß bzw. grün waren. Auf der Brust war ein Wappen eingestickt, das drei stilisierte Tannen nebeneinander auf weißem Grund zeigte. Die mittlere der Tannen überragte die beiden anderen. Ein schwerer Schwertgurt, an dem sich noch einige kleine Taschen befanden, hielt ein Langschwert, das an der linken Seite getragen wurde. Schwarze Reithosen und gleichfarbene Reitstiefel rundeten das Bild ab.
Die Gesichtszüge wirkten aufgrund der stark ausgeprägten Backenknochen etwas grobschlächtig, aber insgesamt handelte es sich um einen ganz gut aussehenden Mann mitte Zwanzig. Er war ziemlich groß und kräftig gebaut und hatte kurze blonde Haare.

Hauptmann Ugdalf Ballurat - Söldner - Christian Stoll - 5./6. Firun 2511
Auffällig waren die Klappe über seinem linken Auge und der polierte, mit Edelsteinen besetzte Knauf eines Schwertes hinter dem schlecht rasierten Kopf mit dem braunen, schulterlangen Haar. Unter dem Mantel waren eine schwarze Hose mit breitem schwarzen Gürtel sowie bunt schillernde Stiefel zu erkennen. Die Erscheinung wurde von einem grünen Hemd, einer fein gearbeiteten Rüstung aus Iryanleder, einem Langdolch und einem breitkrempigen Hut, wie man ihn oft bei Söldnern findet, komplettiert.

Ugo - Bauer - Marten Kopp - 28. Rondra 2511
Ein grobschlächtiger Mann von vielleicht acht und einen halben Spann Größe, unrasiert, mit braunen Haaren und einem wettergegerbten und sonnenverbrannten Gesicht. 40 Götterläufe mochte er zählen. Hose und Wams aus groben Leinen, lederne Stiefel und der lange, wallende Ledermantel waren recht abgenutzt. Dazu trug er einen Strohhut mit weiter Krempe.

Uricarion Praioslieb - Inquisitor - Christoph Weber - 26. Rondra 2511
Ein mittelgroßer Nordaventurier, sehr schlank und mit asketischen, strengen Zügen. Seine rechte Hand hielt einen schmucklosen, klassischen Magierstab. Seine Stiefel und der bestickte Reisemantel waren schmutzig wie von einem langen Ritt. Nur die weiße Schärpe mit dem goldenen Pentagramm, die er darüber trug, war makellos sauber.

Uyna - Viertelelfe - Jan Richling - 27.-29. Rondra 2511
Ihr hübsches Gesicht wurde von einer Flut schwarzer Haare eingerahmt. Ihre Ohren besaßen die leichte Andeutung einer Spitze. Sie trug eine alte Männerhose und ein schlichtes schwarzes Hemd, recht eng geschnitten, mit ziemlich weitem Ausschnitt und für die groß Gewachsene etwas kurz. Um die schmale Taille trug sie einen Gürtel, an dem rechts ein Schwert hing, links eine Mehrfachscheide mit drei Wurfmessern. Das Schwert steckte in einer kunstvoll gearbeiteten Scheide, zu groß für die schäbige Waffe. An einer schlichten Halskette hing ein Ring.

Vascal ya Berîsac de Mantrash - Signor - Mark-Rainer Paffrath - 5. Firun 2511
Dieser mochte gerade 25 Götterläufe zählen. Zwei tiefschwarze, wie Kohle glänzende Augen blickten unter einer weißen Kopfbedeckung hervor. Unter dem weißen Fellumhang kam wertvolle Jagdgewandung zum Vorschein, komplett in schwarz gehalten. Selbst Handschuhe, Gürtel, Schwertscheide, Stiefel - alles strahlte eine tiefe Schwärze aus, als wolle sie das düstere Gesicht des Mannes widerspiegeln. Allein der rötlich schimmernde Granat im Knauf seines Schwertes durchbrach die finstere Farbe.

