Charaktere im Grünen Eber

Bewohner

Tesden - Wirt - Nicole Weber
Tesden, der Eberwirt, hat seine besten Jahre bereits länger hinter sich. Sein sauber gestutzter Bart ist überwiegend grau mit einigen weißen Haaren, ebenso das Haupthaar, von dem nur noch ein dünner Kranz übrig ist. Er ist aber immer noch groß und von beeindruckender Gestalt, auch wenn er sich gelegentlich selbst dabei ertappt, wie er bei längerem Stehen einen leichten Buckel macht.

Sarina Weidenau - Köchin - Oliver H. Herde
Die Köchin des Ebers ist mit gut achteinhalb Spann eine für liebfeldische Verhältnisse recht hochgewachsene Frau mit brünetten Locken, die sie durch ein Kopftuch bändigt. Sie hat dunkelbraune Augen und eine stabile, aber nicht dickliche Statur und mag wohl Ende Vierzig sein. Während der Arbeit trägt sie ein Kleid aus Leinen, darüber eine ebensolche Schürze, auf denen man bei genauerer Betrachtung einige alte Fleckenreste erkennen kann, die sich nicht mehr herauswaschen lassen, sowie Holzschuhe. Am verknoteten Stoffgürtel baumelt bisweilen eine Kelle.

Siona - Wirtsfrau - Volker Weinzheimer
Zwei grüne Augen blicken aus einem schmalen Gesicht, das vom Alter gezeichnet ist. Tiefe Falten und Runzeln bilden eine zerklüftete Gebirgslandschaft und doch ist das Gesicht friedlich und scheint von innen heraus zu leuchten, vor allem, wenn sie den Blick auf ihren Gatten richtet. Das stahlgraue Haar ist am Hinterkopf in einem praktischen Knoten zusammengebunden und die Hände, so sie einmal still stehen, weisen Altersflecken auf. Alles an ihr spricht von einem praktischen Geist.

Alrik - Knecht - Astrid Brandt
Für seine Körpergröße von 1,7 Schritt ist der Knecht ausgesprochen kräftig gebaut, fast schon muskulös. Er geht leicht gebückt und zieht das linke Bein ein wenig nach. Anders als die braunen kurzgeschnitten Haare zeigen sich inzwischen in dem Vollbart die ersten grauen Strähnen auf. Auffallend ist eine dünne Narbe, welche sich auf der linken Gesichtshälfte von der Schläfe herunterzieht und im Vollbart verliert.
Alles in allem macht er einen gepflegten Eindruck in Hose und Weste aus dunkelbraunem festen Stoff und einem ältlichen aber sauberem Hemd. An den Füßen trägt er feste Lederstiefel eindeutig militärischen Ursprungs.

Gäste

Kursiv die aktuell ungespielten Charaktere.

Bjenalett Tauglanz - Waldelfe/Jagddame - Matthias "Matz" von Zedlitz - Auftritt: 18.3.21
Bei über zwei Schritt Körpergröße bringt Bjenalett kaum mehr als 70 Stein auf die Waage. Obwohl ihre weiblichen Rundungen eher angedeutet sind, wirkt sie anziehend, nicht zuletzt wegen ihrer freundlichen und fröhlichen Natur. Sie hat große, blaugrüne Augen, selbst für eine Elfe ausgeprägte, hohe Wangenknochen und mittelblondes, gewelltes Haar, das ihr, zu einem dicken Zopf gebunden, fast bis zur Hüfte geht.
Auf den ersten Blick trägt sie die typische Waldelfenkleidung in einem verwirrenden Muster von Braun-, Grün- und Grautönen. Wer sich auskennt, wird jedoch bemerken, dass der figurbetonte Schnitt sowie die Stoffauswahl und -qualität für Fertigung durch eine Liebfelder Meisterschneiderei sprechen. Am linken Ringfinger trägt sie einen silbernen Ring mit einem eingefassten, klaren Edelstein. An Waffen trägt sie meist einen Streitkolben und einen edelsteinbesetzten Krummdolch bei sich. Ihre Füße stecken in Schnürstiefeln aus hellgrauem Leder mit Pelzbesatz, passend zu ihrem Wintermantel und Fäustlingen.
Ihr wichtigster Besitz ist ein ewiges Licht, eine Öllaterne, die sie stets bei sich trägt und die ihre ungewöhnliche Verbindung zum Gott Ingerimm verdeutlicht.

