Kapitän an Deck!
Verfasser: Carmen Diehn, Oliver H. Herde und andere
CD
"Ach, keine Ursache. Ich wollt' ja sowieso in diese Richtung, und in Gesellschaft reist es sich doch auch lustiger", meint sie grinsend. Auf die Tatsache, dass der Kapitän zumindest die letzten Stunden nicht wirklich aktiv Gesellschaft geleistet hat, geht sie nicht näher ein. Dem Herrn Boron huldigen muss schließlich auch mal sein, und wenns am hellichten Tag ist.
Da er ihr den Vortritt lässt, öffnet Rovena die Tür zum Schankraum, tritt ein und blickt sich erst einmal kurz um. Dabei tritt sie so weit auf die Seite, dass der Kapitän auch eintreten kann. "Phex zum Gruße!" ruft sie freundlich in die noch recht überschaubare Runde.
OHH
Ihr folgend, hat auch der Seebär den Schankraum geentert und schwingt nun formvollendet seinen Dreispitz inklusive angedeuteter Verbeugung. 'Und das ganze andere Lumpenpack', liegt ihm auf der Zunge, doch entlassen wird statt dessen ein sanft grollendes "Und die anderen Zw... Elf!" Hier könnte ein unachtsam daherversprochener Rechenfehler zu übereilten Verbrennungen führen. Die Landratten sind ja sowas von abergläubisch!
Kein Holzfußboden wie an Deck, stellt er nach zwei weiteren Schritten fest. Vielleicht ganz gut so. An Deck will er gern gehört werden, auf dass die faulen Gesellen auch aufhorchen. Hier jedoch will Auffälligkeit besser eingeteilt werden.
NW
Als sich die Tür öffnet, schallt den Eintretenden bereits ein sonores "Willkommen im Grünen Eber!" entgegen.
AB
Als die Tür sich öffnet, blickt Thyramidos erwartungsvoll auf in der Hoffnung, den Praiosgeweihten zu erblicken. Kurz schaut er kritisch auf die beiden Krüge vor sich. Dann grüßt er die Neuankömmlinge mit dem Heben eines Bierkruges und einem kräftigen Schluck daraus.
JuR
"Zum Gruße", murmelt Vinizarah eine Erwiderung, hätte dabei kaum aufgesehen, wenn nicht der ungewöhnliche Anschluss der folgenden Männerstimme sie doch dazu bewegte. Der Blick der braunen Augen weitet sich, als es ihr heute zum zweiten Mal widerfährt, dass eine Frau ihr merkwürdig bekannt vorkommt. Und wieder kann sie das Gesicht so gar nicht einordnen.
CD
Bevor Rovena noch richtig im Schankraum steht, tönt ihr ein freundliches Willkommen entgegen, dessen Urheber augenscheinlich der Wirt ist. Freundlich nickt sie ihm zu und tritt ein Stück näher zur Theke, während sie die Anwesenden im Raum im Vorbeigehen genauer betrachtet. Ihr Blick verharrt am Tisch neben der Tür bei den beiden Frauen ein wenig länger. Ein freudiges Grinsen macht sich in Rovenas Gesicht breit. Als ihre Blicke sich treffen, zwinkert Rovena Vinizarah zu.
"Ich organisier' mir erst mal ein Bett für die Nacht und was zu Trinken", meint sie dann zum Kapitän und schaut ihn fragend an. Ob er auch das selbe Ziel hat? Vielleicht will er sich ja auch gleich setzen und das Nachtlager erst später festmachen.
OHH
Wirt und Nordmann bekommen ob ihrer individuellen Begrüßungen noch ein Zunicken des Kapitäns. Rovena weiter folgend, will er gerade zu einer Antwort an den Betreiber dieser Schenke ansetzen, da muss er sich erst einmal dem Mädel zuwenden. Allerdings wird wiederum nur genickt, denn eigentlich braucht es seine Erlaubnis ja nicht.
Offenkundig hält er keinesfalls gleich nach dem erstbesten rettenden Stuhle Ausschau, auf welchen er sich erschöpft niederlassen müsste, sondern wirkt im Gegenteil hellwach und aufgeräumt.