Vinizarah Tujow - Musikerin - Julia Richling [Köhler] - 11./12. Travia 2520, 23./24. Efferd 2523 und 29./30. Peraine 2528
Eine junge Frau, deren zierlicher, knapp achtzig Finger kleiner Körper von einem dunklen, leicht zerschlissenen, jedoch wetterfesten Fuhrmannsmantel verhüllt wurde. Darunter trug sie eine sich eng an ihre Beine schmiegende Hose aus geschwärztem Leder und ein sauberes, weißes Hemd, an Kragen und Ärmelrändern mit dunkelgrünen Ornamenten verziert. Das glatte, rotbraune Haar, das an den Glanz einer frischen Kastanie erinnerte, wurde zu einem geflochtenen Kranz hochgesteckt. Die rehbraunen Augen blickten mit unschuldiger Unbekümmertheit in die Welt, auf Wangen und Stupsnase tanzten freche Sommersprossen, die Lippen des meist fröhlich lächelnden Mundes waren dagegen voll und sinnlich.
Ihre Stimme hatte einen hellen Klang und ihre Sprache wies keinen hörbaren Akzent auf.
Bei den Gepäckstücken, die sie bei sich trug, fiel besonders ein in Leder gehüllter Gegenstand auf, der in etwa die Form einer übergroßen Laute aufwies. An ihrem Gürtel war neben allerlei Beuteln und Täschchen auch eine schlichte Scheide mit einem weniger schlichten Florett befestigt.
Bei ihrem zweiten Besuch trug sie unter dem Mantel eine solide Lederhose und ein halbwegs sauberes, weißes Hemd, an Kragen und Ärmelrändern mit goldgelben Blumenornamenten verziert. Eine weitere Blume fand sich in Form eines goldenen Anhängers, den sie an einer Kette um den Hals trug.
Beim dritten Aufenthalt fiel ihr leicht gelocktes Haar offen über die Schultern. Ihr schlichtes, grünes Kleid wurde von einem Gürtel zusammengerafft, an dem sich allerlei kleine Täschchen befanden. Als einzigen Schmuck trug sie weiter die zarte Kette.

Vitus 'Esche' Winterkalt - Avesgeweihter - Christian Hellinger - 6./7. Firun 2511
Ein vielleicht 19 Sommer junger Mann von 1,9 Schritt Größe. Seine hellbraunen, leicht gelockten Haare fielen bis über die Schultern, neugierig blitzten die dunkelgrünen Augen in die Welt. Das Gesicht war braungebrannt mit schmaler Stupsnase und weichen, sinnliche Lippen, die meist von einem freundlichen, offenen Lächeln umspielt wurden. Links trug er einen Ohrring mit der herabhängen Feder eines Paradiesvogels. Bunt war auch seine Kleidung: Unter dem Flickenumhang trug er ein Gewand in den Farben blau, rot, grün und gelb, bei dem sich die Farbschichten von oben nach unten überlappten. In Herzhöhe war ein Paradiesvogel, das Symbol des Aves, eingestickt. Um den Hals trug er eine hölzerne Flöte mit Vogelkopf sowie ein Lapislazulianhänger, ebenfalls in Vogelform. Die Füße des Mannes steckten in weichen, abgelaufenen Stiefeln. Mehrere Beutelchen hingen an seinem schmalen Gürtel. Außer einem Wanderstab und einem Messer schien er keine Waffen zu besitzen.

Oberweibel Waiennui Wratsch - Engasaler Medicus-Pikenier - Oliver H. Herde - 5./6. Firun 2511
Der recht kleine Mann war in blaue Hosen und rotes Wams gewandet, darüber trug er ein silbern gehaltenen Waffenrock mit einem aufwendigen viergeteilten Wappen in diesen drei Farben. Den Kopf mit den schwarzen Haaren und Augen zierte ein Tellerhelm mit 'Gebamsel'. Der große Rucksack war offenkundig gut gefüllt.
Als einzige offensichtliche Bewaffnung führte Waienn eine lediglich zweieinhalb Schritt messende Pike mit sich.

Wiburn - Endvierziger - Christian Hellinger - 19. Phex 2516
Ein hagerer Mann von 1,68 Größe und nicht sehr auffälliger Gestalt. Die braunen Haare waren ebenso wie der wirre Vollbart von grauen Strähnen durchzogen, die tiefliegenden grünen Augen blickten misstraurisch umher.
Gekleidet war er in eine zerschlissene, braune Leinenhose, ein ehemals weißes Schnürhemd, rissige Sandalen und einen braunen Reisemantel. Ein Wanderstab und ein kaum gefüllter Stoffbeutel vervollständigten seine Erscheinung.