Dharain ben Dilion - Golgarit - Ralf Büngener - Auftritt: 27.7.22
Der hagere Mann trägt einen grauen Mantel in den das schwarze, geflügelte, gebrochene Rad der Golgariten eingewoben ist, darunter eine einfache graue Leinenkutte und enge, hohe Stiefel. Aufgerichtet wäre er wohl zwei Schritt groß, aber er geht gebeugt, als trage er eine schwerere Last als seine lederne Umhängetasche.
Von seinem Gesicht ist unter der Kapuze nur der graue Bart zu erkennen. Falls er sie abnimmt, kommen ein faltiges und pockennarbiges Antlitz mit einer tulamidischen Nase und graugestränte schwarze Haare zum Vorschein.
Am Gürtel trägt er den typischen Rabenschnabel der Golgariten, in der Hand einen langen Stab, dessen oberes, leicht gebogenes Ende in einem Lederfutteral steckt. Bei jedem Schritt ist ein leises Klirren zu hören.

Elinja - Gauklerin - Gisela Michel - Auftritt: 9.6.20
Das Mädchen kommt sichtbar aus schlechten Verhältnissen, und sicher ist es auch mangelnder Ernährung zuzuschreiben, dass die schlanke Gestalt eher klein gewachsen ist. Das macht es auch schwer, das Alter abzuschätzen, das bei etwa 15 Götterläufen liegen dürfte.
Die leicht lockigen, kastanienbraunen Haare sind mit einem rissigen alten Lederband zurückgebunden. Doch die eine oder andere Strähne ist widerspenstig entwischt und umspielt das ausgesprochen hübsche Gesicht, das vor allem durch große, tiefbraune Augen geprägt ist.
Gekleidet ist sie in ein vielfach geflicktes Leinenkleid, grobe Wollsocken und einfache Lederschuhe. Vor der Kälte schützt sie nichts als zwei abgenutzte, mehrfach geflickte Wolldecken. Ihren wertvollsten Besitz, eine alte, abgegriffene Fiedel, trägt sie in einer sorgfältig ausgepolsterten, alten Holzkiste mit sich.

Floris von Wackarnow - Boronpilger - Oliver Baeck - Auftritt: 16.9.22
Ein schlanker und großgewachsener Mann, der schon etwas über vierzig Winter gesehen haben dürfte. Sein schwarzes Haar ist an den Schläfen schon von silbernen Strähnen durchzogen. Ähnliches gilt für den Bart, der sorgsam gestutzt ist und so die markanten Linien des Gesichtes nur betont. Die Haut ist eher blass und lässt - ebenso wie die wasserblauen Augen - auf eine Herkunft weiter aus dem Norden schließen.
Gekleidet ist der Mann fast durchgängig in Schwarz. Zu Pferde trägt er einen Wollumhang, der von einer silbernen Fibel in Form einer Feder geschlossen ist und dessen Saum und Kapuze inwendig mit Pelz besetzt sind. Darunter kommt ein samtenes Wams zum Vorschein, dazu passende Hosen und lederne Stiefel. Am Kragen und an den Ärmeln blitzen weiße Rüschen hervor. Bei aller Schlichtheit ist die Kleidung ihm erkennbar auf den Leib geschneidert. Am Gürtel trägt er ein Messer in einer schwarzen Lederscheide.

Hane Boronion - Boroni - Astrid Brandt - Auftritt: 24.2.20
Hane Boronion ist ein hochgewachsener Mann in den Dreißigern. Seine drahtige Gestalt und die herben, fast schon asketischen Gesichtszüge deuten darauf hin, dass er es gewohnt ist, sich zu bescheiden. Das dunkle Haar fällt ihm halblang ins Gesicht und verbirgt so teilweise die Augenklappe, welche das rechte Auge bedeckt. Dem Wetter geschuldet trägt Hane einen schweren dunklen Wollmantel mit weiter Kapuze. Darunter kommen nach dem Ablegen feste Beinkleider, gute - wenn auch sichtlich abgetragene - Lederstiefel und ein warmes schwarzes Wollhemd zutage. Auffalend ist die knielange ärmellose Tunika mit silberner Rabenstickerei am Kragen, welche er über der Alltagskleidung trägt.

Horathio Ludegar Armand du Plessis - Schwertgeselle - Volker Weinzheimer - Auftritt: 16.9.22
Ein ausgemergelt wirkender, hochgewachsener Kämpe, dessen gepflegter Bart und langes Haar mittlerweile durchgängig in Silber prangen und in dessen Gesicht ein Relief aus feinen Falten gezeichnet ist, aus dem die wachen und scharfen graugrünen Augen hervorstechen. Gesicht und Hände sind wettergegerbt und zeugen von einem langen Leben als Kämpfer; Gang und Haltung zeugen von ständiger Wachsamkeit, sein Blick scheint nicht stillzustehen.
Gekleidet ist Horathio in ein bequemes Reisegewand aus feinem Loden mit Pelzbesatz, die Hosen sind in farblich passendem leichten Wollstoff gehalten, unter der taillierten Weste lugt ein Hemd aus Taft hervor. Rüschen sucht man allerdings vergebens. Die Beine stecken in hohen Lederstiefeln, alles hochwertig aber erkennbar in Gebrauch. Das Rapier an seiner rechten Seite weist einen schlichten aber wunderschönen Griffkorb auf und zeugt von jahrelangem Gebrauch. An seinem Hut sitzt eine Fasanenfeder.

