Alriks Kuh

gedichtet und vorgetragen von Seiner Magnibilität Yashkir Al-Yeshinna el Yiyimris

Der Bauer Alrik ist stolz, denn seine Wiese ist schön.
Da kann man zwischen dem Klee eine sehr feine Kuh seh'n.
Hesine ist von Gemüt, gar sehr genügsam und und still,
die außer Blumen und Gras hier nur herumstehen will.

Doch kommt er ihr dann zu nah, kennt sie kein steh'n und kein "Halt!"
Der Bauer ist zwar ganz nett, doch seine Hände sind kalt.

Alriks Kuh, Kuh, Kuh rennt mit lautem Gemuh
immer weg von dem Fleck, wo der Alrik sie erschreckt.
Mal nach rechts, mal nach links, hoch den Hang und dann bergab,
läuft sie über das Feld und hält Alrik auf Trab.

Hesine ist eine Kuh, so so schnell nichts verstimmt,
und es erleichtert ja auch, wenn man die Milch von ihr nimmt.
Die Kälber sind auch schon groß, und dies seit einiger Zeit;
da wird man also nichts los, dass Bauer Alrik nur bleibt.

Doch kommt er ihr dann zu nah...

Alriks Kuh, Kuh, Kuh...

Alriks Kuh, Kuh, Kuh...


Melodie: "Agadou" von der Saragossa Band
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© Oliver H. Herde