Widumir - Gaukler und Schelm - Oliver H. Herde - 10./11. Travia 2520 und 23./24. Efferd 2523
Der schlaksige junge Mann hatte wild zerzaustes rotblondes Haar, welches zu allen Seiten vom Schädel fortragte. Im stupsnasigen Gesicht fielen vor allem die großen neugierigen Augen auf.
Widumir trug recht bunt zusammengewürfelte Kleidung: Unter einem kurzärmeligen dunkelroten Hemd ragten die langen blauen Ärmel eines anderen hervor, am Unterleib mit einem gelb-schwarz gestickten Stoffgürtel zusammengehalten, an welchem einige kleinere Beutel und ein Messer in Lederscheide hingen. Die körperbetonende Hose hatte ein grünes und ein violettes Bein und verschwand unten in schmutzigen Stiefeln mit breiten kurzen Fransen um die Schäfte.
Den weiten, verdreckten und alles verhüllenden Kapuzenmantel trug er nur unterwegs.

Wina - kleines Mädchen - Oliver H. Herde - 19. und 21. Phex 2516
Das nur gut einen Schritt messende Mädchen mochte etwa fünf Jahre alt sein. Die blonden Locken waren zu zwei seitlichen Zöpfchen geflochten, die je von einem schwarzen Samtschleifchen gehalten wurden. Große Äuglein schauten aus einem noch leicht rundlichen Gesicht.
Wina trug ein weites, knöchellanges Röckchen aus grüner und ein etwas zu großes Hemdchen aus brauner Wolle, dazu Holzschuhchen. Außerdem hatte sie ihren Kuschelhasen Fredo dabei.

Wind alias Sommer - Vagabundin - Friederike Hölscher - 1./2. Efferd 2523
Ein Mädchen oder aber eine zierliche Frau im Alter zwischen einmal oder zweimal fünfzehn Jahren.
Ihr Haar, das in verschiedene Richtungen vom Kopf abstand, war gerade und hell wie das silbrig schimmernde Spätsommergras, das auf kargem, sonnenstaubigem Boden unter den Kiefern wächst, ihre Augen hatten die wechselnden Farben des Himmels.
Sie ging barfuß und trug kein Gepäck bei sich bis auf einen kleinen Beutel aus buntem Stoff, der an der Kordel baumelte, die als Gürtel das viel zu weite, schilfgrüne Hemd zusammenhielt, dessen zu Fransen ausgeschnittener Saum ihr fast bis an die Knie reichte. Darunter vielfach geflickte Beinkleider bis auf Wadenlänge in den Farben dunklen Herbstlaubes. Um den Hals trug sie eine einfache Rohrflöte an einem silbrigen Band und ein Paar neue Schuhe aus weichem, rotem Leder.

Windbö - Matthias Ott - 21. Phex 2516

Wiskir Popopulowitsch - Händler - Peter Meier - 19./20. Phex 2516
Das markanteste an Wiskir war sein kahlgeschorener Schädel, an dem nur ein langer Zopf stehengelassen wurde. Sein Gesicht war von einem gutgepflegten Vollbart umrahmt.
Wiskir trug einen alten, aber gepflegten norbardischen Reisemantel. Innen war der sehr prächtig gearbeitet, die braune Reiseseite war nach außen gewendet. Unter dem Mantel schaute ein Leinenhemd hervor. Außerdem trug Wiskir Lederhosen und neue Halbstiefel.

Wulf von Hohenstein - Ritter der Leuin vom Tempel der Heiligen Herrin Rondra zu Donnerbach - Sven Wedeken - 23./24. Efferd 2523 Horas
Selbst für einen Weidener hochgewachsen und von kräftiger Statur, wäre die Erscheinung des Geweihten auch ohne sein Ornat respekteinflößend gewesen. Die dunkelblonden Haare fielen bis weit über die Schultern, und ein sauber gestutzter Vollbart rahmte das etwas kantige Gesicht des Mannes, der wohl die 40 Götterläufe schon länger hinter sich gelassen hatte.
Unter dem strahlend weißen Wappenrock mit der aufrecht stehenden, wehrhaften Leuin trug er eine geschwärzte Kettenrüstung, den dunkelroten Mantel darüber hielt eine silberne Mantelfibel in Form zweier gekreuzter Schwerter zusammen. Am Waffengürtel hatten ein Kurz- und ein Langschwert Platz gefunden. Ein archaisch wirkender Rondrakamm mit auffallend breiter, geflammter Klinge steckte zudem in einer Rückenscheide; diese hatte der Geweihte jedoch beim Eintritt nur lose über die Schulter gelegt, wie auch den Gurt mit dem großen eisernen Wappenschild.
Die selbstbewusste Haltung passte zu einem befehlsgewohnten Mann. Arrogant, fast furchteinflößend mochte das vielleicht mancher empfinden, doch strahlte zumindest der Blick aus den braungrünen Augen eine tiefe Gelassenheit und innere Ruhe aus, und auf dem Gesicht zeigte sich oft ein freundliches Lächeln.