Kargosch, Sohn des Bromax - Zwerg & Feinmechaniker - Lars Stegemann - Auftritt: 4.6.20
Ziemlich durchschnittlich in der Größe, zumindest für einen Zwergen. Gekleidet in einem schweren, fußlangen, fellbesäumten Wintermantel, einen dunklen wollenen Schal vor Mund und Nase als Kälteschutz, dazu einen breitkrempigen braunen Lederhut, unter dem lockige Haare, welche die Ohren bis zur Hälfte überdecken, hervorlugen. An den Füßen trägt er Schwere fellgefütterte Lederstiefel. An den Händen ebenso gefütterte Handschuhe.

Lerano Metisar - Capitano zur See - Oliver Baeck - Auftritt: 8.6.19
Ein recht groß gewachsener Mann von gut 40 Götterläufen. Das dunkelblonde, nackenlange Haar ist ohne viel Aufwand nach hinten gekämmt, die Schläfen sind schon leicht ergraut. Aus einem wettergegerbten Gesicht blicken aufmerksame, graublaue Augen, von der Nasenwurzel ziehen sich zwei recht tiefe Falten senkrecht die Stirn hinauf. Wie breitschultrig und muskulös der Mann ist, fällt meist erst auf den zweiten Blick auf - seine Körperhaltung ist nicht raumgreifend, sondern zurückhaltend.
Er ist gekleidet in einen sauber gebürsteten grünen Uniformrock mit goldenen Tressen (zugehörig ein gleichfarbiger Dreispitz), an dem der Kundige die Rangabzeichen eines Capitano zur See zu erkennen vermag. Die ebenso goldenen Knöpfe sind auf Hochglanz poliert. Dazu trägt der Mann der Witterung angemessen eine robuste Lederhose und ebensolche Stiefel. Am linken Ringfinger prangt ein mit einem Lapislazuli besetzter Goldring. Der wollene Umhang des Mannes ist von dunklerem Grün als die Uniform, die hölzerne Schließe ist mit einer geschnitzten Feder verziert. An der Seite trägt er einen Säbel in einer augenscheinlich neuen Lederscheide.
Einziges Zeichen seines eigentlichen Standes ist ein schlichter, den Regularien entsprechender Zauberstab aus Zyklopenzeder. Der Stab weist bei genauerem Hinsehen Kratzer und leichte Brandspuren auf.

Majara ben Issur - Botin - Magnus Wessel - Auftritt: 7.11.22
Die junge Frau mit der sonnengebräunten Haut einer Wüstenbewohnerin von vielleicht 32 Sommern ist ca. 170 Halbfinger groß und eher drahtig gebaut. Die langen schwarzen Haare sind mit einzelnen silbernen durchmischt und werden im Nacken durch einen engen Zopf gebändigt. Im eher unspektakulären Gesicht fallen vor allem die von kräftigen Brauen gekrönten dunkelbraunen Augen auf, die dann und wann vor Feuer zu sprühen scheinen, und eine kleine silbrige Narbe, die die linke Augenbraue zerteilt. Die Uniform der Oberfelser Leiten Reiterei wird durch Armschienen aus Stahl und den Wappenrock mit dem Wappen des Regimentes (Goldener Drache auf rotem Tuch) am unteren Rand abgerundet. Am Gürtel hängt ein einfacher Reitersäbel und ein novadischer Waquif. Ihre Reiterstiefel wirkten so, als hätten sie bereits eine längere Reise hinter sich. Bei sich trägt sie einen Briefköcher aus gewachstem Leder, der mit Sigelwachs verschlossen ist.

Reska Bagoltin - Norbardin - Oliver H. Herde - Auftritt: 8.6.19
Ein Spann mag der Gestalt zu zwei Schritt Höhe fehlen. Etwa Mitte dreißig, trägt sie die für Norbardinnen typischen schwarzen langen Haare mit dem breit ausrasierten Mittelscheitel. Aufmerksame dunkelbraune Augen blicken aus einem leicht kantigen Gesicht. Die bisweilen etwas heiser wirkende Stimme hingegen hört man seltener.
Unter dem erdfarbenen Rauhledermantel mit dem üppigen Pelzkragenbesatz trägt sie ein reich besticktes und mit eingebrannten Mustern versehenes Wams gleichen Grundmaterials mit einem den gesamten Hals verhüllenden Kragen, dazu eine anliegende Lederhose. Auch die Stiefelschäfte sind mit Fell besetzt.
Die sichtbare Bewaffnung besteht aus einer am Gürtel zusammengerollten Peitsche, einem dort benachbarten Messer, einem besonders formschönen Wanderstab und der charakteristischen Molokdeschnaja, der norbardischen Axt.