JuR
Das freudige Grinsen der irgendwie nicht ganz Unbekannten wird von Vinizarahs Lippen unbewusst gespiegelt, während sich die Verwirrung in den dunklen Augen mehrt. Das Stupsnasengesicht der kleinen Frau wird schließlich ganz zerknautscht vor lauter angestrengter Überlegung.
Ehe sie eine Antwort finden kann, erinnert sich Vinizarah daran, dass sie nicht alleine am Tisch sitzt. "Verzeiht", wendet sie sich an Neraida und schenkt ihr ein verlegenes Lächeln, "ich glaube, ich kenne die Frau irgendwoher. Aber woher genau will mir einfach nicht einfallen. Scheint mir heute häufiger zu passieren."
AB
Ein Seemann aus dem Süden. Thyramidos seufzt innerlich. Wenn jetzt noch ein Thorwaler diesen Raum betritt, hat er alles beisammen, dem er doch so gern für eine Weile entkommen möchte. Hesinde hilf.
Vorsichtshalber nimmt er noch einen Schluck aus dem Krug. Wenigstens ist das Bier ordentlich.
OHH
Anscheinend kennt hier jeder jeden - außer dem Kapitän selbst und dem Kerl am Kamintisch, dem irgendwas aufzustoßen scheint. Hoffentlich nicht das Bier!
Wie auch immer! Erst einmal weiter dem Mädel nachlaufen!
CD
Während sie ihren Gedanken nachgeht, wandert Rovenas Hand unwillkürlich zu einem Lederband, das um ihren Hals hängt, dessen Anhänger aber bisher unter der Bluse versteckt ist. Ohne groß darüber nachzudenken, spielen ihre Finger mit dem braunen Lederband, während sie den Weg zur Theke fortsetzt.
Dort angekommen lächelt sie dem Wirt freundlich entgegen. "Phex und Travia zum Gruße, Herr Wirt. Habt Ihr für eine reisende Händlerin noch ein Bett für die Nacht? Und für ihre staubige Kehle einen Becher Wein?" nennt sie ihr Begehr. Die Stimme ist dabei nicht unbedingt leise, aber auch nicht lauter als nötig.
Ihr Reisegefährte, der ihr zielsicher bis hier her gefolgt ist, wird sicher selbst für sich sprechen wollen.
OB
Chiaro öffnet die Tür und macht einige Schritte in den Schankraum hinein. Er schaut sich um und sagt vernehmlich, aber zunächst an niemand Spezielles gerichtet: "Die Götter zum Gruße!"
Dann schaut er sich interessiert im Schankraum um. An dem vielfach Versehrten nahe der Theke bleibt der schweifende Blick kurz hängen, die Stirn runzelt sich, der Kopf legt sich ein wenig schief.
NW
"Travia zum Gruße und willkommen in diesem Haus. Selbstverständlich sind noch Betten frei, allerdings kann ich kein Einzelzimmer mehr anbieten..." Sein Blick wandert zu dem nachfolgenden Seemann und wieder zurück zu der Dame.
"Und welcher Wein soll es sein?" Seine Hand weist auf das Schild, vor dem aber gerade die Köchin steht, weswegen er nach einer sehr kurzen Pause hinzufügt: "Wir haben einen Felsfelder Weißen, einen Neethlingshofer, einen Roten Edelspatz und Bosparanjer...
Letzteren bieten wir aber nur flaschenweise an."
OHH
Den weiteren Gast bekommt der Kapitän lediglich ganz am Rande mit, müsste er sich doch für mehr umdrehen. Zudem ist dies schon viel: In einem volleren Schankraume achtet man ja immer weniger der anderen. Da hätte man auch viel zu tun! Wobei ein guter Kapitän seine Sinne natürlich überall hat - an Bord.
Neben Rovena angelangt, muss er sich doch fragen, ob er denn nun eingeladen wird oder nicht. Gewiss nicht auf ein Bett, und das andere wird sich schon noch herausstellen. Soeben will er seinen Blickwinkel ändern, um an der Köchin vorbei etwas von der Speisetafel erkennen zu können, da ist selbige mit was auch immer fertig - offenbar hat sie gerade irgendwas weggewischt - und verzieht sich in die Küche.