Wulfen ya Aralzin - braungelockter Krieger - Sven Wedeken - 27. Rondra 2511
Ein fast zwei Schritt messender, muskulöser Mann, der in dunkelblaue Beinkleider aus Bausch und ein weißes Brokathemd gekleidet war. Das schulterlange, leicht lockige, braune Haar umrahmte ein kantiges Gesicht mit scharfen Gesichtszügen und einem sauber geschnittenen Schnauzbart. Auf dem Rücken trug der vielleicht 30 bis 40 Jahre alte Mann einen Rondrakamm. Am Gürtel war ein Dolch in einer schlichten Lederscheide befestigt. Lose über die Schulter geschlagen hing ein Wappenrock, wobei das Wappen nicht zu erkennen war.

Wulfhard von Hirschenböckel-Unterbach - weißhaariger Krieger - Stefan Unteregger - 19./20. Phex 2516
Der hohe Haaransatz und das von Falten zerfurchte Gesicht ließen darauf schließen, dass Wulfhard schon gut 70 Winter gesehen haben mochte. Aber nicht nur das Alter hatte seine Spuren im Gesicht des Mannes hinterlassen: Die Narbe auf der Stirn kündete von einem Hieb, der leicht ein Auge hätte kosten können. Wulfhard war knappe neun Spann groß, mit freundlichen Augen, die wohl einmal braun gewesen waren, aber über denen ein leichter grauer Schleier zu liegen schien; er hielt sich auffällig aufrecht, und seine gedrungene, kräftige Gestalt war durch die Jahre nur ein klein wenig aus dem Leim gegangen. Die gut schulterlangen silbergrauen Haare, die in einen dichten Vollbart in derselben Farbe übergingen, waren gepflegt und ordentlich gekämmt. Die Kleidung des Alten - schwarze Lederhose, grauer Waffenrock und Reitstiefel - war von ausgezeichneter Qualität. Das leichte Kettenhemd, das Wulfhard unter seinem schlichten Reiseumhang trug, wies zusammen mit dem Langschwert, dessen Knauf mit einem grünen Edelstein besetzt war, darauf hin, dass es sich hier nicht um einen reisenden Kaufmann handelte.

Xadevais Ternet - Gefolgsmann - Günter Hölscher - 21./22. Phex 2516
Ein Mann, dessen schlanker, doch schwer gebauter Körper in der Länge hinter den meisten Anwesenden zurückblieb; von auffallend gerader Haltung, die zuweilen wirkt, als habe er einen Stock verschluckt.
Gekleidet war er in einen dunkelgrauen Mantel aus fein gearbeitetem Stoff in dezenter Machart. Darunter trug er einen schwarzen Gehrock und ein reinweißes Hemd, dessen Glätte von ausnehmend guter Pflege zeugte. Der Kragen umfasste ein weißes Halstuch, das von einer goldenen Spange zusammengehalten wurde. Volle aschgraue Locken, die bis zum Nacken reichten, umgaben den Quaderschädel und das fast rechteckig wirkende Gesicht mit ebenmäßigen Zügen und eisgrauen Augen.

Yamara Nebelpfad - Elfe - Sarah Molz - 19. Phex 2516 und 10. Travia 2520
Yamara war 1,84 Schritt groß, gertenschlank und hatte silberweißes rückenlanges Haar, welches jedoch hochgesteckt war. Ihre Augen glitzerten in einem tiefen Grün.
Sie trug weißes Wildleder mit weißem Fellbesatz und blauen Bauschtüchern, jedoch war das Oberteil bauch- und armfrei. Dazu war sie in einen grau-braunen Mantel gehüllt, der meist geschlossen gehalten wurde. Als Waffen waren ein wundervoll gearbeiteter Bogen und ein Wolfsmesser zu sehen.