Urszula Freiin Panemareiken zu Niedernebensjepengurken alias Casha - Bornische Adelige - Astrid Brandt - Auftritt: 8.6.19
Urszula ist von hoher, schlanker Gestalt. Klare blaue Augen schauen ein wenig verträumt aus dem ebenmäßigen Gesicht und werden von üppigen blonden Locken umrahmt. Die vollen roten Lippen verziehen sich gern zu einem perlenden Lachen, und überhaupt ist Uszula kein Kind von Traurigkeit. Mit etwas über 180 Halbfingern ist sie kaum zu übersehen, wobei ihr gutes Aussehen und ihre recht üppige und gern ins rechte Licht gerückte Oberweite nicht unerheblich dazu beitragen.
Dem Wetter angemessen ist Urszula in ein fellbesetztes mittelblaues Reitkleid gehüllt, die Beine sind durch eine enganliegende Hose aus warmem Stoff geschützt. Die Füße stecken in überkniehohen, ebenfalls fellverbrämten hellen Stiefeln. Der weite Mantel aus dunklem Fell ist an Saum und Kapuze mit hellem Silberfuchs abgesetzt.
Im Inneren des Gasthauses trägt Urszula einen knöchellangen weiten Rock aus mittelblauem Wollstoff nebst dazu passender Leibweste. Den Stoff ziert ein feines eingewebtes Muster in Dunkelblau und Silber. Unter der eng anliegenden Leibweste mit tiefem Ausschnitt trägt Urszula eine feine Leinenbluse deren obere Knöpfe nicht geschlossen sind und daher durchaus interessante Einblicke gestatten. Die schlanke Taille wird durch einen breiten bestickten Gürtel vorteilhaft betont.

Vinizarah Tujow - private Lehrmeisterin - Julia Richling - Auftritt: 10.2.24
Eine knapp acht Spann kleine Frau von etwa vierzig Sommern. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters hat sie kaum etwas von ihrer Niedlichkeit eingebüßt, wofür bereits die Stupsnase und die verspielten Sommersprossen sorgen. Ihre braunen Augen leuchten warm und sprechen von lebhafter Neugier, das leicht gelockte, rotbraune Haar reicht ihr bis an die Schultern.
Sie steckt in sieben Röcken und einem dick gefütterten Ledermantel über einer lockeren Bluse aus hellem Bausch und einem aus graubrauner Wolle gefertigten Kleid. Um den Hals trägt sie ein Lederband mit einem Anhänger in Form einer goldenen Blume.

Zaünin - Reisende aus dem Norden - Matthias "Matz" von Zedlitz - Auftritt: 12.8.19
Zaünin fehlen zwei ganze Finger zu einer Körpergröße von acht Spann. Sie ist zierlich, fast schon dürr, um die 40, hat mittelblondes Haar, das sie in einem Knoten am Hinterkopf trägt, und graue Augen. Die Autorität, die ihre aufrechte Körperhaltung ausstrahlt, steht in einem gewissen Widerspruch zu ihrer einfachen, abgenutzten Reisekleidung sowie dem ungeschminkten und ungeschmückten Gesicht. An Schmuck trägt sie lediglich einen kupfernen Armreif mit exotischen Verzierungen am rechten und einen goldenen Armreif mit einem eingefassten, blaugrünen Halbedelstein am linken Handgelenk. Von einem handtellergroßen Anhänger sieht man zumeist nur die Wölbung unter ihrem Kleid sowie das Lederband, mit dem er an ihrem Hals befestigt ist.
Ihr Gesicht zeigt - auch im Gespräch - sehr wenig Mimik. Garethi ist offenbar nicht ihre Muttersprache. Sie spricht langsam, als mühe sie sich, jedes einzelne Wort korrekt auszusprechen, und betont in einem Satz zwar meist die korrekten Wörter, aber mit übertriebener Variation der Tonhöhe.
In der Kälte außerhalb des Wirtshauses trägt sie über ihrem braunen Reisekleid einen schweren Kapuzenmantel aus Auerochsenfell. Ihr Gepäck ist in zwei großen Schultertaschen desselben Materials verstaut. Unterwegs trägt sie ein zusammengerolltes Lasso über der linken Schulter und eine Art Kurzspeer oder Harpune in der rechten Hand.


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Redaktion: Oliver H. Herde - - - Auftritt: ..24