Fein. Bier jetzt, davon war die Rede, und darauf hat sich seine Kehle eingestellt! Aufmerksam fahren seine Blicke die Zeilen entlang.
CD
"Na, ein Doppelzimmer wird reichen, und ein Becher Neetlingshofer wäre fein." Sie wendet sich kurz dem Kapitän zu. "Und der Käpt'n ein Bier?" wendet sie sich fragend an diesen, schließlich hat sie ihm eines in Aussicht gestellt.
OHH
"Sehr gerne!" stimmt der Gefragte ein. Da sie spendiert, will er nicht wählerisch sein und ihr überlassen, wofür sie bezahlt.
Ob das Doppelzimmer für sie allein genügt oder für wen sonst noch, wird man ja sehen. Im Schlafsaal, so es einen gibt, wird notfalls bestimmt bis in den späten Abend was frei sein, falls es nicht gar zu viele Hochzeitsgäste anschwemmt - oder im Stall.
NW
"Das wäre dann das erste Zimmer auf der linken Seite, wenn Ihr nach oben kommt", sagt der Wirt und legt den entsprechenden Schlüssel vor Rovena auf die Theke. "Bier und Wein kommen sofort."
OB
Bosper schließt die Tür hinter sich. Dann richtet er sich wieder zu seiner vollen Größe auf und sagt für alle vernehmlich: "Praios und Travia mit Euch! Bosper ist mein Name, Bosper Kleehaus, Lichtbringer aus dem Tempel zu Hallklee bei Gareth, und ich grüße alle, die unter diesem Dache weilen!"
JuR
"Bosper!" trägt Vinizarahs Stimme den eben schon erklungenen Namen glockenhell und ebensolaut durch den Raum. Dann wirbelt hinter dem Tresen die kleine Gestalt herum und stürmt mit strahlenden Augen, wehendem Haar und weit geöffneten Armen auf den frisch Geordneten zu.
NW
Noch bevor Tesden den Gruß des Praiosgeweihten erwidern kann, wirbelt schon Vinizarah durch die Schankstube, dass es dem Wirt kurzfristig die Sprache verschlägt. Während er gerade den Wein einschenkt, ertönt daher mit leichter Verspätung ein: "Travia und Praios zum Gruße, Euer Gnaden!" Diesmal wird die Anrede wohl stimmen. "Willkommen im Grünen Eber!"
OHH
Für alle Fälle wird mal genickt, auch wenn der Wirt ja im Wesentlichen mit der Steuerfrau verhandelt. Dann aber wendet sich der Kapitän kurz zur Türe um, obgleich die von dort herüberbrausenden Worte eher an die noch nicht vom Geweihten begrüßten gehen dürften. Dass diese Leute immer so ein Aufhebens machen müssen wie ein betrunkener Hafenmeister!
Für einen buchstäblichen Augenblick huscht ein solcher dem rotschöpfigen Irrwicht nach, dann wendet sich der Einbeinige wieder dem Tresen zu. Ja, klar, erstmal den Wein für die Bezahlende; das ist nur gerecht. Man sollte ihr noch irgendeine Art der mangels Vermögens tendenziell nicht materiellen Belohnung zukommen lassen. Vielleicht gibt es noch Gelegenheit hierzu.
OB
Chiaro drückt sich etwas näher an die Theke, um den rotgelockten Wirbelwind an sich vorbeisausen zu lassen. "Da geht es hin, mein Minzwasser", seufzt er - mehr zu sich selbst und mit einem amüsierten Lächeln.
CD
"Habt Dank!" Rovena nimmt den Schlüssel entgegen.
Noch bevor sie jedoch den Kapitän nach seinen weiteren Plänen fragen kann, tritt Bosper in den Schankraum und grüßt alle freundlich. Den Gruß erwidert Rovena mit einen freundlichen Nicken. Schließlich hat man sich schon eben auf dem Hof begrüßt. Vinizarahs unüberhörbare Freude über das Wiedersehen mit dem Praiosgeweihten quittiert Rovena mit einem breiten Grinsen.