Yandirai - Rahja-Geweihte - Antje Steinborn - 5. Firun 2511
Kaum 80 Finger mag sie wohl groß gewesen sein. Zart wirkte das ebenmäßige Gesicht, dessen jugendliches Alter schwer einzuschätzen war, doch zählte es mit Sicherheit noch keine 20 Sommer. Verträumte, braune Augen wurden von langen, schwarzen Wimpern umrahmt, wie von Künstlerhand gezeichnet lagen darüber die schlanken Brauenbögen, zart dazwischen die Nase, vollmundig darunter der Mund. Kein Fältchen, keine Ungleichheit missstaltete das Gesicht oder gab ihm Charakter. Sie hatte langes dunkelbraunes Haar und trug einen dunkelroten Kapuzenumhang.

Yaqori - Darna-Waldfrau - Thomas Knöppel - 28. Rondra 2511
Junge Frau in schwarzem Kapuzenmantel. Ihre langen Haare waren straff nach hinten gebunden und wurden von vielen wertvollen Haarspangen gehalten. Sie trug einen dünnen silbernen Stirnreif, der sich hell von ihrer dunklen Haut abhob, sowie zahlreiche fein gearbeitete Halsringe.

Yarick - Efferd-Geweihter - Oliver Hohlstein - 28. Rondra 2511
Ein vielleicht zwanzig Götterläufe zählender Mann, um die 90 Finger groß, schlank, mit dunklem Haar, braunen Augen und einer für diese Gegend etwas zu blassen Hautfarbe. Unter seinem Umhang trug er hellblaue Gewänder.

Magnibilität Yashkir al-Yeshinna el Yiyimris - Verhüllter - Oliver H. Herde - 6./7. Firun 2511
Eine hochgewachsene und völlig in schwarze Kleider gehüllte Gestalt. Ihr Haupt wurde meist bis auf ein paar hellblonde gut schulterlange Haarstränen und die graublauen Augen samt leicht buschiger Brauen von einem Turban verschleiert. Der Mann führte einen sparsam verzierten Stab mit sich. Unter dem von einem Seidengürtel zusammengehaltenen Rauhlederhemd und dem glattledrigen Rock schienen weitere Kleidungsschichten verborgen. So er gerade mal nicht verschleiert war, sah man auch sein kantiges Kinn und man mochte ihn auf etwa dreißig schätzen.

Yazinth - Rahjageweihte - Nina Passon - 27./28. Rondra 2511
Eine hochgewachsene schlanke Frau mit langen, kastanienbraunen Haaren, gebändigt und mit einem silbernen Kamm hochgesteckt. Auf ihrer Stirn glitzerte ein schmales silbernes Gehänge, auch die Ohren trugen Ringe. Die Augen wirkten groß und geheimnisvoll, der Mund mit den tiefroten Lippen vielversprechend.
Matt schimmernde, glatte und helle Haut war zu sehen, denn Yazinth trug ein Gewand aus weich fließendem, fast durchscheinendem rosa Stoff, das die linke Schulter und die Brüste bedeckte, ein ovales Loch um den Bauchnabel freiließ und zwei Spann unterhalb der Hüfte auf dem rechten Oberschenkel aufhörte. Die schräge Linie dieses Gewands betonte ihre zarte Figur; im Bauchnabel blinkte vorwitzig ein Opal, passend zur Kette. Um ihren rechten Oberarm schmiegte sich eine silberne Schlange.
Die ebenmäßigen Beine waren unverhüllt, lediglich die Füße steckten in vergoldeten Riehmchensandalen.

Yehya Fayrouza - Amazone - Stephanie Danne - 19. Phex 2516
Knapp neun Spann groß; der durchtrainierte Körper wirkte in der figurbetonenden Amazonenrüstung zugleich kräftig und geschmeidig. Das lange, glatte schwarze Haar quoll offen unter dem Helm mit dem ebenfalls schwarzen Pferdeschweif hervor. Ihre stolzen, ebenmäßigen Gesichtszüge in bronzenem Teint verrieten schnell die tulamidische Herkunft. Einen auffälligen Kontrast dazu bildeten die blaugrünen Augen.