Bleibt noch die Frage, wo man sich im Schankraum hinsetzt. "Käpt'n...?" Sie schaut ihn fragend an und deutet in den Schankraum. Nachdem sie bis hierhin voran gegangen ist, möchte sie dem Kapitän den Vortritt und damit die Platzwahl überlassen. "Alter vor Schönheit, wie es so treffend heißt", fügt sie grinsend hinzu.
NW
Da der Praiosgeweihte mit Vinizarah genug am Hals und alle Hände voll zu tun hat, wendet sich der Wirt wieder der meditativen Aufgabe des Bierzapfens und damit den Gästen den Rücken zu.
OHH
Minzwasser, pfui Daimon! Sowas lässt sich ein ordentlicher Seebär nur im gesteigerten Krankheitsfalle reichen.
Selbiger wendet sich ebenfalls dem Schankraume zu. Wahrlich, als schön kann man ihn ob seiner Unvollständigkeit wohl eher nicht bezeichnen, da muss man realistisch bleiben. Mit etwas Glück wird er das eines Tages mit Reichtum ausgleichen. Drum lächelt er entspannt auf Rovenas Bemerkung hin. Zudem sollte ein Kapitän nie darum verlegen sein, einen Kurs zu bestimmen.
Gesellschaft bekäme man am Kamintisch zur fehlenden Rechten und am Tisch bei der Treppe zur versehrten Linken. Allerdings wirkt der Hühne auf den anderen erpicht, wohingegen das junge Mädel etwas in sich gekehrt erscheint. Erschrecken möchte er es nun nicht. Überhaupt sehen hier niemand so recht nach geeignetem Seefahrer aus, welche man für eine wagemutige Mannschaft gebrauchen könnte. Mag sein, er wird heute Abend noch eines besseren belehrt.
Dort bei der Türe würde er am ehesten mitbekommen, falls überraschend ein Bekannter oder gar Gesuchter eintreten sollte. "Nordost!" schlägt er vor, da das Mädel sich ja so gern in der Sprache der Seeleute ergeht. Allerdings steuert er noch nicht voran, da ja noch das Bier auf sich warten lässt.
OB
Chiaro holt Luft und legt sich einen Begrüßungssatz zurecht - die Frau und ihr versehrter Begleiter haben ja schließlich ihre Wünsche beim Wirt geäußert, also könnte Dom Tesden jetzt Zeit für sein Anliegen haben. Allerdings dreht sich der Wirt stattdessen um und beginnt, das Bier zu zapfen. Nun, das ist hoffentlich keine Aufgabe, die seine volle Konzentration fordert. Chiaro räuspert sich dezent.
AB
Schade drum. Bis er sein eigenes beendet hat, ist das Bier mit Sicherheit schal. Der Magier war noch nie ein starker Trinker.
Da verkündet der Seemann seine Absicht, den Tisch hinter Thyramidos anzusteuern. Sollte er...? Warum nicht. Ein echter Seemann schlägt doch kein Bier aus!
Aufmerksam beobachtet der Olporter den Seemann und seine Begleiterin, um den rechten Augenblick nicht zu verpassen.
CD
Während sie auf die Antwort des Kapitäns wartet, lässt auch Rovena den Blick über die Gäste und durch den Schankraum schweifen. An der stürmischen Begrüßungsszene zwischen Bosper und Vinizarah bleibt ihr Blick hängen. Diese Art, einen Praiosgeweihten zu begrüßen, sieht man wahrlich nicht allzu oft. Schmunzelnd beobachtet sie das außergewöhnliche Schauspiel.
Die Angabe der Kursrichtung lässt Rovenas Aufmerksamkeit wieder zu ihrem Reisebegleiter wandern. Einen kurzen Blick in die angegebene Richtung später antwortet sie: "Ja warum nicht!"
Weiter wandert ihr Blick, diesmal in Richtung des Wirtes, um zu sehen, inwieweit die Getränke schon bereit sind.
NW
"Ich bin sofort für Euch da, Herr", wird Chiaro über die Schulter freundlich zugelächelt. "Auch ein Bier für Euch?"