Yerodin - Greis - Fabian Elfeld - 28. Rondra 2511 Horas
Er war schlicht und unauffälig in eine schmucklose schwarze Robe gekleidet, die ihm bis auf die Knöchel hinabreichte und zu weit war. Seine faltigen und mit Altersflecken übersäten Hände wurden bis zu den Fingerknöcheln von den Ärmeln verdeckt, und die letzten verbliebenen Strähnen seines dünnen, weißen Haupthaares waren unter der Kapuze nicht zu erkennen, da diese ihm bis knapp über die buschigen, ebenso weißen Augenbrauen hinabfiel. Sein Gesicht trug ebenso die Zeichen hohen Alters, seinem Äußeren nach mochte er vielleicht siebzig oder gar achtzig Götterläufe zählen. Allein die leuchtend blauen Augen, die unternehmungslustig funkelten, verrieten den noch beinahe jugendlichen Geist des Mannes.

Yessica Llewdyrryn - Kräuterfrau - Astrid Brandt (anfängliche Astrid Möller) - 5./6. Firun 2511
Kastanienbraunes Haar, von einem bunten Tuchstreifen im Nacken locker zusammengehalten, fiel in leichten Wellen über ihre Schultern. Einige Strähnen hatten sich freigemacht und hingen der jungen Frau ins Gesicht mit den hellen grünen Augen. Die Frau trug einen wollenen Kapuzenmantel.

Ysebia - Schneiderin - Lisa Tyroller - 21. Phex 2516
Die Schneiderin war mit ihren knapp acht Spann nicht gerade groß und zusammen mit ihrer schlanken, fast ein wenig zerbrechlich wirkenden Gestalt führte dies leicht dazu, dass Ysebia von Außenstehenden für jünger als ihre tatsächlichen knapp dreißig Götterläufe gehalten wurde. Doch im hübschen, wenn auch nicht besonders auffälligen Gesicht der Frau mit dem fast hüftlangen, dunkelblonden, kunstvoll zu einem dicken Zopf geflochtenem Haar, konnte man die ersten feinen Linien des Alters erkennen, fand man die zarten Lachfalten in den Winkeln ihrer braunen Augen, aber auch die kaum sichtbaren Sorgenfalten auf ihrer Stirn.
Der Körper der jungen Frau war in einen schlichten, dunkelgrünen Umhang gehüllt, darunter trug sie ein helles Leinenkleid, das ebenfalls einfach erschienen wärde, wären Ausschnitt, Ärmel und Borte nicht mit hübschen, weinroten Ornamentstickereien verziert gewesen.

Yshija - Tulamidin - Antje Steinborn (damalige Antje Michael) - 26./27. Rondra 2511
Eine Tulamidin mit angenehmer Stimme, feiner, heller Haut, funkelnden, grünen Augen und lockigem roten Haar, das sie mit einem grünen Tuch im Nacken zusammengebunden hatte. Ihre Größe betrug nur wenig mehr als einen Schritt und drei Spann. Dennoch strahlten ihre Bewegungen Kraft und Anmut aus.
Unter dem schweren Mantel kamen frische Farbtöne zum Vorschein: Ein kurzes, enganliegendes Oberteil aus moosgrünem Brokat, reich bestickt mit Goldfäden, goldenen baumelnden Kettengliedern und smaragdfarbenen sowie hell glitzernden Steinchen. Sie trug goldene Ketten und verzierte Armreifen an ihren Oberarmen. Ihr flacher Bauch war bloß. Um ihre Hüfte lag ein breiter Gürtel, einen geschlitzten Seidenrock haltend, beides farblich zum Oberteil passend. Der Gürtel war vorne nach unten geschwungen; die weiten, geschlitzten Hosenbeine erlaubten den einen oder anderen Einblick auf kräftige, wohlgestaltete Beine.