OHH
Der Wirt will sich unnötiges Hin und Her ersparen, was ein körperlich eingeschränkter Mensch nur zu gut zu verstehen vermag. So wird die Zeit für weitere Umschau genutzt. Nicht, dass der Kapitän schon im nächsten Moment einen aus der alten Mannschaft zu erwarten hätte, aber man weiß ja nie. Die rührselige Szene mittendrin weiß seine Aufmerksamkeit allerdings nicht zu fesseln, drum brauch es nicht einmal Höflichkeit, sich nicht näher mit ihr zu befassen.
Statt dessen fällt eine gewisse Aufmerksamkeit vom Kamintisch her ins einsame Auge. Unwahrscheinlich, dass jener Beobachter etwas über die Geschehnisse im Südmeer weiß. Also was dann?
AB
Ah, des Seemanns Auge fällt auf ihn. Thyramidos lächelt gewinnend und deutet einladend mit der Hand auf den einsamen Bierkrug vor ihm. Er unterstreicht seine Einladung mit einem fragenden Blick und einem leichten Schräglegen des Kopfes.
OB
"Erst einmal nur ein Minzwasser, Dom Tesden", erwidert Chiaro freundlich. Nach einer kurzen Pause setzt er noch immer lächelnd hinzu: "Meine anderen Wünsche sind freilich etwas diffiziler."
NW
"Ein Minzwasser, sehr wohl. Ich werde es gleich aus der Küche holen", damit dreht er sich mit dem gezapften Bier um und sieht sich nach dem Empfänger um, der seine Aufmerksamkeit aber gerade auf den blau gekleideten Magus gerichtet hat. Also stellt er den Krug zunächst auf dem Tresen ab.
OHH
"Oder vielleicht doch Steuerbord, wo wir soeben geheuert werden?" lächelt der Kapitän Rovena an. Die wird ja wohl nichts gegen großzügige Gesellschaft haben.
Im Blickwinkel bekommt er dabei die Ankunft seines Bieres auf dem Tresen mit, zumal der leise dumpfe Klang des auf Holz aufsetzenden Kruges nicht hervorragenden Ohren entgeht. Vielleicht ist es ein wenig peinlich, nun zwei Biere in Aussicht zu haben, aber andererseits gewinnt man nichts, wenn man solchen wenig hilfreichen Gefühlen nachgibt.
Viereinhalb Finger umschließen das Gefäß, nachdem die Krücke unter den halben Arm gewandert ist und nun von dem Haken gesichert wird. Offenkundig kommt der Kapitän nicht das erste Mal in diese andere Art der Verlegenheit.
AB
Wie vermutet lockt die Aussicht auf ein Bier. Auch wenn es jetzt zwei sind - dem Magus soll es recht sein. Besser, als das gute Getränk verkommen zu lassen. Thyramidos bereitet sich gerade darauf vor, die beiden am Tisch zu begrüßen, als ihn ein oft gehörter und im Augenblick nicht wirklich vermisster Ruf ereilt. Der unüberhörbare Gruß des Thorwalers lässt ihn ein wenig zusammenzucken. Hastig wirft er einen Blick zur Tür.
CD
"Steuerbord?" Rovenas Blick wendet sich in eben jene Richtung um sich den Herrn, der dort sitzt, noch einmal kurz anzusehen. "Ja, warum nicht?" Der Schwarzhaarige sieht ja durchaus nach einem interessanten Gesprächspartner aus. So greift auch Rovena nun nach ihrem Becher und schickt sich an, dem Kapitän zu folgen.
OHH
Nanu, das scheint ja ein furchtsamer Gesell zu sein! Wird er wohl verfolgt oder gesucht? Dann könnte ein Gespräch um so interessanter werden, als bis eben vermutet. Vielleicht eignet er sich ja als neues Mannschaftsmitglied. Falls er seetauglich ist.
Behende wankt der Kapitän auf den Kamintisch zu, ohne vom kostbaren Nass zu verschütten.
RB
Da der Thorwaler gerade in Richtung der Rothaarigen schaut, entgeht ihm der hektische Blick des Gandmadr. Er rückt die Satteltasche auf der Schulter zurecht, lässt die Tür hinter sich zufallen und geht auf die Theke zu.
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Redaktion und Lektorat: Oliver H. Herde im Jahre 2016