Ysidra von Ehrenstein da Merijan - Magierin - Stephanie Danne - 1./2. Efferd 2523
Bei knapp achtdreiviertel Spann war Ysidra auch nicht sehr kräftig und wirkte ein wenig wie nach einer Krankheit. Ihre großen Locken trug sie lang und offen, deren Schwarz war von zahlreichen weißen Haaren durchzogen und wirkte dadurch wie mit Silberfäden durchwirkt. Ysidras Alter mochte irgendwo zwischen dreißig und fünfundvierzig liegen. Ihre Augen waren tiefgrün, die Lippen schön geschwungen. Trotz ihrer leicht sonnengebräunten Haut war sie offensichtlich keine Südländerin, ein Weitgereister würde ihre Herkunft wohl im nördlichen Mittelreich vermuten. Ihre lange, reinweiße Magierrobe mit weiten Ärmeln hatte sie mit einem dazu passenden doppelt geschlungenen Stoffband gegürtet. Robe und Gürtel verzierten kleine, ebenfalls in weiß gestickte Symbole für die Elemente Luft und Erz. Dazu trug sie leichte Schuhe aus hellem Leder. In der Linken trug sie das Siegel der Puniner Magierakademie. Einziger Schmuck waren ein Boronsrad aus Granat an einer feinen Silberkette um ihren Hals und ein mondsilberner Siegelring. Der darauf dargestellte Löwenkopf fand sich auch oben an ihrem Magierstab, um den sich außerdem vier mondsilberne Schlangen ringelten. Am Gürtel trug sie ein samtenes Beutelchen mit einer Kugel darin.

Zeitungsjunge (Kleiner Junge) - Jörn Gerdes - 26. Rondra 2511
Der in zerrissene Kleider und eine abgewetzte Mütze gekleidete Junge verkaufte den Aventurischen Boten Nr. 61.

Zeitungsjunge (Thorwalscher Jüngling) - Ragnar Schwefel - 26. Rondra 2511
Ein stattlicher Jüngling mit allerlei Hautbildern an den nackten Oberarmen, der die Gazette Thorwal Standard veräußerte.

Zordan - Schlapphutträger - Sascha Kraska - 26./27. Rondra 2511
Unter dem tiefhängenden Rande seines braunen Schlapphutes war ein Stoppelbart zu erkennen. Der düster wirkende Mann war ungefähr 170 Halbfinger groß und trug eine schwarze, etwas abgewetzte Lederhose, verdreckte oder abgetragene Stiefel und eine speckige, dunkelbraune Lederjacke. An seiner Seite baumelte eine Stichwaffe in einer Scheide.

Zori - Rothaarige - Bernd Jäger - 27./28. Rondra 2511
Zori war eine junge Frau mit auffallend roten Haaren, die in deutlichen Kontrast zu ihren grünen Augen standen. Bereits ihre Kleidung ließ vermuten, daß man es mit einer Glückrsritterin, einer Streunerin zu tun hatte. Sie war in verschiedene Stücke Lederkleidung gehüllt, und trug ein Rapier am Gürtel, welcher die Weste verschloss.

Zulhamina - Sklavin - Oliver H. Herde - 1./2. Efferd 2523
Nur bei genauerer Musterung hätte man das beinahe kupferfarbenhäutige Mädchen auf vielleicht 15 bis 17 Jahre geschätzt, da der niedrige Wuchs von kaum mehr als eineinhalb Schritt sowie das ungeschminkte kindliche runde Gesicht mit den großen brauen Augen es noch etwas jünger wirken ließen. Das von der Nasenwurzel abwärts führende hauchdünne rötliche Schleierchen vermochte hiervon nichts zu verstecken. Verwuschelte kurze Haare und die recht bescheidenen Wölbungen unter dem rotbraunen Brusttuch trugen ebenso zu einem unreifen und etwas jungenhaften Gesamteindruck bei.
Unten herum war die zierliche Gestalt mit durchscheinendem etwa knielangen Röckchen über gleichermaßen luftiger Pluderhose bekleidet. Man konnte ein Höschenteil hervorschimmern sehen, aus welchem die Hosenbeine herabflossen. Einzig die zarten Stoffschuhe schienen sich farblich etwas vom Rest der mehr als sommerlich zu nennenden Gewandung abzuheben, doch lag dies schlicht am Staube zurückgelegter Wege.
Wohl eher nicht zur Kleidung hätte man das Lederhalsband gezählt, dessen auf der Vorderseite liegende Vernietung mit einer Öse bedacht war.

sowie weitere diverse namenlose Kutscher, Tiere, eine Jagdgesellschaft und sonstige Straßenpassanten

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Redaktion: OHH